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Leichter Rückgang im Ostasien-Europa-Verkehr

Frachtraten beruhigen sich

Containerschiff. Copyright: Pexels
Der explosive Steigflug der Container-Frachtraten im Verkehr von Ostasien nach Europa und Nordamerika ist deutlich unterbrochen. Wie lange das anhalten wird, ist derzeit allerdings keineswegs abzusehen. Doch es gibt erste gute Nachrichten.

Gute Nachrichten von der "Transport-Front". Die Container-Frachtraten beruhigen sich. Offen ist, für wie lange. Das allerdings, nach einem fulminanten Preisanstieg. Im Januar 2020 kostete es noch deutlich weniger als 2.000 USD Dollar, um einen 40-Fuß-Container von Ostasien nach Nordamerika oder nach Europa befördern zu lassen. Mitte letzten Jahres überschritt der Preis die Marke von 2.000 Dollar. Ein Jahr später (Juli 2021) stieg die Frachtrate auf mehr als 10.000 Dollar.

Seit Ende September ist der Preis jetzt wieder auf gut 8.000 Dollar gefallen. Die Preis-Abwärtsbewegung allerdings stoppt gerade. Der Baltic Index von Freightos lässt derzeit keine klare Tendenz erkennen. Nur bei Spontabuchungen stellen wir noch eine leichte Abwärtstendenz fest.

Mehr Schiffe, kürzere Liegezeiten

Grund für die Abwärtsbewegung: Die Zahl der Containerschiffsfahrten hat im Herbst etwas zugenommen. Die langen Liegezeiten speziell vor chinesischen Häfen sind endlich wieder rückläufig.

Die Frachtraten werden jedoch nicht wieder auf den Stand vor der Covid-Pandemie fallen. Laut Umfragen in der Branche werden die Container-Frachtraten von China nach Europa und Nordamerika im Laufe des Jahres 2022 bestenfalls auf die Hälfte des Höchststandes fallen. Das wären ca. 5.000 Dollar 40-Fuß-Container. Damit wäre die Fracht immer noch annähernd dreimal so teuer wie vor der Pandemie.

Fazit: Die Frachtraten werden trotz Rückgangs im kommenden Jahr deutlich höher sein als vor der Pandemie.

Die Frachtkalkulation bleibt schwierig

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