Gute-Laune-Nachrichten vom 23.7.2018
Die Entwicklung der deutschen Wirtschaft hat sich im 2. Halbjahr positiv entwickelt. Die befürchtete Abschwächung ist bisher ausgeblieben. Auch die Einkommen entwickelten sich gut.
Zu Ihrer Motivation und der Ihrer Mitarbeiter zusammengestellt:
- Die Steuereinnahmen werden in diesem Jahr kräftig sprudeln. Die aktuelle Steuerschätzung des Bundesfinanzministeriums erwartet für das Gesamtjahr bei der Lohnsteuer einen Zuwachs von 5,6% (+200 Mrd. Euro) und von 3,7% (knapp 62 Mrd. Euro) bei der Einkommensteuer. Die Steuerschätzung im Mai war von einem Gesamt-Plus von 4,2% ausgegangen.
- Die deutsche Industrieproduktion hat sich im Mai gegenüber dem Vorjahresmonat stärker erhöht als erwartet. Das Bundesfinanzministerium registrierte einen Umsatzzuwachs von 2,6% und eine Zunahme der Bestellungen von ebenfalls 2,6%.
- Das deutsche BIP ist 2016 um 1,6% pro Kopf gestiegen. Laut Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung gab es einen solchen Zuwachs zuletzt im Jahr 2000. 2017 dürfte es ähnlich gewesen sein.
- Das bilanzielle Eigenkapital der Kreditinstitute der genossenschaftlichen deutschen FinanzGruppe bei Lohnsteuern Volksbanken Raiffeisenbanken ist 2017 deutlich auf 104,4 Mrd. Euro und damit erstmals auf konsolidierter Ebene über die 100-Milliarden-Euro-Marke gestiegen. Die FinanzGruppe ist damit auch hinsichtlich möglicher Wachstumsrisiken in der Weltwirtschaft gut aufgestellt.
- Italiens Industrieumsatz war im Juni um 5% höher als 2017. Die Bestellungen legten um 4,9% zu.
- Das BIP der Niederlande hat 2018 erstmals die Chance mit 945 Mrd. Dollar den höchsten Stand seit 2010 zu erreichen.
Fazit:
Nach wie vor ist der „Handelskrieg" nicht in den Wirtschaftsdaten angekommen.
