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IWF und EU fordern Reformen

Ukraine: Verstaatlichung der größten Bank

Die größte Bank der Ukraine wird verstaatlicht. Die Probleme des Landes bleiben aber ungelöst.
Die größte Bank der Ukraine wird verstaatlicht. Eigentümer Igor Kolomoiskij hatte es abgelehnt, die PrivatBank mit mehreren Mrd. Dollar zu rekapitalisieren. Nicht rückzahlbare Kredite an Unternehmen des wegen Korruption verdächtigten Oligarchen waren aber die Ursache für die Schieflage des Instituts. Die Regierung von Petro Poroschenko musste handeln. Denn ein Drittel der Spargelder des Landes steht auf der Kippe. Nicht zuletzt der IWF hat darauf gedrängt. Er hatte im Herbst 1 Mrd. Dollar aus einem 17,5-Mrd.-Dollar-Programm gezahlt, so dass das Land jetzt 6,4 Mrd. Dollar erhalten hat. Die Verstaatlichung verschafft aber nur kurzzeitig Luft in der Krise. Denn Kiew schuldet auch der EU Reformen wie die Bekämpfung der Kriminalität und viel Geld, ohne dass eine Rückzahlung auch nur in Aussicht stehen könnte. Insgesamt steht ein Hilfspaket von 11,2 Mrd. Euro für 2014 bis 2020 zur Verfügung. Der Europäische Rechnungshof allerdings befürwortet dessen Aussetzung. Denn die Verwendung der bisher gezahlten Geldes sei nicht hinreichend belegt – die Behörde vermutet Versickern in dunklen Kanälen.

Fazit: Unabhängig vom Bürgerkrieg und der Annexion der Krim durch Russland – die Ukraine ist ein Fass ohne Boden. Ohne Vorauszahlung sollten Sie keine Lieferungen riskieren.

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