Gute-Laune-Nachrichten
Die Konjunktur brummt. Deutschland ist dabei nicht mehr der alleinige Motor in der Eurozone.
Zu Ihrer Motivation und der Ihrer Mitarbeiter zusammengestellt:
- Der Umsatz der deutschen Chemie hat im 1. Halbjahr um 5% auf 97 Mrd. Euro zugenommen. Auch für das Gesamtjahr wird jetzt mit dieser Wachstumsrate auf dann 194 Mrd. Euro gerechnet.
- Der deutsche Möbelhandel ist 2016 mit einem Umsatz von 33,73 Mrd. Euro um 2,7% und damit stärker als der Einzelhandel insgesamt (2,4%) gewachsen. Auf den Onlinehandel entfielen dabei 7,9% nach 7,3% in 2015. Möbelfachhändler hatten einen Anteil von 77%, wobei ihr Geschäft zunehmend mit online-Angeboten kombiniert wird.
- Das deutsche Handwerk wird nach 3% im vergangenen Jahr in diesem Jahr 2% bis 2,5% mehr Umsatz erzielen, schätzt das RWI. Eine stärkeres Wachstum verhindern vor allem die Engpässe im voll ausgelasteten Bausektor.
- Der IWF hat seine Wachstumsprognose für die Eurozone um 0,2 Punkte auf 1,9% in diesem und um 0,1 Prozentpunkt auf 1,7% im nächsten Jahr angehoben. Deutschlands Wirtschaft soll mit 1,8% (2017) und 1,6% (2018) ähnlich stark wachsen.
- Der Welthandel belebt sich zusehends. Der Containerumschlag-Index des RWI hat im Juni 2017 von (revidiert) 126,5 auf 126,6 nochmals zugenommen, wenn auch nur leicht. Der Index weist auf eine weitere Expansion des Welthandels hin.
Fazit: Die Konjunkturerwartungen werden immer positiver – hierzulande, in der Eurozone und auch weltweit.