Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
680
Unternehmen

Gute-Laune-Nachrichten für die Wirtschaft Mitte Juni 2014

Die Wachstumsprognosen werden angehoben. Gute Bestelleingänge stützen den Optimismus.
Zu Ihrer Motivation und der Ihrer Mitarbeiter zusammengestellt: Die Aufträge der deutschen Industrie lagen im April 2014 um 8,1% höher als vor einem Jahr. Die Eurozone orderte 15,6% mehr Investitionsgüter. Von Januar bis April 2014 lag das arbeitstäglich bereinigte Umsatzvolumen im Verarbeitenden Gewerbe Deutschlands um 4,0 % über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Das Inlandsgeschäft nahm um 3,2 % und der Auslandsumsatz um 4,7 % zu. Die Bundesbank hat ihre Wachstumsprognose für 2014 auf 1,9% nach bisher 1,7% angehoben. 2015 soll das reale deutsche BIP sogar um 2% zunehmen. Das Hamburger Weltwirtschaftsinstitut ist noch zuversichtlicher und rechnet 2014 mit 2,2% und 2015 mit 2,5% Zuwachs des BIP. International mehren sich die Besserungstendenzen – besonders stark in der Eurozone, aber auch anderswo in der Welt. Das BIP in der Eurozone stieg im 1. Quartal 2014 real um 0,9% gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Einzelhandelsumsatz in der Eurozone legte im April gegenüber dem Vorjahr um 2,4% zu. Erwartet worden war nur ein Plus von 1,3%. Die spanische Industrieproduktion wuchs im April gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,3%. Volkswirte hatten nur mit einem Zuwachs von 1,9% gerechnet. Die OECD rechnet damit, dass die US-Wirtschaft 2015 mit 3,5% so stark wächst wie zuletzt vor elf Jahren. In diesem Jahr kommt es wegen des harten Winters nur zu einem Plus von 2,5%. Indiens Industrieproduktion legte im April gegenüber dem Vorjahr um 3,4% zu. Die Stagnation scheint überwunden. China hält am Wachstumsziel von 7,5% für dieses Jahr fest und hat zur Unterstützung vor allem kleiner und mittlerer Betriebe Krediterleichterungen angekündigt.

Fazit: Vor allem die steigenden Bestellungen sorgen für Optimismus für das 2. Halbjahr 2014.

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: Die Bank im Bistum Essen eG in der Ausschreibung

Die BiB ist kein Zug, auf den die Stiftung aufspringen will

Thumb Stiftungvermögen 2024. © Collage: Verlag FUCHSBRIEFE, Bild: envato elements
Die Bank im Bistum Essen (BiB) begrüßt die Stiftung Fliege, die ihre drei Millionen Euro Kapital neu anlegen will, mit einem überaus empathischen Schreiben. Sie bittet ausführlich um Entschuldigung, weil sie durch Krankheit bedingt nicht in der Lage gewesen sei, den erbetenen Anlagevorschlag fristgerecht einzureichen. Man fühlt sich ein wenig wie unter Freunden und möchte gern einen Sympathiebonus vergeben. Ob das nach Studium des Anlagevorschlags auch noch so ist, wird sich zeigen.
  • Fuchs plus
  • Doppelter Urlaubsanspruch bei unrechtmäßiger Kündigung?

Bundesarbeitsgericht löst auf

Bei einer zeitlichen Überschneidung einer rechtswidrigen Kündigung mit einer neuen Beschäftigung könnte theoretisch ein doppelter Urlaubsanspruch entstehen. Das Bundesarbeitsgericht musste jetzt entscheiden, wie damit umzugehen ist.
  • Fuchs plus
  • Dekarbonisierung: Andere Standorte attraktiver als Deutschland

Skandinavien bei Dekarbonisierung weit vorn

Obwohl die deutsche Regierung die ganze Wirtschaft auf Klimaneutralität trimmen will - wie die EU - bietet Deutschland keine guten Rahmenbedingungen für eine Dekarbonisierungsstrategie. Das zeigt eine Umfrage von EY unter Unternehmen. Andere Standorte sind attraktiver.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • BAG-Urteil zu Spät-Ehe und Mindestehe-Dauer bei Betriebsrenten

Missbräuchliche Gestaltung bei der Betriebsrente?

Außenaufnahme BAG © 2023 Das Bundesarbeitsgericht
Eine Betriebsrente sichert leitenden Angestellten und Vorständen und ihren Lebenspartnern ihren Lebensstandard im Alter. Deshalb sind entsprechende Verträge mit ihren Klauseln genau anzuschauen und zu prüfen. Das Bundesarbeitsgericht hat zur sogenannten „Spät-Ehe“ und zur „Mindestehe-Dauer“ geurteilt.
  • Fuchs plus
  • Bundesfinanzhof hat zur Versteuerung von Earn-Out-Klauseln entschieden

Earn-Out-Klauseln: Steuer-Zeitpunkt geklärt

Bundesfinanzhof © dpa
Bei Betriebsveräußerungen werden immer öfter Earn-Out-Klauseln vereinbart. Bei denen hängt die Höhe des Kaufpreises von der Entwicklung des Unternehmens ab. Ungeklärt war bisher, welcher Zeitpunkt für die Besteuerung relevant ist. Der Bundesfinanzhof hat jetzt zwischen Verkaufszeitpunkt und Zahlungszeitpunkt entschieden.
  • Neue Schulden für innere Sicherheit gefordert

SPD will Sondervermögen für Inneres

Geschäftsmann mit Diagramm © fotogestoeber / stock.adobe.com
Der Bericht zur Kriminalstatistik Deutschland war "erschütternd". Das hat die verantwortliche Innenministerin Nancy Faeser (SPD) konstatiert. Nun fordert die SPD ein Sondervermögen für die Innere Sicherheit.
Zum Seitenanfang