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Vor der nächsten Krise

Der Forint hat sich erwartungsgemäß klar über der Grenze 300 Forint je Euro festgesetzt.
Der Forint hat sich erwartungsgemäß klar über der Grenze 300 Forint je Euro festgesetzt. Er dürfte noch weiter nachgeben. Die Binnennachfrage ist schwach. Das veranlasste die Währungshüter zu einer weiteren Zinssenkung (15 Basispunkte auf jetzt 2,85%). Zur schwachen Konjunkturperspektive kommt die Aussicht auf die nächste Finanzkrise. Mit der Verstaatlichung der privaten Altersvorsorge kamen 2011 rund 10 Mrd. Euro in die Staatskasse. Dem stehen entsprechende Renten-Verpflichtungen gegenüber. Diese scheinen fast restlos verbraucht zu sein, offiziell zur Tilgung von Staatsschulden. Tatsächlich wurden die Mittel offenbar zum Stopfen der Haushaltslöcher verwendet, um die Defizit-Wächter der EU-Kommission ruhigzustellen. Konsequenz: Der Schuldenstand liegt weiter bei etwa 80% vom BIP. Das Defizit dürfte im laufenden Jahr wieder über 3% steigen (IWF-Projektion: 3,4%). Nach der anstehenden Parlamentswahl dürfte der Forint stärker unter Druck kommen. Denn dann kommen die Defizite stärker zum Tragen.

Fazit: Die Tiefstkurse um 320 Forint je Euro von Anfang 2009 dürften in diesem Jahr fallen.

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