Gute Laune Nachrichten
Direkt nach der Lehman-Pleite 2008 wollten FUCHSBRIEFE dem rasanten Konjunktureinbruch etwas entgegensetzen – und sammelten "Gute-Laune-Nachrichten", wo wir sie finden konnten. Daran haben wir bis heute festgehalten. Um Sie und Ihre Mitarbeiter zum Wochenbeginn zu motivieren.
- Die deutschen Exporte lagen im August 2018 um 2,2%, die Importe um 6,2% höher als vor einem Jahr. Die Außenhandelsbilanz schloss im August 2018 mit einem Überschuss von 17,2 Mrd. Euro ab. Das teilte das Statistische Bundesamt (destatis) mit.
- Die Zahl der Beschäftigten in der deutschen Industrie hat im August einen Rekordwert erreicht. Die Betriebe zählten knapp 5,7 Mio. Mitarbeiter. Das sind rund 149.000 oder 2,7% mehr als ein Jahr zuvor, so das Statistische Bundesamt.
- Die hohe Nachfrage nach Produkten „Made in Germany" zeigt sich auch in den geleisteten Arbeitsstunden. Ihre Zahl nahm im Jahresvergleich um 1,8% auf 703 Mio. zu. Die Entgelte für die Beschäftigten stiegen um 5,4% auf rund 23 Mrd. Euro.
- Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im September 2018 um 2,3% höher als vor einem Jahr. Eine höhere Inflationsrate hatte es zuletzt mit +2,4% im November 2011 gegeben. Für Unternehmen heißt das: Es lassen sich etwas leichter höhere Preise am Markt durchsetzen. So wurde Bier um 5,4% teurer, Zeitungen und Zeitschriften um 4,3%, Tabakwaren um 3,2%.
- 2019 fängt sich die Konjunktur wieder, prognostiziert das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung. Das BIP soll demnach im Jahresdurchschnitt 2018 um 1,9 und 2019 um 2,0% zunehmen. Der Konsum bleibt die zentrale Stütze des Wachstums; hinzu kommen anziehende Investitionen.
- Auch vom Ausland kommen positive Nachrichten:
- Im 2. Quartal 2018 lag die Investitionsquote der Unternehmen im Euroraum unverändert gegenüber dem Vorquartal bei 23,0%. Die Gewinnquote sank marginal von 41,0 auf 40,6%.
- Trotz des Handelskrieges mit den USA sind die chinesischen Exporte im September stark gestiegen. Die chinesischen Ausfuhren legten in US-Dollar berechnet um 14,5% im Vergleich zum Vorjahresmonat zu. Die Importe wuchsen weiter kräftig um 14,3%, so der Zoll in Peking.
Fazit:
Unternehmer können mit vorsichtigem Optimismus nach vorne schauen.
