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Hauck & Aufhäuser Privatbankiers im Test für TOPs 2018

Bei Hauck und Aufhäuser fehlt der letzte Schliff

Der Traditionsbank Hauck & Aufhäuser geht es seit der Übernahme durch die chinesische Beteiligungsgesellschaft Fosun nicht schlecht. Sie will in Richtung Europa und Asien expandieren und wachsen. Noch aber ist Deutschland der Kernmarkt der Privatbankiers. Und hier muss sie sich an dem messen lassen, was sie ihren Kunden vor Ort verspricht. Das ist viel – und zum Teil mehr, als sie am Ende hält.

Als im September 2016 die chinesische Beteiligungsgesellschaft Fosun das Traditionshaus Hauck & Aufhäuser übernimmt, bricht für die Privatbankiers ein neues Zeitalter an. Lange Zeit davor dümpelte das Haus mehr oder weniger vor sich hin, jetzt hat es mit frischem Kapital und neuen Kontakten auch neues Leben eingehaucht bekommen.

Zudem gibt es seit Anfang des Jahres 2017 wieder einen richtigen Chef, den 52jährigen Michael Bentlage, bis dahin einer von drei gleichberechtigten Sprechern und nun in herausgehobener Funktion tätig. Er gibt seitdem die Richtung vor. Dank des starken Eigners Fosun kann Hauck & Aufhäuser alle Geschäftsfelder intensivieren, auch mit Zukäufen wachsen und damit eine Größe erreichen, die erforderlich ist, um mehr Effizienz und Profitabilität zu erreichen.

Finanzstarker Investor

Hauck & Aufhäuser ist eine Privatbank in der Rechtsform einer Kommanditgesellschaft auf Aktien. Seit mehr als 220 Jahren steht sie als unabhängiger Privatanbieter an der Seite ihrer Kunden – aktuell mit rund 530 Mitarbeitern.

Der Eigentümer ist mit einer Beteiligung in Höhe von 99% die international agierende, größte private chinesische Beteiligungsgesellschaft Fosun. Fosun wird als ein strategischer und langfristig orientierter, finanzstarker Investor vorgestellt, der global aufgestellt ist und durch seine Beteiligungen an zahlreichen Banken und Versicherungen auch über weitreichende Erfahrung im Finanzsektor verfügt. Es bestehe kein Verbund mit einem anderen Finanzinstitut. Damit zähle Hauck & Aufhäuser weiterhin zu den ganz wenigen konzernunabhängigen Privatbanken in Deutschland.

Ganzheitliche Vermögensberatung und -verwaltung

Vermögensmanagement, Vermögensverwaltung und Anlageberatung: Darin sieht Hauck & Aufhäuser seine wichtigsten Standbeine. Für ihren Kundenkreis bietet die Privatbank eine umfassende und ganzheitliche Vermögensanalyse an. Diese umfasst im Wesentlichen die Anlageklassen liquides Vermögen, Renten, Aktien, Rohstoffe und risikoadjustierte Investments inklusive Absolute-Return-Strategien sowie Immobilien und Beteiligungen.

Das Vermögensmanagement bietet durch Multi-Depotservices, Family Office-Angebote, Financial Planning, Portfoliooptimierung sowie rund um die Themen Erbschaft, Schenkung und Stiftungen eine umfassende und ganzheitliche Vermögensberatung an. In der Vermögensverwaltung gibt es den Investmentschwerpunkt auf Einzelwerten, auf Investmentfonds sowie auf Basis nachhaltig ethischer Gesichtspunkte. Daneben werden Stiftungsmanagement, Family Office, Entwicklung von Unternehmens- und Vermögensnachfolgekonzepten und Immobilienberatung angeboten.

Klare Performanceorientierung in der Vermögensverwaltung

Hauck & Aufhäuser verbindet nach eigener Einschätzung die Attribute einer Privatbank – Unabhängigkeit, Tradition, Kundenfokussierung – mit der klaren Performanceorientierung einer Vermögensverwaltung. „Durch unseren systematischen Investmentprozess können wir dem Kunden eine ´State-of-the-art´-Vermögensverwaltung anbieten: ausgehend von einer Vermögensstrukturierung über fundamentales Buy-Side-Research bis hin zu einer stringenten Umsetzung in den Kundenportfolien und einem modernen Risikomanagementsystem", kommentiert die Bank.

Wir lassen uns gerne überraschen, ob diese hochkarätigen Ankündigungen dem Praxistest standhalten. Die Internetseite jedenfalls ist ordentlich. Wir finden mühelos die einzelnen Berater der Standorte, die mit Bild, Telefonnummer und Mal-Adresse vorgestellt werden. Zudem hilft eine Anfahrtsskizze, sich einen ersten Überblick über die Lage des Bankhauses zu verschaffen.

