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Die Tücken eines ICOs für Investoren

Wenn bei der Kryptogeld-Ausgabe „überschüssige Münzen“ entstehen

Bei Initial-Coin-Offerings können Situationen entstehen, die dem Investor nicht gefallen. Bei der „Geldausgabe" entstehen „überschüssige Münzen" (Coins). Das kann zu einem deutlichen Wertverlust führen. Deshalb muss der Anleger vor dem Investment ein Papier ganz genau lesen.

Beim einem ICO dürfen überschüssige Coins nicht in der Hand ihres Emittenten verbleiben. Denn er könnte sie verkaufen und den Marktpreis drücken. Dies geschähe auf Kosten der Investoren. Denn ein solches Überangebot an Coins würde den Preis in jedem Fall schwächen und kurz nach einem ICO i. d. R. einstürzen lassen, sogar unter den Ausgabepreis. Die Regelungen im Whitepaper sind in dieser Situation entscheidend.

Folgende Situation kann bei einem Initial-Coin-Offering zu einem Überschuss virtueller „Münzen" führen: Das ICO erreicht zwar sein erforderliches Mindest-Finanzierungsziel (Soft-Cap); es verfehlt aber sein Maximal-Finanzierungsziel (Hard-Cap, siehe FD 11.01.19). Wenn das Soft-Cap überschritten wird, kann das ICO zwar seine Geschäftsidee verwirklichen. Wenn dabei aber gleichzeitig das Hard-Cap, als die zum Verkauf erzeugte Menge an Coins, unterschritten wird, verbleiben überschüssige virtuelle Münzen.

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