Gute-Laune-Nachrichten für die Wirtschaft Mitte Januar 2014
Zu Ihrer Motivation und der Ihrer Mitarbeiter zusammengestellt:
Zu Ihrer Motivation und der Ihrer Mitarbeiter zusammengestellt: Die IKB rechnet 2014 mit einem deutschen Wirtschaftswachstum von real 2%. Der BDI ist noch optimistischer. Der Verband glaubt, dass es sogar mehr als 2% sein könnten. Der deutsche Export wird auch nach der Erwartung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) 2014 um 4% zulegen. Erstmals seit Mitte 2011 sind die Auftragszahlen der deutschen Hersteller von Photovoltaik-Anlagen nicht mehr gesunken. Die Reichweite der Bestellungen beträgt vier Monate. Die Branche erwartet 2014 wieder einen Umsatzzuwachs. Vier Fünftel des Geschäftes macht sie im Ausland. Ihr Weltmarktanteil liegt bei 46%. Gute Nachrichten kommen aus der EU. Auf Jahresvergleichsbasis sind die Fortschritte offensichtlich. Das Defizit der EU-Länder beim Handel mit Energie ging von Januar bis Oktober 2013 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 30 Mrd. Euro auf 321,3 Mrd. Euro zurück. Der EU-Außenhandelsüberschuss 2013 lag bei Industriegütern mit 322,1 Mrd. über den 287,0 Mrd. Euro von 2012. Erstmals seit zwei Jahren kann er damit das Defizit beim Energieimport überkompensieren. Die Industrie im Euroraum produzierte im November 2013 preisbereinigt 3% mehr als im Vorjahresmonat. Im Oktober hatte es einen Rückgang gegeben. Italiens Industrie bekam im November 2013 gegenüber dem Vorjahresmonat 3% mehr Aufträge. Der Einzelhandelsumsatz Großbritanniens legte im November 2013 gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,3% zu. Auch außerhalb der EU geht es aufwärts: Die Weltwirtschaft soll 2014 real um 3,2% nach 2,4% im Jahr 2013 zulegen, erwartet die Weltbank. China steigerte sein BIP 2013 real um 7,7%. Glaubt man der chinesischen Statistik, wurde damit das Ziel von 7,5% leicht übertroffen. Japans Werkzeugmaschinenhersteller registrierten im November 2013 stattliche 28% mehr Aufträge als im Vorjahresmonat.
Fazit: Die Weltwirtschaft scheint auf eine Phase eines stabilen, sich selbst tragenden Aufschwungs zuzusteuern.