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US-Wirtschaft treibt Währung

Volle Kraft voraus für den Dollar

Die gute Konjunktur der US-Wirtschaft treibt den Dollar. Auch wenn dieser Trend wohl noch etwas anhalten wird, Schwachstellen und Abwärtsrisiken sind dennoch bereits in Sichtweite und sollten nicht unterschätzt werden.

Die Wachstum im 2. Quartal mit annualiserten 4,1% untermauert unsere Einschätzung: Die US-Wirtschaft steht unter Volldampf. Dieser starke Trend wird auch zunächst anhalten.

Die Kombination aus Steuersenkungen und zusätzlichen Ausgaben entfaltet weiter seine treibende Wirkung. Allerdings stehen dem auch einige Schwachpunkte gegenüber. So nehmen mit dem Konjunkturschub das Defizit der Leistungsbilanz und die ohnehin schon ausufernden Staatsschulden weiter zu. Solange die Zuflüsse aus dem Ausland stärker sind als der Finanzierungsbedarf, bleibt der Dollar stark. Allerdings sollten sowohl die wachsende Zinsdifferenz als auch der zyklische Abschwung in der Eurozone in den Kursen enthalten sein. Sie liefern also keinen Schub mehr für einen weiter steigenden Dollar.

Die Märkte scheinen den von der Zollpolitik generierten Inflationsschub in den USA bislang sehr gering einzuschätzen. Hier steckt Potenzial für Zinsüberraschungen nach oben und einen weiter anziehenden Dollar. Zusätzliche Impulse für den Dollar können auch jederzeit von den vertagten Stabilitätsproblemen der Eurozone ausgehen.

Fazit: Der reinen Spekulation auf Gewinne durch den steigenden Dollarkurs stehen mittfristig einige Abwärtsrisiken gegenüber. Noch ist das Währungspotenzial aber nicht ganz ausgereizt. Zudem dürften sich Dollar-Anlagen sogar ohne Wechselkursgewinne rechnen.

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