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Kein Investment ohne Hardcap

Woran man seriöse ICOs erkennt

Initial Coin Offerings sind hoch spekulative Investments. Der Anleger setzt auf eine Idee, die sich am Markt erst noch beweisen muss. Um so wichtiger sind Kriterien, seriöse von unseriösen Offerten zu unterscheiden.

Lassen Sie die Finger von ICOs ohne Hard-Cap! Eine solche harte Finanzierungsobergrenze ist konstitutiv für ein seriöses ICO. Ohnehin investieren sie in ICOs hoch spekulativ. Hier die zentralen (quantitativen) Bewertungskriterien für ein ICO:

  • Das Hard-Cap ergibt sich daraus, dass die Menge der Coins begrenzt ist. Wird diese Menge zu einem bestimmten Preis verkauft, ist automatisch eine Finanzierungsobergrenze die Folge. Der Verzicht auf ein Hard-Cap ist ein Hinweis darauf, dass der Token inflationiert und der Investor damit betrogen werden könnte.
  • Das Soft-Cap; darunter versteht man die Kapitaluntergrenze, d. h. das Mindestkapital, das ein ICO erreichen muss, um die angestrebte Geschäftsidee zu verwirklichen. Ein gutes Whitepaper enthält Regelungen hinsichtlich des Vorgehens für den Fall, dass das Unternehmen sein Soft-Cap verfehlt. Dann wird ein seriöses ICO seinen Investoren ihre Einlagen erstatten.
  • Projekte ohne Soft-Cap sind nur in Ordnung, wenn es bereits ein fertiges Produkt oder einen Prototypen gibt. Begründung: Es wird ja lediglich Geld eingesammelt, um ein bereits vorhandenes Produkt weiter zu optimieren oder Marketingkosten abzudecken. Ein Mindestkapital ist nicht mehr nötig, um die Idee an sich umsetzen zu können.

Fazit: Überprüfen Sie das Whitepaper des ICOs, für das sie sich interessieren, auf die Angaben zu Hard- und Soft-Cap. Insbesondere das Hard-Cap ist Pflicht!

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