Spielraum genutzt
Trotz der Erholung der Kupferpreise bleibt Chiles Konjunktur schwach. Die schwachen Zinsperspektiven schwächen auch den Kurs des Pesos.
Trotz der Erholung der Kupferpreise bleibt Chiles Konjunktur schwach. Im laufenden Jahr werden 2% Wachstum kaum erreicht werden. Die Währungshüter nutzten daher ihren Spielraum mit einem weiteren Zinsschritt einen Impuls zu setzen. Die angestoßenen Reformen vor allem im Bildungsbereich können kurzfristig nichts bewirken. Sie zielen eher auf eine stärkere Diversifikation der Volkswirtschaft. Daher bleibt zunächst die Abhängigkeit vom Rohstoff Kupfer.
Fazit: Die eher schwachen Zinsperspektiven schwächen auch den Kurs des Pesos.