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Performance-Projekte 5, 6, 7, und 8 der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz

Benchmarks im Vergleich: Wie sich Vermögensverwalter im Q2 2024 geschlagen haben

Thumb, Performance Projekt 8. Grafik: DALL*E
Die neuesten Quartalsanalysen der Performance-Projekte zeigen deutliche Rangveränderungen und Performance-Schwankungen bei Vermögensverwaltern. Wer konnte sich gegen die Benchmark behaupten und wer musste Rückschläge hinnehmen? Erfahren Sie, welche Strategien erfolgreich waren und welche Vermögensverwalter an Boden verloren haben.

Die Quartalsanalysen der Performance-Projekte 5, 6, 7 und 8 für das zweite Quartal 2024 zeigen ein klares Bild: Kein Vermögensverwalter übertraf neu die Benchmark. Im Gegenteil: Etliche fielen hinter die Benchmark im jeweiligen Projekt zurück. Dies verdeutlicht die aktuellen Schwierigkeiten für aktive Manager am Markt zu bestehen. Die Mehrheit konnte sich im Rang nicht verbessern.

Projekt 5: Vermögensverwaltende Fonds

Im Performance-Projekt 5 übertraf kein Vermögensverwalter neu die Benchmark. Die Zürcher Kantonalbank Österreich AG fiel von Rang 3 auf Rang 4 und damit hinter die Benchmark zurück. Nur die Volksbank Vorarlberg e Gen und ODDO BHF SE hielten ihre Plätze 1 und 2 vor der ETF-Benchmark, was ihre stabile Performance unterstreicht. Hansen & Heinrich AG kletterte von Rang 10 auf Rang 8, die Hoerner Bank AG und die Dr. Kohlhase Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH verbesserten sich ebenfalls im Rang. Dagegen erlebten die Deutsche Oppenheim Family Office AG und die Bankhaus Carl Spängler & Co AG Rangverschlechterungen, was auf eine unpassende Anlagestrategie oder unglückliche taktische Anpassungen zurückzuführen sein könnte.

Projekt 6: Stiftungsvermögen

Auch im Performance-Projekt 6 übertraf kein Vermögensverwalter neu die Benchmark. Die BTG Pactual Europe und die Neue Bank AG hielten ihre Ränge 1 und 2 stabil. Auch die DGK & Co Vermögensverwaltung AG behielt ihre Position bei. Die Hamburger Sparkasse AG stieg von Rang 5 auf Rang 3 und die Bank für Kirche und Caritas eG verbesserte sich von Platz 8 auf 6. Die Deka Vermögensmanagement GmbH kletterte von Rang 9 auf 7 und die Weberbank Actiengesellschaft machte einen bemerkenswerten Sprung von Rang 12 auf 8.

Im Gegensatz dazu mussten die Bank für Kirche und Caritas eG und die Deka Vermögensmanagement GmbH Verluste hinnehmen. Die Schelhammer Capital Bank AG und die Weberbank Actiengesellschaft fielen ebenfalls zurück.

Projekt 7: Private Banking Kunde

Im Performance-Projekt 7 übertraf ebenfalls kein Vermögensverwalter neu die ETF-Benchmark. Die Zürcher Kantonalbank Österreich AG fiel auf Rang 30 zurück, während die Benchmark sich von Rang 24 auf 23 verbesserte. Ähnlich erging es der AURETAS family trust GmbH, die von Rang 27 auf 31 sank. Die Fürst Fugger Privatbank Aktiengesellschaft und die Lungershausen Eggensperger Enzler & Partner AG verbesserten sich im Rang, blieben jedoch weiterhin schlechter als die Benchmark. Die Neue Bank AG, die Minveo AG und die Deka Vermögensmanagement GmbH behielten ihre starke Performance bei und blieben besser als die Benchmark.

Projekt 8: FUCHS | RICHTER Prüfinstanz

Im Performance-Projekt 8 erzielte Spiekermann & Co AG eine bemerkenswerte Performance-Verbesserung. Mit einem Gesamtvermögen von 1.143.636 € und einer Rendite von 15,26% stieg die Rendite auf 95.214 €. Die Gesamtpunkte erhöhten sich von 680 im ersten Quartal auf 803 im zweiten Quartal, was eine Rangverbesserung von Platz 39 auf Platz 17 zur Folge hatte. Das Benchmarkdepot stieg von 700 auf 800 Punkte und verbesserte sich von Rang 22 auf Rang 19. Andere Vermögensverwalter wie die Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG und die Prometheus Vermögensmanagement GmbH mussten Verluste hinnehmen. Das Bankhaus Metzler verzeichnete einen erheblichen Vermögenszuwachs von 60.087 €, und auch Gridl Asset Management GmbH und FRÜH & PARTNER VERMÖGENSVERWALTUNG AG erzielten signifikante Zuwächse.

Fazit: Die Auswertungen der Performance-Projekte zeigen die Herausforderungen und Dynamiken, denen Vermögensverwalter im zweiten Quartal 2024 gegenüberstanden. Die fehlenden Verbesserungen gegenüber der Benchmark und die allgemeinen Rangverschiebungen verdeutlichen den hohen Wettbewerbsdruck auf dem Markt.

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