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In der Krise werden sichere Häfen angesteuert

Was den Yen stützt

Ebenso wie Dollar und Euro leidet auch der Yen an der schwächelnden Binnenkonjunktur. Während die anderen Währungen aber mit den Folgen des Handelskrieges zu kämpfen haben, kommt dieser der japanischen Währung paradoxerweise zugute.

Die Dynamik Japans ist ähnlich schwach wie in der Eurozone. Der Einkaufsmanager-Index der Industrie liegt knapp unter, der Dienstleister-Index knapp über 50 Punkten. Per Saldo ergibt sich Rückgang von 50,8 auf 50,6 nahe an den Stagnationsbereich. Die Ausgaben der Haushalte verlieren Schwung mit einem Zuwachs von zuletzt 2,7% zum Vorjahr nach zuvor 4,0%. Die Industrieproduktion ist ebenfalls stark rückläufig. Dennoch legt der Yen zum Dollar zu. Er wird als sicherer Hafen gesucht. Da Zinsen und Anleihenankäufe weitgehend ausgereizt sind, könnte die BoJ jetzt nur noch offen gegen den Yen intervenieren. Dann würde sie letztlich ebenso wie die Schweiz eine quantitative Lockerung auf dem Devisenmarkt betreiben.

Fazit: Der Yen bleibt wegen der aufkommenden Krisenstimmung stark. Das kann mit entsprechenden Derivaten genutzt werden.

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