Das Wachstum in der Eurozone bleibt stabil
Die Deutsche Bundesbank korrigiert ihre Wachstumsprognose: In diesem Jahr soll das BIP nur um 2% statt um 2,5% zunehmen. In den nächsten beiden Jahren werden es mit 1,9% p.a. 0,1 Prozentpunkt mehr als bisher angenommen sein.
Die freien Berufe sind optimistisch: 53,8% der Befragten beurteilen ihre aktuelle Geschäftslage als gut, 34,8 % als befriedigend und nur 11,4 % als schlecht. Im Vergleich zu den Sommer-Werten des Jahres 2017 eine merkliche Verbesserung. Damals lagen die Werte noch bei 48,4 % (gut), 37,3 % (befriedigend) und 14,3 % (schlecht).
Deutsches Gastgewerbe und europäische Industrieproduktion steigt
Das deutsche Gastgewerbe setzte von Januar bis April 2,5% mehr um als im Vorjahreszeitraum.
Die Industrieproduktion in der Eurozone hat sich im April wieder belebt. Sie stieg gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,7%.
Italiens Industrie nahm im April 6,4% mehr Bestellungen herein als im Vorjahresmonat. Der Umsatz legte um 4% zu.
Chinas Wirtschaft entwickelt sich weiter positiv. Die Industrieproduktion stieg im Mai um 6,8% gegenüber dem Vorjahr.
Fazit:
Das erste Halbjahr war eine Verschnaufpause. Die jüngsten Daten stimmen wieder optimistischer.