DER KUNDE UND SEIN ANLIEGEN

Dem Kunden sind mit der Flüchtlingskrise Bedenken bezüglich der Stabilität der EU gekommen. Und der BREXIT hat für ihn ganz neue Gefahren aufgezeigt: Die EU könnte auseinanderbrechen. Mittlerweile ist der Kunde soweit, dass er ernsthaft überlegt, (ganz) in ein Land außerhalb der EU zu ziehen oder zumindest dort einen zusätzlichen Wohnsitz zu gründen. Er verfügt über ein Gesamtvermögen von ca. 8.000.000 Euro, davon 4.000.000 in Immobilien. Als laufenden Einnahmen stehen monatlich 10.000 Euro nach Steuern zur Verfügung. Das bisherige Depot ist zu. 100 % in Europa angelegt. Das neue Depot soll nur noch zu 25 % in Europa investiert sein. 

DAS BERATUNGSERLEBNIS

Dank der guten Kontaktdaten ist es kein Problem, die Münchener Dependance des Frankfurter Bankhauses zu kontaktieren. Wir landen beim Empfang, der uns sofort weiterverbindet. Der Berater, den wir nun in der Leitung haben, springt sofort auf das Fremdwährungsthema an. Er empfiehlt, bei Ländern wie Singapur und Norwegen z. B. in ETFs zu investieren, um das Risiko von Einzelaktien zu umgehen.

Das Vermögensmanagement, erfahren wir noch, wird in Frankfurt und München von insgesamt 30 Mitarbeitern „gemacht". Zum Thema Risiken möchte er gerne vor Ort mit uns sprechen. Das Gespräch verläuft sehr angenehm, eine E-Mail mit seinen Kontaktdaten trudelt umgehend in unserem Briefkasten ein.

Plötzlicher Beraterwechsel

Ein Mitarbeiter bestätigt unseren Wunschtermin. Leider erreicht uns drei Tage später eine Mail mit dem Hinweis, dass der ursprünglich vorgesehene Berater nun doch verhindert sei. Dafür würden sich allerdings zwei andere Mitarbeiter um unser Anliegen kümmern. Einer der Berater meldet sich dann tatsächlich einige Tage vor dem Gesprächstermin und erkundigt sich freundlich, ob er vorab noch etwas für uns erledigen kann. Er erklärt uns, wie wir zur Bank gelangen sowie welches Parkplatzangebot es gibt.

Ein Protokoll mit den Inhalten des telefonischen Vorgesprächs bekommen wir nicht.

Vor–Ort-Gespräch

Das historische Gebäude am zentral in München gelegenen Lenbachplatz empfängt uns mit einem dem Rokoko nachempfundenen Treppenhaus. Stuckelemente in Weiß und Gold verbreiten ein sehr schönes Ambiente. Der Mitarbeiter am Empfang bittet uns kurz in der Wartezone Platz zu nehmen.

Die Berater erscheinen allerdings fast sofort und begleiten uns in einen modernen Beratungsraum. Der wird von einem Tisch und acht Stühlen dominiert. An den Wänden stehen Bücherregale. Der Mantel wird uns abgenommen und wir können ein Getränk wählen.

Gut eingespieltes Team

Zunächst stellen sich die Berater mit ihrem beruflichen Werdegang und ihren inhaltlichen Schwerpunkten vor. Wir erleben ein offenbar gut eingespieltes Team. Sie sprechen über die Geschichte des Hauses und darüber, dass die Bank seit einem Jahr dem chinesischen Fosun-Konzern gehört.

Wir diskutieren ein wenig die aktuelle Marktsituation. Die Berater sind relativ gelassen, was den Brexit betrifft. Es werde sich in der Folge zeigen, wie sich die EU sowie Großbritannien – vor allem mit Blick auf Schottland – entwickeln werden. Natürlich spielt auch die Trump-Wahl eine Rolle. Überraschenderweise, sagen sie, hätte es keine größeren Aktienturbulenzen gegeben. Wir betrachten noch kurz die Weltwirtschaft, die im Jahr 2016 voraussichtlich um drei Prozent wachsen werde, wobei der Konjunkturverlauf alles andere als glatt sei, vermerken sie.

Währungsschwankungen müssen beachtet werden

Die Fremdwährungsdiskussion nimmt einen vergleichsweise breiten Raum ein. Die Berater erwähnen immer wieder, dass bei dem von uns gewünschten hohen Fremdwährungsanteil im Depot mögliche Währungsschwankungen beachtet werden müssten, da sie eine große Rolle spielen könnten.

