Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1725
Der Euro stabilisiert seinen Kurs

Uneinheitliches Bild

Der Wirtschaftskalender ist voll: Chinas Industrieproduktion ist um 3,9% gestiegen, Deutschlands BIP fürs erste Quartal wird bekannt gegeben, dazu die aktuellen Einzelhandelsumsätze in USA und nächste Woche geht der Zahlenreigen weiter. Das macht die Währungsprognose auf Wochensicht unsicher. Denn in Coronazeiten sind Überraschungen an der Tagesordnung.
Die aktuellen Wochentendenzen wichtiger Handelswährungen gegenüber Euro:


USD: Euro und Dollar haben eine vorläufige neue Balance gefunden. Sie sollte auch auf Wochensicht gelten. Eine Fülle an erwarteten neuen Zahlen schafft dabei Unsicherheit.
Halten. 1,07 – 1,10
Aktuell: 1,0806

JPY: Der Yen ist weiter stark und will unter 115. Mehr als einen weiteren Dip unter diese Marke trauen wir ihm auf Wochensicht noch nicht zu.
Verkaufen. 114 – 117
Aktuell: 115,89

GPB: Im Pfundkurs spiegelt sich die unsichere Brexit-Perspektive für UK. Derzeit gehen die Wetten verstärkt auf einen Exit ohne Vertrag. Das schwächt das Pfund. Die Range ist aber stabil.
Halten. 0,87 – 0,89
Aktuell: 0,8849

CHF: Der Frankenkurs ist zum Euro wie angenagelt. Auf Wochensicht erwarten wir keine Veränderung.
Halten. 1,05 – 1,06
Aktuell: 1,0515

PLZ: Der Zloty festigt gerade seine Range. Im mittelfristigen Trend weist der Kursverlauf aber weiter abwärts, in Richtung 4,60.
Halten. 4,54 – 4,57
Aktuell: 4,5583

CAD: Der Loonie schwankt in einem weiten Band, will gegenüber Euro auf Wochensicht aber nach unten und peilt 1,50 an.
Verkaufen. 1,50 – 1,53
Aktuell: 1,5179

AUD: Der Aussi hat gerade in die Aufwärtsbewegung geschaltet. Die könnte noch etwas anhalten. Kurse jenseits von 1,68 sind auf Wochensicht denkbar.
Kaufen. 1,64 – 1,70
Aktuell: 1,6744
Fazit: Der Euro hat – außer zum Yen – etwas Festigkeit zurückgewonnen. Die mittelfristigen Trends zeigen ihn stärker (teurer).
Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: Die Bank im Bistum Essen eG in der Ausschreibung

Die BiB ist kein Zug, auf den die Stiftung aufspringen will

Thumb Stiftungvermögen 2024. © Collage: Verlag FUCHSBRIEFE, Bild: envato elements
Die Bank im Bistum Essen (BiB) begrüßt die Stiftung Fliege, die ihre drei Millionen Euro Kapital neu anlegen will, mit einem überaus empathischen Schreiben. Sie bittet ausführlich um Entschuldigung, weil sie durch Krankheit bedingt nicht in der Lage gewesen sei, den erbetenen Anlagevorschlag fristgerecht einzureichen. Man fühlt sich ein wenig wie unter Freunden und möchte gern einen Sympathiebonus vergeben. Ob das nach Studium des Anlagevorschlags auch noch so ist, wird sich zeigen.
  • Fuchs plus
  • Doppelter Urlaubsanspruch bei unrechtmäßiger Kündigung?

Bundesarbeitsgericht löst auf

Bei einer zeitlichen Überschneidung einer rechtswidrigen Kündigung mit einer neuen Beschäftigung könnte theoretisch ein doppelter Urlaubsanspruch entstehen. Das Bundesarbeitsgericht musste jetzt entscheiden, wie damit umzugehen ist.
  • Fuchs plus
  • Dekarbonisierung: Andere Standorte attraktiver als Deutschland

Skandinavien bei Dekarbonisierung weit vorn

Obwohl die deutsche Regierung die ganze Wirtschaft auf Klimaneutralität trimmen will - wie die EU - bietet Deutschland keine guten Rahmenbedingungen für eine Dekarbonisierungsstrategie. Das zeigt eine Umfrage von EY unter Unternehmen. Andere Standorte sind attraktiver.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • BAG-Urteil zu Spät-Ehe und Mindestehe-Dauer bei Betriebsrenten

Missbräuchliche Gestaltung bei der Betriebsrente?

Außenaufnahme BAG © 2023 Das Bundesarbeitsgericht
Eine Betriebsrente sichert leitenden Angestellten und Vorständen und ihren Lebenspartnern ihren Lebensstandard im Alter. Deshalb sind entsprechende Verträge mit ihren Klauseln genau anzuschauen und zu prüfen. Das Bundesarbeitsgericht hat zur sogenannten „Spät-Ehe“ und zur „Mindestehe-Dauer“ geurteilt.
  • Fuchs plus
  • Bundesfinanzhof hat zur Versteuerung von Earn-Out-Klauseln entschieden

Earn-Out-Klauseln: Steuer-Zeitpunkt geklärt

Bundesfinanzhof © dpa
Bei Betriebsveräußerungen werden immer öfter Earn-Out-Klauseln vereinbart. Bei denen hängt die Höhe des Kaufpreises von der Entwicklung des Unternehmens ab. Ungeklärt war bisher, welcher Zeitpunkt für die Besteuerung relevant ist. Der Bundesfinanzhof hat jetzt zwischen Verkaufszeitpunkt und Zahlungszeitpunkt entschieden.
  • Neue Schulden für innere Sicherheit gefordert

SPD will Sondervermögen für Inneres

Geschäftsmann mit Diagramm © fotogestoeber / stock.adobe.com
Der Bericht zur Kriminalstatistik Deutschland war "erschütternd". Das hat die verantwortliche Innenministerin Nancy Faeser (SPD) konstatiert. Nun fordert die SPD ein Sondervermögen für die Innere Sicherheit.
Zum Seitenanfang