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Wachstumsaussichten sind international stabil

Gute-Laune-Nachrichten vom 23. April 2018

Die politischen Krisen wie in Syrien oder die Angst vor einem Welthandelskrieg verlieren an Bedeutung. Die Konjunkturdaten weisen nach wie vor auf eine stabile Aufwärtsentwicklung hin.

Die wirtschaftswissenschaftlichen Institute haben ihre Wachstumsprognosen um jeweils 0,2%-Punkte angehoben: In diesem Jahr soll das deutsche BIP um 2,2%, 2019 dann um 2,0% zulegen.

Der deutsche Einzelhandel erwartet in diesem Jahr einen Umsatzzuwachs um 2%. Im vergangenen Jahr waren es 4%. Hauptgrund des langsameren Wachstums: der rasch zulegende Online-Handel.

Die deutschen Unternehmen haben einen Auftragsbestand, der für 5,6 Monate reicht. Im Februar lag der entsprechende Index bei 115 Punkten (2015=100).

Der Einkaufsmanager legte auf 55,3 Punkte zu

Der Einkaufsmanager-Index (PMI) für die deutsche Wirtschaft hat im April im Gegensatz zu den Expertenerwartungen nicht nachgegeben. Er legte gegenüber März von 55,1 auf 55,3 Punkte zu. In der EU blieb er mit 55,2 Punkten unverändert.

Der IHS Markit Flash PMI für die Industrie notiert aktuell mit 58,1 kaum verändert gegenüber März (58,2) und kennzeichnet anhaltend robustes Wachstum. Der EMI-Teilindex Industrieproduktion dürfte im April um 0,3 Zähler auf 57,4 leicht gestiegen sein.

Italiens Industrie holte im Februar 3,4% mehr Aufträge herein als im Vorjahresmonat.

Chinas Wirtschaft wuchs im 1. Quartal wie geplant um 6,8% gegenüber dem Vorjahr. Der Einzelhandel legte im März mit 10,1% noch stärker zu als im Februar mit 9,7%.

Fazit: Die Weltwirtschaft läuft weiter stabil.

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