Man schätzt uns als chancenorientiert ein und will uns nach dem Kennenlerngespräch eine Anlagestrategie mit etwa 55 Prozent Aktien ausarbeiten. Hm, gesagt hatten wir etwas Anderes .... Außerdem sollen fünf bis zehn Prozent physisches Gold hinzu kommen. Die Berater wollen sich erkundigen, ob in Frankfurt ein entsprechender Safe zur Verfügung steht. Ansonsten gebe es auch Lagermöglichkeiten bei der UBS in der Schweiz. Unsere maximale Verlustschwelle von 30 Prozent sei hoch und würde so gut wie nie auftreten, verdeutlichen uns die Berater. Und: Selbst nach der Krise 2008 hätte es nur vier bis fünf Jahre gedauert, um die Verluste wieder aufzuholen.

Ordentliches, aber nicht höchstes Niveau

Wir erleben insgesamt ein Gespräch, das auf ordentlichem, aber nicht auf allerhöchstem Niveau stattfindet. Zwar sind die Berater freundlich, bemühen sich auf unsere Fragen einzugehen. Auch die Diskretion ist in vollem Umfang gewahrt. Dennoch springt der Funke nicht über.

Erklärungen laufen oftmals in Leere, weil wir sie nicht wirklich verstehen und dann nicht nachgehakt wird. Insgesamt gehen wir aus dem Gespräch ohne eine genaue Vorstellung davon zu haben, was uns die Berater denn nun raten würden. Es fehlen konkrete Ideen auf der Währungsseite und auch die Struktur des Gesprächs lässt hin und wieder zu wünschen übrig. So kommen wir über einen zufriedenstellenden Eindruck des Ganzen nicht hinaus.

Gebühr

Im Gespräch nennen die Berater keine Gebühren. Sie sollen uns mit dem Anlagevorschlag übermittelt werden; man habe Handlungsspielräume.

In Abhängigkeit der Portfoliostruktur und der Betreuungsintensität werden die Verwaltungshonorare mit dem Kunden individuell vereinbart, erfahren wir später. Dabei kann der Kunde zwischen All-In-Fee-Lösungen mit und ohne Performance-Fee wählen. Das Konditionstableau sieht für dieses Volumen eine Kostenstruktur von 1,00% All-In-Fee oder alternativ 0,70% All-In-Fee zzgl. 10% Performance-Fee vor. Im Rahmen der Vermögensverwaltung werden keine Ausgabeaufschläge erhoben. Kickbacks werden ausgewiesen und vierteljährlich erstattet.

Nachbetreuung

Die Nachbetreuung schließt im Prinzip dort an, wo die Beratung aufhört. Ordentlich, aber mehr nicht. Strukturiert geht es allerdings zur Sache: Uns erreicht ein Protokoll des persönlichen Gesprächs, das aus unserer Sicht alles Wesentliche wiedergibt. Wir erhalten zudem eine Mail, in der angekündigt wird, dass der Anlagevorschlag versendet wird. Er erreicht uns schließlich per Mail und per Post. Kurz darauf erhalten wir einen Telefonanruf, in dem sich der Berater erkundigt, wie wir mit dem Vorschlag zufrieden sind. Wir vertrösten ihn aufs neue Jahr. Nach dem Jahreswechsel ruft die Bank erneut an, so dass wir gleich unsere Absage anbringen können.

Der Anlagevorschlag aus Kundensicht

Der Anlagevorschlag erreicht uns pünktlich und entspricht aus Sicht des Laien den Vorgaben, die wir gemacht haben.


HINWEIS: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.

WISSENSWERTES

Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA, Lenbachplatz 4 80333 München, Deutschland www.hauck-aufhaeuser.de

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PERFORMANCE-PROJEKT

Vermögende wollen gut beraten werden. Ebenso wichtig ist aber, dass das anvertraute Kapital solide verwaltet und vermehrt wird. Der Markt der Vermögensverwaltung ist intransparent. Getreu unserem Motto „Wir machen Qualität transparent" verfolgt das Performanceprojekt der Private Banking Prüfinstanz genau dieses Ziel.

Hauck & Aufhäuser Privatbankiers beteiligen sich anonymisiert am FUCHS Performance-Projekt von Dr. Jörg Richter und Verlag Fuchsbriefe.

TRUSTED WEALTH MANAGER

Gibt es Verfahren oder Streitigkeiten mit Kunden?

In den letzten drei Jahren gab es laut Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA Rechtsstreitigkeiten mit Private Banking-Kunden in sehr geringem Umfang.


Das verwaltete Vermögen im Konzern – inklusive institutioneller Kunden – liegt Ende 2016 bei knapp 60 Milliarden Euro. Es sei im Hause gebräuchlich, diese Gesamtzahl auszuweisen. Wie sich die Höhe des verwalteten Vermögens und der Kunden entwickelt hat, will man uns nicht anvertrauen.

