Gute-Laune-Nachrichten KW 07
Die vor der Börsenkorrektur erhobenen Daten signalisieren eine robuste nationale wie internationale Konjunkturentwicklung. Die Verluste an den Aktienmärkten dürften daran grundsätzlich wenig ändern.
Zu Ihrer Motivation und der Ihrer Mitarbeiter zusammengestellt:
- Die deutsche Industrie erhielt im 4. Quartal 4,2% mehr Aufträge als im Vorjahreszeitraum. Der Dezember brachte dabei einen neuen Bestellrekord, namentlich aus dem Ausland.
- Im Jahr 2017 wurden von Deutschland Waren im Wert von 1.279,4 Mrd. Euro exportiert (+6,3%) und Waren im Wert von 1.034,6 Mrd. Euro (+8,3%) importiert. Beides sind bisher noch nie erreichte Werte. Der Exportüberschuss verringerte sich minimal um 4 Mrd. Euro auf knapp 245 Mrd. Euro.
- Das deutsche Bauhauptgewerbe steigerte von Januar bis November 2017 seinen Umsatz um 5,9% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im November beschleunigte sich das Wachstum auf 8,5%. Die Auftragsbestände im Hoch- und Tiefbau sind laut ifo auf Rekordniveaus.
- Bei den freischaffenden Architekten ist das Geschäftsklima seit Beginn der ifo-Umfrage 1981 auf einem Höchststand angekommen.
- Das Wachstum in der EU und der Eurozone bleibt robust: Nach 2,4% im vergangenen Jahr erwartet die EU-Kommission in der Eurozone in diesem Jahr 2,0%, in der EU insgesamt 2,3%.
- Auch der PMI-Index signalisiert für die Eurozone weiteres Wachstum. Ende Januar legte er 0,2 Punkte auf 58,8 Punkte zu. Ab 50 wird ein Zuwachs der Wirtschaftsleitung erwartet.
- Der Einzelhandelsumsatz in der Eurozone lag im Dezember um 1,9% höher als im Vormonat.
- Die Verbraucher in der EU sind so optimistisch wie zuletzt vor zehn Jahren. Dies ergab der GfK-Konsumindex für das 4. Quartal 2017. Nicht zuletzt deshalb erwartet GfK, dass die europäischen Verbraucher ihre Ausgaben in diesem Jahr real um 1,5% bis 2% steigern werden.
Fazit: Die vor der Börsenkorrektur erhobenen Daten signalisieren Zuversicht.