Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
965
Die wirtschaftliche Lage bleibt gut

Gute-Laune-Nachrichten

Die wirtschaftliche Lage ist weiterhin gut. Eine Abschwächung in Deutschland oder der Eurozone ist derzeit nicht zu erkennen. Die Stimmung wird zwar von dem drohenden weltweiten Handelskrieg gedämpft – aber in den Zahlen ist dies noch nicht ablesbar.

Das Wirtschaftswachstum in Deutschland soll in diesem Jahr 2,4% und 2019 dann noch 2,2% betragen. Das schätzt das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung. Das ifo-Institut setzt für 2018 sogar 2,6%, für nächstes Jahr aber nur noch 2,1% an.

Die industriellen Erzeugerpreise stiegen im Februar nur noch um 1,8% gegenüber dem Vorjahresniveau. Damit liegt der Zuwachs nur noch knapp über dem Plus bei den Lebenshaltungskosten. Gegenüber Januar gingen die Erzeugerpreise sogar um 0,1% zurück.
Das deutsche Bauhauptgewerbe steigerte seinen Umsatz im Januar um 21,3% gegenüber dem Vorjahr. Die im dritten Monat gestiegenen Auftragseingänge (+10%) signalisieren eine Fortsetzung des Baubooms.
Das Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk hat 2017 das zehnte Mal in Folge zugelegt. Der Umsatz nahm um 2,9% auf 42,9 Mrd. Euro zu. Der Auftragsbestand reicht derzeit für elf Wochen.

International

Die Belebung der Weltkonjunktur zeigt sich in der Industrieprodukten Singapurs. Die kletterte im Februar um 8,9% gegenüber dem Vorjahr, erwartet worden waren nur gut 5%.
Frankreich kommt wirtschaftlich deutlich besser voran als zuletzt. Das BIP des Landes nahm im Jahresvergleich 2017 um 2,5% zu - und damit stärker als das Deutschlands.

Fazit: Die jüngst skeptische Konjunkturumfrage des ZEW bei Finanzmarktprofis ist von der Börsenstimmung, nicht aber von den Konjunkturfakten getrieben.

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: Die Bank im Bistum Essen eG in der Ausschreibung

Die BiB ist kein Zug, auf den die Stiftung aufspringen will

Thumb Stiftungvermögen 2024. © Collage: Verlag FUCHSBRIEFE, Bild: envato elements
Die Bank im Bistum Essen (BiB) begrüßt die Stiftung Fliege, die ihre drei Millionen Euro Kapital neu anlegen will, mit einem überaus empathischen Schreiben. Sie bittet ausführlich um Entschuldigung, weil sie durch Krankheit bedingt nicht in der Lage gewesen sei, den erbetenen Anlagevorschlag fristgerecht einzureichen. Man fühlt sich ein wenig wie unter Freunden und möchte gern einen Sympathiebonus vergeben. Ob das nach Studium des Anlagevorschlags auch noch so ist, wird sich zeigen.
  • Fuchs plus
  • Doppelter Urlaubsanspruch bei unrechtmäßiger Kündigung?

Bundesarbeitsgericht löst auf

Bei einer zeitlichen Überschneidung einer rechtswidrigen Kündigung mit einer neuen Beschäftigung könnte theoretisch ein doppelter Urlaubsanspruch entstehen. Das Bundesarbeitsgericht musste jetzt entscheiden, wie damit umzugehen ist.
  • Fuchs plus
  • Dekarbonisierung: Andere Standorte attraktiver als Deutschland

Skandinavien bei Dekarbonisierung weit vorn

Obwohl die deutsche Regierung die ganze Wirtschaft auf Klimaneutralität trimmen will - wie die EU - bietet Deutschland keine guten Rahmenbedingungen für eine Dekarbonisierungsstrategie. Das zeigt eine Umfrage von EY unter Unternehmen. Andere Standorte sind attraktiver.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Geldpolitik bringt Euro-Kurs weiter unter Druck

Zinsschritt der Fed wird immer unwahrscheinlicher

Der Markt spiegelt derzeit nur eine Wahrscheinlichkeit von 20% für eine Zinssenkung im Juni wider. Die Frage in den kommenden Wochen wird sein, ob die Fed überhaupt zwei Zinssenkungen durchführen kann.
  • Fuchs plus
  • Trendwende in China wird greifbar

CNY macht Druck auf EUR

Die Wirtschaftsdaten in China sind durchwachsen. Aber die Währung hat eine klare Richtung eingeschlagen. Der Yuan macht zunehmend Druck auf den Euro. Aktuelle Daten aus dem Reich der Mitte machen eine größere Bewegung des CNY wahrscheinlich.
  • Fuchs plus
  • Taiwans Wirtschaft läuft rund

Wachstum und Inflation ziehen an

Der weltweite Technologiewettlauf ist voll entbrannt. Vor allem mit ihrer Halbleiterkompetenz haben sich Unternehmen wie TSMC ihren Ruf aufgebaut und hohe Wettbewerbshürden etabliert. Das Exportpowerhouse Taiwan bietet für Investoren im Tech-Sektor spannende Möglichkeiten an deren Erfolg und der starken Devise zu partizipieren.
Zum Seitenanfang