Mit einem Anteil von mehr als 95 Prozent der Kunden ist man aktuell noch ein auf Deutschland ausgerichteter Anbieter. Jedoch baut die Bank aktiv ihre Verbindungen insbesondere zum europäischen Kundensegment sowie nach China aus. Außer in Frankfurt und München gibt es in Deutschland Niederlassungen in Hamburg, Düsseldorf und Köln. Dazu kommt eine Zweigstelle in Zürich.

Gut durchmischte Klientel

Mit 250.000 Euro ist die Einstiegshürde ins Vermögensmanagement relativ moderat. Eine Unterscheidung zwischen Private Banking und Wealth Management kennt die Bank nicht. Die Vermögensverwaltung auf der Basis von Einzeltiteln beginnt bei einer Million Euro. Bei Familienverbünden und Potenzialkunden kann die Einstiegsgrenze in Ausnahmefällen auch darunterliegen. Ein Berater betreut im Schnitt 50 Familienverbünde. Die meisten Kunden von Hauck & Aufhäuser (fast 60%) sind mit 500.000 bis 2,5 Millionen Euro investiert. Jeweils acht Prozent haben bis fünf Millionen Euro und darüber hinaus angelegt. Damit verfügt man über eine gut durchmischte Klientel.

Halbjährliche Broker-Reviews

Sekundärresearch betreibt die Bank für die Assetklassen Aktien, Renten und Rohstoffe. Zudem selektiert sie sowohl im Aktien- als auch im Rentenbereich bis zu zehn Broker, für die sie halbjährlich einen Brokerreview durchführt und die Güte des Researchs von Analysten und Portfoliomanager beurteilen lässt. Hauseigenes Research betreibt sie insbesondere für Einzelaktien und Investmentfonds. Alle Analysen spiegeln die Einschätzung zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wider. Eine Aktualisierung von Analysen erfolgt spätestens alle sechs Monate.

Die verantwortlichen Analysten haben darüber hinaus eigene, branchenspezifische Modelle, aus denen sie ihre Empfehlungen ableiten. Grundsätzlich erstreckt sich die Informationsbeschaffung auf folgende Quellen: Unternehmensberichte und Jahresabschlüsse, Managementgespräche, Analystengespräche, Finanzdatenbanken und Branchenliteratur. Investmentfonds werden über ein selbst entwickeltes quantitativ-basiertes Risiko-Return Verfahren vorgefiltert. Hieraus ergibt sich ein Kauf-, Halten- und Verkauf-Signal.

Keine Standardmodelle

Aktien, Renten, Hedgefonds, Zertifikate und ETFs – mit diesen Produkten arbeiten Hauck & Aufhäuser im Wesentlichen. Der Einsatz der einzelnen Anlageklassen, teilt die Bank mit, erfolgt individuell für jeden Kunden und nicht nach Standardmodellen. Jeder Kunde kann einzelne Anlageklassen unterschiedlich gewichten oder auch ganz auf diese verzichten.

Bevor im Rahmen der Vermögensverwaltung neue Produkte oder Assetklassen für verwendet werden, findet eine umfassende interne und externe Qualitätsanalyse statt. Innerhalb der Vermögensverwaltung werden neue Produkte im Hinblick auf Rendite- wie auch Risikogesichtspunkte beleuchtet. Extern wird sowohl auf die Fachabteilungen zurückgegriffen, die den Entscheidungsprozess unterstützen, als auch auf Quellen außerhalb von Hauck & Aufhäuser.

Dabei findet nicht nur eine quantitative Analyse anhand von Kennzahlen statt, sondern auch eine qualitative Analyse, beispielsweise in Form von Interviews mit dem Fondsmanagement.

Nischenprodukte bei eigenen Fonds

Bei der Auflage eigener Fonds werden mit Produkten und Lösungen Nischen besetzt, die zurzeit noch nicht bzw. nicht in entsprechender Qualität auf dem Markt angeboten werden. Zudem legt die Bank einen stärkeren Fokus auf quantitative Strategien mit globaler Ausrichtung. Eigene Fonds liegen – wenn überhaupt – im einstelligen Prozentbereich in den Depots

 


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Fazit: Wir sind ambivalent, was dieses Gespräch betrifft. Es ist nicht schlecht, aber eben auch nicht hochkarätig, man könnte auch sagen: weder Fisch noch Fleisch. Die Form stimmt, der Inhalt ist noch ausbaufähig. Da reicht es auch nicht aus, dass beide Berater viele Randthemen wie die Nachfolgeregelung oder die gerade beschlossene Erbschaftssteuerregelung ansprechen. Das ist gut und im Sinne einer ganzheitlichen Beratung. Aber von einem Traditionshaus wie Hauck & Aufhäuser mit seinen hohen Anforderungen an die eigene Arbeit erwartet man noch mehr. Insbesondere, da der Markt sich inzwischen auch weiterentwickelt hat.

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