Gute-Laune-Nachrichten für die Wirtschaft Mitte März 2018
Ungeachtet eines möglicherweise drohenden Handelskrieges entwickelt sich der deutsche Export ebenso positiv wie die deutsche Industrie. Ein Ende der günstigen Konjunkturentwicklung ist nach wie vor nicht in Sicht.
Zu Ihrer Motivation und der Ihrer Mitarbeiter zusammengestellt:
- Die deutsche Industrie nahm im Januar 8,2% mehr Bestellungen in ihre Bücher als im gleichen Monat des Vorjahres. Dabei kamen sogar weniger Großaufträge als sonst üblich herein. Die Produktion nahm um 5,5% zu.
- Der Mittelstand beurteilt die aktuelle Lage laut KfW so gut wie noch nie. Die Erwartungen werden aber etwas vorsichtiger.
- Die Chemie rechnet in diesem Jahr mit einem Umsatzzuwachs von 4,5%. Die Produktion soll um 3,5% zulegen, die Preise um 1%.
- Die Bauunternehmen setzten im vergangenen Jahr 5% mehr um. Es war das fünfte Jahr in Folge mit einem Zuwachs.
- Das Handwerk wächst weiter. Die Umsätze im vergangenen Jahr nahmen um 3,6%, die Zahl der Beschäftigten um 0,6% zu.
- Der Export brummt ununterbrochen. Die Ausfuhren nahmen im Januar mit 107 Mrd. Euro um 8,6% gegenüber dem Vorjahresmonat zu. Die Importe wuchsen „nur" um 6,7% auf knapp 90 Mrd. Euro.
- Kanadas Industrie boomt. Die Kapazitätsauslastung zog im 4. Quartal von 85,1% auf 86% an.
- Japans Werkzeugmaschinen sind weltweit begehrt. Die Aufträge zum Jahresanfang lagen knapp 40% überm Vorjahreswert. Das signalisiert auch geplante höhere Investitionen in den Abnehmerländern.
Fazit: Weltweit steht der Konjunkturzug unter Dampf.