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Währungen

Wochentendenzen: EZB gibt Euro Kraft

Nach der gestrigen EZB-Sitzung kam Bewegung in den Euro. Er verschaffte sich gegen alle hier aufgeführten Währungen Luft, der Kurs stieg an.

USD	Kurs: 1,06	Range: 1,04 – 1,07	Halten
Die 1,05 bleiben für den Dollar eine hohe Hürde. Nach der gestrigen EZB- Sitzung ist er zurückgeprallt. Die Fed dürfte den Leitzins nächste Woche anheben. Volatil.
CAD	Kurs: 1,431	Range: 1,38 – 1,49	Halten/Kaufen
Der Loonie ist mächtig zurückgelaufen und steht an einer wichtigen Marke. Bricht er jetzt noch unter 1,43, geht es weiter bergab. Wir erwarten erst einmal eine gegenläufige Tendenz nach oben. Volatil.
AUD	Kurs: 1,41	Range: 1,37 – 1,43	Halten
Der Aussie läuft Richtung 1,43. Der Höhenflug scheint aufs Erste vorbei.
NZD	Kurs: 1,54	Range: 1,46 – 1,56	Halten/Kaufen
Auch der Kiwi prallt zurück. Unter 1,56 sollte er aber kommende Woche nicht fallen.
JPY	Kurs: 121,6	Range: 118 – 123	Kaufen
Mehr als 1 Euro-Cent ging’s mit dem Yen runter. Bis 123 könnte die Bewegung zunächst gehen.
GBP	Kurs: 0,872	Range: 0,84 – 0,88	Halten
Das Pfund fällt ebenfalls schlagartig. Nächstes Ziel: 0,88. Da sollte die Bewegung abbremsen.
CHF	Kurs: 1,073	Range: 1,06 – 1,08	Halten/Kaufen
Selbst in den trägen Franken kommt nach der EZB-Sitzung Bewegung. Er fällt etwas. Aber bei 1,075 sollte Abwärtsbewegung stoppen.

Hinweis: Alle Kurse von heute morgen 8:30 Uhr MEZ. Die Ranges geben unsere Erwartungen für die Schwankungsbreite der jeweiligen Währung zum Euro in der kommenden Woche an. Die Empfehlungen drücken die Meinung der Redaktion aus, dürfen aber nicht als Aufforderung zum Handeln aufgefasst werden.WährungenWochentendenzen:

02.04.2024
Stiftungsvermögen 2024: Die Bank im Bistum Essen eG in der Ausschreibung

Die BiB ist kein Zug, auf den die Stiftung aufspringen will

Die Bank im Bistum Essen (BiB) begrüßt die Stiftung Fliege, die ihre drei Millionen Euro Kapital neu anlegen will, mit einem überaus empathischen Schreiben. Sie bittet ausführlich um Entschuldigung, weil sie durch Krankheit bedingt nicht in der Lage gewesen sei, den erbetenen Anlagevorschlag fristgerecht einzureichen. Man fühlt sich ein wenig wie unter Freunden und möchte gern einen Sympathiebonus vergeben. Ob das nach Studium des Anlagevorschlags auch noch so ist, wird sich zeigen.

04.04.2024
Doppelter Urlaubsanspruch bei unrechtmäßiger Kündigung?

Bundesarbeitsgericht löst auf

Bei einer zeitlichen Überschneidung einer rechtswidrigen Kündigung mit einer neuen Beschäftigung könnte theoretisch ein doppelter Urlaubsanspruch entstehen. Das Bundesarbeitsgericht musste jetzt entscheiden, wie damit umzugehen ist.

08.04.2024
Dekarbonisierung: Andere Standorte attraktiver als Deutschland

Skandinavien bei Dekarbonisierung weit vorn

Obwohl die deutsche Regierung die ganze Wirtschaft auf Klimaneutralität trimmen will - wie die EU - bietet Deutschland keine guten Rahmenbedingungen für eine Dekarbonisierungsstrategie. Das zeigt eine Umfrage von EY unter Unternehmen. Andere Standorte sind attraktiver.

18.04.2024
BAG-Urteil zu Spät-Ehe und Mindestehe-Dauer bei Betriebsrenten

Missbräuchliche Gestaltung bei der Betriebsrente?

Außenaufnahme BAG © 2023 Das Bundesarbeitsgericht

Eine Betriebsrente sichert leitenden Angestellten und Vorständen und ihren Lebenspartnern ihren Lebensstandard im Alter. Deshalb sind entsprechende Verträge mit ihren Klauseln genau anzuschauen und zu prüfen. Das Bundesarbeitsgericht hat zur sogenannten „Spät-Ehe“ und zur „Mindestehe-Dauer“ geurteilt.

18.04.2024
Bundesfinanzhof hat zur Versteuerung von Earn-Out-Klauseln entschieden

Earn-Out-Klauseln: Steuer-Zeitpunkt geklärt

Bei Betriebsveräußerungen werden immer öfter Earn-Out-Klauseln vereinbart. Bei denen hängt die Höhe des Kaufpreises von der Entwicklung des Unternehmens ab. Ungeklärt war bisher, welcher Zeitpunkt für die Besteuerung relevant ist. Der Bundesfinanzhof hat jetzt zwischen Verkaufszeitpunkt und Zahlungszeitpunkt entschieden.

18.04.2024
Neue Schulden für innere Sicherheit gefordert

SPD will Sondervermögen für Inneres

Der Bericht zur Kriminalstatistik Deutschland war "erschütternd". Das hat die verantwortliche Innenministerin Nancy Faeser (SPD) konstatiert. Nun fordert die SPD ein Sondervermögen für die Innere Sicherheit.

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