Förderung für Leasing-Konditionen
Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU) können von der KfW geförderte günstige Leasingkonditionen in Anspruch nehmen. Die KfW hat mit Würth Leasing, Unicredit Leasing und Grenke Leasing Globaldarlehensverträge geschlossen, um Leasinginvestitionen von KMU, Freiberuflern und Gründern zu fördern. Die Unternehmen dürfen nicht mehr als 500 Mio. Euro umsetzen, um die Förderung erhalten zu können. Sie dürfen sich nicht im Besitz der öffentlichen Hand oder zu mehr als 20% im Besitz eines Finanzinstituts befinden. Und die Leasing-Investitionen müssen in Deutschland erfolgen.
Nur für mobile Güter – Unternehmen erhalten Fördergutschrift zu Beginn des Leasingvertrags
Geleast werden können mobile Investitionsgüter, keine Immobilien. Es muss sich dabei um neue Güter handeln. Sale-and-Lease-back kann nicht mit dem Programm finanziert werden. Bei Grenke haben die geförderten Leasingverträge eine Laufzeit von bis zu 84 Monaten. Der Förderbetrag beläuft sich auf 1,3% der Summe aller Leasingraten. Vom Leasing ausgeschlossen sind Verträge mit Servicekomponenten, reine Softwareverträge und Leasingverträge mit Untermietverhältnissen. Die maximale geförderte Summe beträgt 1 Mio. Euro pro Leasingnehmer.
Der Unternehmer erhält einen Fördergutschein bei dem Leasinganbieter. Diesen füllt er aus, und gibt ihn zusammen mit dem Leasingantrag bei dem Leasingunternehmen ab. Mit Abschluss des Leasingvertrags wird der Fördergutschein eingelöst. Er wird dem Unternehmer vorab in einer Summe gutgeschrieben.
Fazit
Das ist ein interessantes Angebot und auch für größere Unternehmen lukrativ. Neuanschaffungen von Maschinen und anderen beweglichen Gütern können damit günstiger finanziert werden.