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Gute-Laune-Nachrichten für die Wirtschaft Mitte März 2014

Zu Ihrer Motivation und der Ihrer Mitarbeiter zusammengestellt:
Zu Ihrer Motivation und der Ihrer Mitarbeiter zusammengestellt: Das Institut für Weltwirtschaft sieht Deutschland an der Schwelle zur Hochkonjunktur. Nach 1,9% in diesem Jahr soll das deutsche BIP 2015 real um 2,5% zulegen. Das ist ein Prozentpunkt mehr, als das Potenzial eigentlich hergibt. Der deutsche Export nahm im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,9% auf 90,7 Mrd. Euro zu. Die Importe kletterten laut Statistischem Bundesamt nur um 1,5% auf 75,7 Mrd. Euro. Die deutsche Bauwirtschaft rechnet 2014 mit einem Umsatzzuwachs gegenüber 2013 von 2,8% auf 220 Mrd. Euro. Vor allem der Wohnungsbau belebt sich weiter: 2013 wurden 270.000 Baugenehmigungen gestellt, 12,9% mehr als 2012. Ende Januar 2014 waren im verarbeitenden Gewerbe in Deutschland mit insgesamt 5,2 Mio. Menschen 40.000 Personen mehr beschäftigt als ein Jahr zuvor. Die aktuelle Lage im deutschen Handwerk ist laut einer Umfrage von Creditreform so gut wie zuletzt vor zehn Jahren. Die über 3.000 befragten Betriebe verfügen über eine solide Eigenkapitalbasis. Sie wollen angesichts erhoffter Umsatzsteigerungen mehr investieren und auch Personal einstellen. Das deutsche Gastgewerbe setzte im Januar 2014 real 0,7% und nominal 2,8% mehr um als im entsprechenden Vorjahresmonat. Auch in Europa sieht es konjunkturell inzwischen immer besser aus: Das BIP der Eurozone soll nach zwei Jahren Rezession 2014 um 1,2% und 2015 um 1,8% real zulegen. Dazu passt: Spaniens Industrieproduktion legte im Januar 2014 gegenüber dem Vorjahresmonat real um 1,1% zu. Aber Expansion gibt es auch sonst in der EU: Großbritanniens Industrieproduktion stieg im Januar 2014 im Vorjahresvergleich um 2,9%.

Fazit: Der düstere Schatten der Krim-Krise schlägt sich bisher noch nicht in negativen Zahlen nieder.

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