Investitionen ziehen an
Nun ziehen auch die Investitionen an. Die Konjunktur wird noch stabiler.
Zu Ihrer Motivation und der Ihrer Mitarbeiter zusammengestellt:
- Das RWI erwartet für 2017 jetzt ein Wachstum des deutschen BIP von 1,6%. Zuletzt hatte das Institut noch 1,3% angenommen. 2018 soll die Wachstumsrate dann unverändert auf 1,8% steigen.
- Die Ausrüstungsinvestitionen in Deutschland ziehen an. Das Institut für Weltwirtschaft rechnet mit 2,6% in diesem und 4,2% im nächsten Jahr. 2016 hatte es nur ein Plus von 2% gegeben. Grund für die Steigerung sind die Kapazitäten. Nach sechs Jahren Aufschwung nähern sie sich der Auslastungsgrenze.
- Im ersten Quartal 2017 wurden in Deutschland rund 37.000 Betriebe gegründet, deren Rechtsform und Beschäftigtenzahl laut Statistischem Bundesamt auf eine größere wirtschaftliche Bedeutung schließen lassen. Das waren 6,5 % mehr Gründungen als im ersten Quartal 2016.
- Das deutsche Gastgewerbe steigerte von Januar bis April seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,5%.
- Der ZEW-Index für die Eurozone verbesserte sich im Juni gegenüber dem Vormonat um 4,1 Punkte auf 88. Erwartet worden war nur ein Punkt Zuwachs. Die Industrieproduktion legte um 1,4%, die Beschäftigung um 1,5% zu.
- Der Mai war ein Wonnemonat für die Automobilindustrie in der EU: Die Neuzulassungen nahmen um 7,4% auf 1,4 Mio. zu. Nur in Großbritannien gab es ein Minus.
- Brasilien überwindet langsam die Rezession. Der Einzelhandelsumsatz im April legte gegenüber dem Vorjahr um 1,9% zu – die Chancen für deutsche Exporte nehmen zu.
Fazit: National wie auf wichtigen Auslandsmärkten ist die Lage der deutschen Wirtschaft komfortabel.