Strategiecheck auf Wochenbasis: Wer steuert souverän?
Projekt 5 – Hamburger Doppelschlag
Der Blick auf eine einzige Kalenderwoche zeigt: Geneon Vermögensmanagement AG lieferte in Projekt 5 das beste Ergebnis – über +10.965 EUR Vermögenszuwachs und zugleich eine Risikoreduktion um 1,10 %. Ganz anders Plutos Vermögensverwaltung AG: Dort wurden –9.723 EUR Verlust verbucht – und das bei einem zusätzlichen Risikoanstieg von knapp 1 %. Hier geht’s direkt zu Projekt 5 (vermögensverwaltende Fonds).
Projekt 7 – Zwei Gesichter in einer Woche
Auch hier gilt: Die Betrachtung ist rein wochenbasiert. A&Q Asset Management aus Niedersachsen konnte diese Woche mit +26.261 EUR den größten Gewinn in Projekt 7 erzielen. Dr. Früh & Partner aus Vaduz steht mit –17.258 EUR am anderen Ende des Spektrums – zusätzlich steigt der maximale Drawdown deutlich. FV Frankfurter Vermögen senkt sein Risiko spürbar, bleibt aber ertragsseitig im Mittelfeld. Hier geht’s direkt zu Projekt 7 (Private-Banking-Depot).
Projekt 8 – Kontraste unter Wettbewerbern
Auch in Projekt 8, das sich auf vermögensverwaltende Fonds konzentriert, zeigen sich deutliche Unterschiede: FV Frankfurter Vermögen AG verbessert sich in dieser Woche um +11.728 EUR und reduziert gleichzeitig das Risiko um 1,17 %. Ganz anders das Bild bei Plutos Vermögensverwaltung AG: Hier stehen –9.451 EUR Verlust und ein gleichzeitiger Anstieg des maximalen Risikos in den Büchern. Zwei Anbieter – zwei sehr unterschiedliche Wochenbilanzen. Hier geht’s direkt zu Projekt 8 (vermögensverwaltende Fonds).
Handelsverhalten – Energie und Tech im Fokus
Unter den meistgehandelten Papieren finden sich mit JPMorgan Chase & Co. (80.126 EUR), Siemens Energy AG (65.283 EUR) und SAP SE (64.680 EUR) große Namen. Zwar ist die Transaktionszahl insgesamt gering, doch setzen viele Häuser gezielt auf marktnahe Einzeltitel. Bei der reinen Transaktionsanzahl liegen BASF SE und der JPMorgan Healthcare Fund vorne.
Hinweis zur Methodik
Diese Analyse bezieht sich ausschließlich auf die laufende Kalenderwoche (KW23). Sie bildet eine Momentaufnahme der Steuerung und Positionierung ab – keine Aussage über langfristige Qualität oder Konsistenz. Wer in einer Woche überzeugt, kann dennoch in der nächsten stolpern – und umgekehrt.
Gute Steuerung macht sich auch kurzfristig bemerkbar: Geneon und A&Q überzeugen mit klaren Zuwächsen bei sinkendem Risiko. Andere, wie Plutos oder Früh & Partner, tun sich schwer. Auffällig: Unterschiede zeigen sich bereits in einer Woche – und können für Anleger ein Indikator für Strategiequalität oder Volatilität sein.