Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1022
Unternehmen

Konjunktur: Gute-Laune-Nachrichten

Die Konjunktur bleibt stabil. Die Prognosen sind eher positiver geworden.
Zu Ihrer Motivation und der Ihrer Mitarbeiter zusammengestellt:
  • Das RWI hat seine Wachstumsprognose für 2016 von 1,4% auf 1,7% heraufgesetzt. 2017 soll es weiter bei 1,6% realem Zuwachs des BIP bleiben. Das traditionell optimistische Institut für Weltwirtschaft Kiel rechnet mit 1,9% Zuwachs in diesem und 2,1% im nächsten Jahr.

  • Der Bundesverband Groß- und Außenhandel rechnet mit einem deutschen Exportzuwachs von um die 4% in diesem Jahr.

  • Die Zahl der Geschäftsreisen hat 2015 um 3,4% auf knapp 51 Mio. zugenommen. Auch in diesem Jahr erwartet der Verband Deutsche Reisemanagement einen weiteren Zuwachs.

  • Die Erzeugerpreise der Industrie sind auch im Mai zurückgegangen. Sie lagen um 2,7% niedriger als vor einem Jahr.

  • Die Logistikdienstleister blicken so optimistisch in die Zukunft wie lange nicht mehr, erklärte der Bundesverband Logistik.

International beeindruckt die Automobilbranche mit kräftig steigenden Absatzzahlen.
  • In den ersten fünf Monaten stiegen die Pkw-Neuzulassungen in Westeuropa um 9% auf über 6,1 Mio. Einheiten. Dank des starken Wachstums liegt das Marktvolumen bis Mai nur noch rund 7% unter den Durchschnittsniveau der Vorkrisenjahre 2000 bis 2007.

  • Chinas Pkw-Absatz legte in den ersten fünf Monaten um 10% auf 8,9 Mio. Einheiten zu.

  • Die Kerninflationsrate in der Eurozone stieg im Mai um 0,8% gegenüber dem Vorjahresmonat. Von Deflationsgefahren ist keine Rede mehr.

  • Die Industrieproduktion in der Eurozone hat sich erholt. Im April wurden 2% mehr produziert als im Vorjahresmonat. Im März waren es nur 0,2%.

Fazit: Trotz aller Risiken auf den Finanzmärkten und der Gefahr eines Austritts der Briten aus der EU am Donnerstag bleibt die Realwirtschaft ungerührt positiv.

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: Die Bank im Bistum Essen eG in der Ausschreibung

Die BiB ist kein Zug, auf den die Stiftung aufspringen will

Thumb Stiftungvermögen 2024. © Collage: Verlag FUCHSBRIEFE, Bild: envato elements
Die Bank im Bistum Essen (BiB) begrüßt die Stiftung Fliege, die ihre drei Millionen Euro Kapital neu anlegen will, mit einem überaus empathischen Schreiben. Sie bittet ausführlich um Entschuldigung, weil sie durch Krankheit bedingt nicht in der Lage gewesen sei, den erbetenen Anlagevorschlag fristgerecht einzureichen. Man fühlt sich ein wenig wie unter Freunden und möchte gern einen Sympathiebonus vergeben. Ob das nach Studium des Anlagevorschlags auch noch so ist, wird sich zeigen.
  • Fuchs plus
  • Doppelter Urlaubsanspruch bei unrechtmäßiger Kündigung?

Bundesarbeitsgericht löst auf

Bei einer zeitlichen Überschneidung einer rechtswidrigen Kündigung mit einer neuen Beschäftigung könnte theoretisch ein doppelter Urlaubsanspruch entstehen. Das Bundesarbeitsgericht musste jetzt entscheiden, wie damit umzugehen ist.
  • Fuchs plus
  • Dekarbonisierung: Andere Standorte attraktiver als Deutschland

Skandinavien bei Dekarbonisierung weit vorn

Obwohl die deutsche Regierung die ganze Wirtschaft auf Klimaneutralität trimmen will - wie die EU - bietet Deutschland keine guten Rahmenbedingungen für eine Dekarbonisierungsstrategie. Das zeigt eine Umfrage von EY unter Unternehmen. Andere Standorte sind attraktiver.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • BAG-Urteil zu Spät-Ehe und Mindestehe-Dauer bei Betriebsrenten

Missbräuchliche Gestaltung bei der Betriebsrente?

Außenaufnahme BAG © 2023 Das Bundesarbeitsgericht
Eine Betriebsrente sichert leitenden Angestellten und Vorständen und ihren Lebenspartnern ihren Lebensstandard im Alter. Deshalb sind entsprechende Verträge mit ihren Klauseln genau anzuschauen und zu prüfen. Das Bundesarbeitsgericht hat zur sogenannten „Spät-Ehe“ und zur „Mindestehe-Dauer“ geurteilt.
  • Fuchs plus
  • Bundesfinanzhof hat zur Versteuerung von Earn-Out-Klauseln entschieden

Earn-Out-Klauseln: Steuer-Zeitpunkt geklärt

Bundesfinanzhof © dpa
Bei Betriebsveräußerungen werden immer öfter Earn-Out-Klauseln vereinbart. Bei denen hängt die Höhe des Kaufpreises von der Entwicklung des Unternehmens ab. Ungeklärt war bisher, welcher Zeitpunkt für die Besteuerung relevant ist. Der Bundesfinanzhof hat jetzt zwischen Verkaufszeitpunkt und Zahlungszeitpunkt entschieden.
  • Neue Schulden für innere Sicherheit gefordert

SPD will Sondervermögen für Inneres

Geschäftsmann mit Diagramm © fotogestoeber / stock.adobe.com
Der Bericht zur Kriminalstatistik Deutschland war "erschütternd". Das hat die verantwortliche Innenministerin Nancy Faeser (SPD) konstatiert. Nun fordert die SPD ein Sondervermögen für die Innere Sicherheit.
Zum Seitenanfang