Gute-Laune-Nachrichten für die Wirtschaft 1. Maihälfte 2014
Harte Fakten und gute Stimmung belegen die Dynamik der deutschen Wirtschaft.
Zu Ihrer Motivation und der Ihrer Mitarbeiter zusammengestellt: Der deutsche Export nahm im 1. Quartal um 3,1% auf 279 Mrd. Euro gegenüber dem Vorjahresquartal zu. Der Leistungsbilanzüberschuss stieg um 1 Mrd. Euro auf 48,5 Mrd. Euro – vor allem durch mehr Erträge aus Auslandsvermögen. Der Umsatz des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland wuchs im 1. Quartal 2014 gegenüber dem Vorjahresquartal um 4,4%. Die Aufträge für die deutsche Industrie nahmen von Januar bis März um 1,9% gegenüber dem Vorquartal zu – bereinigt man sie um Großaufträge. Das heißt im Klartext: Das mittlere Geschäft läuft gut. Seit dem 2. Quartal 2013 steigen die Ausrüstungs- und Bauinvestitionen in Deutschland. Damit übernehmen die Investitionen vom weiterhin gut laufenden Konsum die Rolle des Konjunkturmotors, meint das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen in Deutschland lag in den ersten vier Monaten 2014 mit 986.000 um 3% höher als im Vorjahreszeitraum. Die Produktion legte um 7% auf 1,969 Mio. zu. Der Export stieg um 8% auf 1,523 Mio. Pkw. Die Zahl der Insolvenzen ging in Deutschland im Februar 2014 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,2% auf etwa 2.050 zurück. Die Stimmung in Europa hat sich weiter aufgehellt. Die Monatszahlen spiegeln dies allerdings noch nicht wider: Der Ifo-Index für den Euroraum hat sich im 2. Quartal gegenüber dem 1. Quartal von 119,9 auf 123,0 erhöht. Er ist damit so positiv wie zuletzt 2007. Großbritanniens Industrieproduktion hat im März um 2,3% gegenüber dem Vorjahresmonat zugelegt.
Fazit: Die Wirtschaft in Deutschland bleibt weiter robust. In den Nachbarländern ist die Entwicklung noch durchwachsen. Wir erwarten aber auch hier in den kommenden Monaten bessere Zahlen.