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Quartalsbericht Performance-Projekt

Zwei Häuser übertreffen in allen drei Projekten die Benchmark

Zum Quartalsabschluss in den drei laufenden Performance-Projekten der FUCHS | RICHTER PRÜFINSTANZ ragen zwei Vermögensverwalter heraus. Wir geben Ihnen einen Überblick über den Stand im Performance-Projekt am Ende des 2. Quartals 2018.

Zum Quartalsabschluss in den drei laufenden Performance-Projekten der FUCHS | RICHTER PRÜFINSTANZ ragen zwei Vermögensverwalter heraus. Die Deutsche Oppenheim Family Office AG sowie die Freie Internationale Sparkasse S.A. in Luxemburg schlagen in allen drei Projekten die jeweilige Benchmark bestehend aus kostengünstigen börsengehandelten Indexfonds (ETF) nach Punkten. Und das sind die Herausforderungen für die Vermögensverwalter:

  • In Performance-Projekt 3 managen 51 Vermögensverwalter und Banken ein Stiftungsdepot mit einem Ausgangsvermögen von 5 Mio. Euro. Hier ist vor allem auf regelmäßige Ausschüttungen zu achten. Das Projekt läuft jetzt 45 Monate. 17 Teilnehmer (33%) sind besser als die Benchmark.
  • In Performance-Projekt 4 mit 73 Teilnehmern wünscht sich der Kunde eine Vermögensmehrung über die Laufzeit. Als Untergrenze muss am Ende der Laufzeit das Ausgangsvermögen von 3 Mio. Euro nach Kosten und Steuern erhalten sein. Das Projekt 4 läuft seit 30 Monaten. 33 Teilnehmer (45%) schlagen hier die Benchmark.
  • In Performance-Projekt 5 legt ein vermögender Privatkunde 1 Mio. Euro in vermögensverwaltenden Fonds an, um für den Ruhestand vorzusorgen. Das Projekt ist gerade 18 Monate alt geworden. Hier sind 18 Teilnehmer (24%) von 74 besser als die Benchmark.

Elf Teilnehmer haben in zwei Projekten die Benchmark übertroffen. Das sind die Bank J. Safra Sarasin, die Berliner Sparkasse, die Capital Bank, Concept Vermögensmanagement, Früh & Partner Vermögensverwaltung, die Globalance Bank, die Knapp Voith Vermögensverwaltung, Schneider, Walter & Kollegen, die Volksbank Liechtenstein Private Banking, von der Heydt & Co. sowie die VP Bank.

Performance-Projekt 3 führt unangefochten die Freie Internationale Sparkasse mit 400 Punkten (Benchmark: 372) an. Der bisher erzielte Gewinn beträgt 2.071.241,17 Euro (Benchmark: 704.599,43 Euro). Der höchste erlittene Verlust liegt bei 7,55% (Benchmark: 10,26%). Die Rendite beträgt sage und schreibe 9,7% p.a. (Benchmark: 3,6%).

Dr. Kohlhase hat mit 1.216 Punkten (Benchmark: 1.000) in Performance-Projekt 4 die Nase vorn. Sein Gewinn beträgt 240.112,44 Euro (Benchmark: 212.707,40 Euro) bei einem äußerst geringen erlittenen Vermögensrückgang von 2,9% (Benchmark: 3,02%). Die Rendite beträgt 3,1% p.a. (Benchmark: 2,8%).

In Performance-Projekt 5 gibt die Volksbank Liechtenstein Private Banking den Ton an. Sie legt 694 Punkte vor, das Benchmarkdepot hat 600. Der erzielte Gewinn beträgt 69.115,11 Euro, der höchste bisher erlittene Rückgang im Depot liegt bei 8%. Die Rendite beträgt 4,6% p.a. (Benchmark: 3,5%).

Fazit: Das letzte Quartal hat einige Vermögensverwalter zurückgeworfen. Nur die Quote der Erfolgreichen von 45% in Projekt 4 kann derzeit überzeugen. Bedenklich stimmt, dass bei den vermögensverwaltenden Fonds nur 24% die Benchmark übertreffen.

Hinweis: Alle Projekte sind für (kostenlos) registrierte Interessenten ausführlich erläutert und mit tagesaktuellen Depotständen einsehbar unter www.pruefinstanz.de.

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