Vor unruhiger Woche
Wichtige Daten kommen in der nächsten Woche „rein“. Mit Wirkungen auf die Devisenmärkte.
Die nächste Woche wird wieder unruhig auf den Devisenmärkten. Eurozone und die USA publizieren die jeweils neuesten Daten zu Inflation und Industrieproduktion. Dazu kommen Daten zum Trend in Industrie und Außenhandel. Das zusammengenommen wird die Spekulationen über den weiteren Kurs der Geldpolitik hüben und drüber anheizen. Sie ist derzeit der maßgebliche Treiber der Kursentwicklung auf den Devisenmärkten. Dazu kommt aus Peking ein umfassender Datensatz mit Inflationszahlen, BIP, Handelsbilanz. Er wird ebenfalls heftige Reaktionen hervorrufen, wenn sich der Negativtrend des Exports fortgesetzt hat. Dann wären auch wieder kurzfristige, außerplanmäßige Schritte der Geldpolitik denkbar. Das dürfte schon im Vorfeld zu Unruhe auf den Märkten führen. Das gilt umso mehr, als auch Indien mit wichtigen Zahlen auf den Markt kommt. Dies wird die Wahrnehmung und Einordnung der Emerging Markets insgesamt prägen. Fazit: Die Volatiliät an den Devisenmärkten dürfte im Verlauf der Woche anziehen.