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Konjunktur im Wolfühl-Modus

Die Verbraucher stützen nach wie vor die Konjunktur. Langsam ziehen aber auch die Investitionen an und stützen die Wirtschaft. Das gilt sowohl für Deutschland als auch für die Eurozone.

Zu Ihrer Motivation und der Ihrer Mitarbeiter zusammengestellt:

  • Der DIHK setzt wegen rekordhoher Investitionsabsichten der deutschen Unternehmen seine Prognosen nach oben. In diesem Jahr werden nun 2% statt 1,8%, im nächsten Jahr entsprechend 2,2% Wachstum erwartet.
  • Ähnlich optimistisch ist das gewöhnlich skeptischere Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung: Das Wachstum des deutschen BIP wird demnach in diesem Jahr mit 2% um 0,5%-Punkte höher ausfallen als bisher angenommen. Nächstes Jahr soll es mit 2,1% um 0,3 Punkte stärker als bisher prognostiziert zulegen.
  • Die Anschaffungsneigung der deutschen Verbraucher blieb laut GfK im dritten Quartal auf einem historisch hohen Stand. Sie lag im September bei 57,0 Punkten. Im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt war dies ein Plus von 3,7 Punkten.
  • Der positive Trend der Konsumstimmung innerhalb der EU 28 setzte sich auch im dritten Quartal fort und erreichte im September 20,9 Punkte. Das ist der höchste Stand seit Ende 2007. Ende des zweiten Quartals lag dieser Wert noch bei 19,1 Punkten.
  • Die US-Industrie hat ihre kleine Delle ausgebeult. Im September legte die Produktion gegenüber dem Vormonat zum ersten Mal seit Juni wieder zu. Das Plus von 0,3% deutet aber auch nicht auf Überhitzung und damit Inflationsgefahren hin – die Notenbank kann geldpolitisch weiter straffen.

Fazit: Nach wie vor scheint die Herbstsonne ungewöhnlich warm über der Konjunktur.

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