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Sinkende Kosten

Regenerative Energien: Offshore im Aufwind

Die Kosten für Offshore-Wind sind in den letzten Jahren gesunken. Die Branche kann daher mit einem starken Wachstum rechnen.
Der Bau von Offshore-Windanlagen wird in den kommenden Jahren boomen (FB vom 9.5.16). Die Zuverlässigkeit der Anlagen ist stark gestiegen. Die Größe der Turbinen nimmt ständig zu. Seit 2015 sind Anlagen mit 6-8 MW verfügbar. Die bereits gesammelten Erfahrungen ermöglichen eine bessere Risikoeinschätzung. Das lässt die Finanzierungskosten sinken. Nicht zuletzt: Größere Windparks sorgen für weitere Kostenreduzierungen. Bis 2025/30 sollen mehr als 45% der europäischen Windkraftkapazitäten auf Offshore-Anlagen entfallen. Das glaubt die Beratungsgesellschaft Roland Berger. Hauptgrund für das Wachstum: die beständig sinkenden Kosten. In Europa wird der Studie zufolge die Erzeugungskapazität von Offshore-Wind im Jahr 2030 bei 150 GWh liegen (Ende 2016: 12,6 GWh). Die Offshore-Wind-Branche wird 2030 einen Umsatz von 40 Mrd. Euro erreichen. Das ist fast viermal so viel wie 2015 (11 Mrd. Euro). Gemeint sind hier nur die Umsätze mit Windkraft-Anlagen und der Errichtung, ohne die Stromerzeugung. Europäische Unternehmen verfügen mit ihrer Erfahrung über einen Wettbewerbsvorteil, der sich auf Auslandsmärkten ausspielen lässt. Voran sind dies der dänische Energieversorger DONG Energy A/S, der über großes Know-how als Errichter von Offshore-Parks verfügt und Siemens als Weltmarktführer für Offshore-Anlagen.

Fazit: Europäische Unternehmen werden beim Marktwachstum „Offshore“ eine herausragende Rolle spielen.

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