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Dollar bleibt mittelfristig unter Druck

Zinserhöhungen praktisch unvorstellbar

Die Fed musste erstmals ihre neue Ausrichtung in einem Statement vermitteln. Änderungen von Zinsen und Kreditmengen wurden nicht erwartet. Es kam nur auf die Worte an. Und die wirken.

Die heute aktiven US-Währungshüter werden wohl kaum noch eine Zinserhöhung in ihrer Amtszeit beschließen. Das ergibt sich aus der monatlichen "Vorstandssitzung" der US-Notenbank Fed. Hier kam  es (fast) ausschließlich auf die Worte an. Alle Marktteilnehmer und Beobachter waren gespannt, in welche Formeln die US-Währungshüter die Neuausrichtung ihrer Politik verpacken würden.

Antwort: Sie wollen erst über eine Straffung nachdenken, wenn sowohl das Beschäftigungs- als auch das neu formulierte Inflationsziel erreicht ist. Heißt: Es müssen 2% aktuelle Inflation erreicht und ein Überschießen für eine gewisse Zeit absehbar sein – zum Ausgleich der Phase unter 2%. Der Zielwert für die Arbeitslosigkeit dürfte entsprechend der „natürlichen“ Arbeitslosigkeit bei 4% liegen.

Keine Zinserhöhung vor 2023

Aus derzeitiger Sicht der FOMC-Mitglieder ist damit bis 2023 keine Zinserhöhung zu erwarten. Der Median der Inflationsschätzungen geht nirgendwo über 2% hinaus. Vollbeschäftigung wird erst für 2023 angenommen. Also bleibt die Projektion der Leitzinsen über den den gesamten Zeithorizont bei 0,1%. Diese Datenkonstellation lag zuletzt 2018 für ein paar Monate vor, fand die Researchabteilung der Comerzbank heraus. Davormuss man schon bis ins Jahr 2000 zurückgehen.

Fazit: Von der Geldpolitik werden auf absehbare Zeit keine Impulse für den Dollar ausgehen. Eher im Gegenteil.

Empfehlung: Kurzfristig können Dollar gehalten werden (s. S. 1) in möglichst liquider Form. Länger als ein bis zwei Monate laufende Anlagen sollte man aber meiden.

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