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Geldpolitik

Notenbanken bleiben locker

Die großen Zentralbanken weltweit tendieren zu einer lockeren Geldpolitik.
Die lockere Geldpolitik der Zentralbanken wird weltweit noch geraume Zeit anhalten. Das zeigt die neueste Analyse und Prognose der Bank Morgan Stanley. Dies deutet auf eine weiterhin labile Weltkonjunktur hin. Für die USA sieht Morgan Stanley den starken Dollar und die schwache Auslandskonjunktur als hinreichenden Grund an, die erste Zinsanhebung nicht vor dem 1. Quartal 2016 anzunehmen. Chinas Zentralbank und die EZB bleiben ohnehin auf Expansionskurs. Allerdings sieht die Bank größere QE-Maßnahmen in Europa als unwahrscheinlich an.

Haltung und Ausrichtung der Geldpolitik der Zentralbanken; unterstrichen = Straffung, normal = Neutral, kursiv = Expansion | Quelle:  Morgan Stanley, eig. Darstellung

Die Britische Zentralbank werde sich als erste im Konzert der „Großen“ eine Straffung zutrauen. Ab Anfang 2015 geht sie bis Ende 2016 voraussichtlich sechs Schritte von je 25 Basispunkten auf dann 2% – vorausgesetzt, die Löhne steigen wie erwartet.

Fazit: Nicht nur der Status Quo, sondern auch das Festhalten an der expansiven Geldpolitik deuten auf verhaltene Aussichten für die Weltkonjunktur hin.

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