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Gesamtüberblick und Wochenbericht für KW 41: Wer überzeugt bei Wertentwicklung, Risiko und Handelsaktivität?

FUCHS Performance-Projekte: Wochenvergleich KW 41 – Benchmarks, Gewinner, Verlierer und Risikotrends in Fonds- und Private-Banking-Depots

Erstellt mit Canva
In Kalenderwoche 41 zeigen die FUCHS Performance-Projekte wieder klare Unterschiede: Während die Benchmarks meist als Messlatte dienen, setzen einzelne Häuser durch gezieltes Risikomanagement oder aktives Handeln Akzente. Die Woche bringt neue Gewinner, Verlierer und spannende Einblicke ins Risikomanagement – mit und ohne Handelsaktivität.

Projekt 5: Vermögensverwaltende Fonds – Benchmark bleibt unerreicht

Im 5. FUCHS Performance-Projekt behauptet das Benchmarkdepot mit der ID 488 und einem Vermögen von 1.521.834,98 Euro weiterhin souverän die Spitzenposition. Kein Teilnehmer kann diese Marke in der laufenden Woche übertreffen. Am nächsten kommen noch die Zürcher Kantonalbank Österreich AG mit der ID 462 und einem Vermögen von 1.511.763,39 Euro, Berenberg mit der ID 463 und 1.480.766,50 Euro sowie die Weberbank mit der ID 497 und 1.484.741,65 Euro, die aber klar zurückbleiben. Die größten Wochengewinne verzeichneten die Volksbank Kur- und Rheinpfalz mit der ID 461 und einem Plus von 11.011,92 Euro, die Volksbank Vorarlberg e.Gen mit der ID 484 und einem Zuwachs von 19.461,75 Euro sowie die Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG mit der ID 482 und einem Plus von 16.811,20 Euro. 

Am unteren Ende finden sich Depots ohne nennenswerte Wertveränderung wie beispielsweise die IDs 514 und 498 sowie Depots mit sehr hohem Drawdown, etwa das Depot mit der ID 471, das trotz eines Wochenplus einen maximalen Rückgang von 23,75 Prozent aufweist. Viele Institute konnten ihr Risiko weiter senken; insbesondere Berenberg reduzierte den maximalen Drawdown um 1,67 Prozentpunkte bei gleichzeitigem Wertzuwachs. In KW 41 wurden keine Transaktionen durchgeführt, sämtliche Veränderungen resultieren aus Marktbewegungen.

Projekt 7: Private-Banking-Depot – Aktives Management prägt die Woche

Im Private-Banking-Portfolio des Projekts 7 waren mehrere Banken deutlich aktiv. Besonders auffällig waren die Depots mit den IDs 576, 587 und 594, die zahlreiche Transaktionen durchführten, darunter Verkäufe von Gold-ETCs, China-ETFs und Porsche-Aktien sowie Ankäufe von europäischen Aktien, Fonds und S&P-500-Put-Optionsscheinen. Die größten Wochengewinne erzielten die Value Experts Vermögensverwaltung mit der ID 582 und einem Plus von 37.758,64 Euro, Spiekermann & Co AG mit der ID 573 und einem Zuwachs von 34.315,06 Euro sowie die Volksbank Vorarlberg e.Gen mit der ID 584 und einem Gewinn von 26.054,31 Euro. 

Das Benchmarkdepot mit der ID 605 liegt mit einem Vermögen von 2.242.038,80 Euro und einem Wochenplus von 20.589,24 Euro im soliden Mittelfeld. Am unteren Ende finden sich lediglich wenige Depots mit geringem Zuwachs oder Stagnation, nennenswerte Verlierer gab es nicht. Der maximale Drawdown bleibt im Benchmarkdepot bei 0 Prozent, viele Wettbewerber agieren ähnlich defensiv oder konnten das Risiko sogar weiter senken. Im Unterschied zu den anderen Projekten gab es in KW 41 zahlreiche Umschichtungen, darunter die Verlagerung von Gold und China-ETFs in europäische Aktien und defensive Produkte sowie die Absicherung durch S&P-500-Put-Optionsscheine.

Projekt 8: Vermögensverwaltende Fonds – Benchmark als Maßstab

Im achten Performance-Projekt setzt das Benchmarkdepot mit der ID 609 und einem Depotwert von 1.299.609,57 Euro sowie einem Wochenplus von 16.870,62 Euro erneut den Standard für alle Teilnehmer. Nur wenige Häuser wie Deka Vermögensmanagement mit der ID 688 und einem Vermögen von 1.302.914,25 Euro oder die Weberbank mit der ID 623 und 1.299.899,31 Euro können diese Marke knapp übertreffen. Die größten Wochengewinne erzielten das Depot mit der ID 672 mit einem Plus von 57.457,62 Euro, das Depot mit der ID 613 mit einem Zuwachs von 24.175,66 Euro sowie das Depot mit der ID 686 mit einem Gewinn von 14.925,50 Euro. 

Am unteren Ende finden sich Depots mit minimalen Zuwächsen oder leichtem Rückgang, wie etwa das Depot mit der ID 615, das einen Verlust von 4.464,91 Euro verzeichnete. Auch hier gab es keinerlei Transaktionen, sämtliche Veränderungen resultieren aus Marktbewegungen. Viele Depots konnten ihren maximalen Drawdown senken, einzelne Ausnahmen stagnieren auf hohem Risikoniveau.

Projekt 7 zeigt dank aktiver Steuerung die höchsten absoluten Wochenzuwächse bei mehreren Banken über dem Benchmarkdepot, während sich die Projekte 5 und 8 meist im Rahmen des Benchmarks bewegen. In allen Projekten bleibt das Risiko niedrig oder verbessert sich weiter, wobei das Benchmarkdepot überall Maßstab für defensive Ausrichtung ist. Nur in Projekt 7 wurden Umschichtungen vorgenommen, was den Banken einen klaren Vorteil beim flexiblen Eingehen auf Marktchancen und Risiken verschafft. In den Projekten 5 und 8 sind alle Ergebnisse rein marktgetrieben. 

Die KW 41 zeigt, dass Benchmarks oft unerreicht bleiben, doch gezieltes Management und konsequente Risikokontrolle zahlen sich aus. Aktives Handeln kann entscheidend sein für Mehrwert gegenüber passiven Strategien, und der differenzierte Blick auf Rendite und Sicherheit bleibt für Anleger essenziell.
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