Bethmann bietet eine schöne Symbiose von Nachhaltigkeit und Megatrends
Die Bethmann Bank verfolgt nach eigener Aussage seit zehn Jahren eine konsequente Nachhaltigkeitsstrategie. Sie ist davon überzeugt, dass nur damit zum einen die Umwelt geschützt und zum anderen dauerhaft Rendite erzielt werden kann. Eine schönere Symbiose kann man sich kaum vorstellen. Auf ihrer Website, die sich der Interessent vor der Kontaktaufnahme anschaut, beschäftigt sich die Bank vorwiegend mit diesem Thema.
Und auch die Beratung, die der Interessent als sehr professionell und stringent empfindet, kommt immer wieder auf den Nachhaltigkeitsansatz zu sprechen. Klar, wenn es das ist, was die Bank in erster Linie umtreibt! Allerdings hat der Interessent von Anfang an gesagt, dass er sich vor allem für die Themen Technologie und Digitalisierung interessiert, wenn damit Probleme gelöst werden können.
Branchen statt Regionen im Fokus
Unter diesem Blickwinkel hätte er sich etwas mehr Details dazu gewünscht. Zwar gehen die Berater am Ende des Gesprächs und zusammenfassend im sehr ausführlichen Gesprächsprotokoll auf einige Aspekte ein. So verweisen sie auf ein mit Megatrends orientiertes Mandat. Hierbei handelt es sich jedoch um ein reines Aktiendepot, welches nicht den Risikovorgaben des Kunden entspricht, der eher zu einem ausgewogenen Portfolio tendiert.
Klug ist auch der klare Fokus auf Branchen bzw. auf Branchenrotation: „Je nach Phase des Wirtschaftszyklus profitieren unterschiedliche Sektoren (Branchen). Unsere Vermögensverwaltung nimmt deshalb kontinuierlich Anpassungen an die sich ändernden Rahmenbedingungen vor und investiert unter nachhaltigen Gesichtspunkten in unterschiedliche Sektoren. So macht beispielsweise der Sektor „Technologie“ in diesem Mandat derzeit einen Anteil von 20 Prozent aus.“
Was wünscht sich der Interessent konkret von der Bethmann Bank?
- Anlagesumme: 1,5 Millionen Euro aus einer Erbschaft
- Anlage: in erster Linie Kapitalerhalt; vor allem in Megatrends und Technologien, die Probleme lösen, sowie ggf. in Kryptowährungen, Nachhaltigkeit ist interessant, steht aber gleichberechtigt neben Technologie- und Digitalisierungs-Werten
- Anlagehorizont: Erbschaft „in Ehren“ erhalten; eventuell als Erbe für die Kinder, Anlagehorizont über zehn Jahre
Rat: Wachstumsorientiertes Portfolio
Ausführlich diskutieren die Berater das Thema Chancen und Risiken mit dem Interessenten und raten ihm zu einem wachstumsorientierten Portfolio. Der neutrale Aktienanteil müsse bei 75 Prozent liegen, um eine jährliche Bruttorendite von 4,4 Prozent über einen Zeitraum von zehn Jahren zu erwirtschaften. Die Bandbreite der Anlageklasse Aktien sei zwischen 30 und 95 Prozent geplant.
Das allerdings behagt dem Interessenten nicht wirklich. Er fühlt sich im Risikoprofil „Ausgewogen“ mit einer neutralen Aktienquote von 55 Prozent (Bandbreite 20 bis 75 Prozent) am wohlsten und kann nur mit jährlichen maximalen Verlusten von bis zu 20 Prozent leben, wie die Bank richtig erkennt. Sie akzeptiert sein Sicherheitsbedürfnis anstandslos.
Sehr detailreicher Anlagevorschlag
Nach der sehr gut aufgebauten und freundlichen, vielleicht hier und da etwas detailverliebten Beratung erhält der Interessent einen – wie er empfindet – sehr umfangreichen und ausführlichen Anlagevorschlag. Er ist insgesamt damit zufrieden, vermutet aber in der Detailfülle und Komplexität das Bemühen der Berater, die eigene Kompetenz zu unterstreichen. Das kann man machen, wenn es nicht auf Kosten der Verständlichkeit geht, was hier offenbar nicht der Fall ist.
Die Essenz des Anlagevorschlags – 10 Prozent Liquidität, 35 Prozent Anleihen und 55 Prozent Aktien, deren Anteil auf 75 Prozent erhöht werden kann – sagt ihm zu. Er findet sich verstanden, die Bank ist im Großen und Ganzen auf seine Wünsche eingegangen, vermerkt jedoch negativ: „Nachhaltigkeit wird klar erklärt, Digitalisierung/Technologie eher nicht.“
Rendite realistisch prognostiziert
Was die Rendite des angestrebten Portfolios betrifft, ist die Bank realistisch und prognostiziert für einen realen Kapitalerhalt eine notwendige Bruttorendite von 4,3 Prozent p.a., die sie für erzielbar hält. Die Kosten für die Vermögensverwaltung sollen bei 1,19 Prozent p.a. inkl. MwSt. liegen, was in dem Fall marktüblich ist.
Im Anhang werden einige interessante flankierende Themen wie Vermögensstrukturplanung, Nachfolgeplanung, Freibeträge und Steuerklassen, Erbschafts- und Schenkungssteuersätze sowie weitere Themen zu Schenkung und Erbschaft erläutert. Auch diese Rundumsicht ist einen Pluspunkt wert.
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Kontakt: |
Bethmann Bank AG |
Aegidientorplatz 2a |
30159 Hannover |
Deutschland |
Website: www.bethmannbank.de |
Tel: 0511/44988-100 |
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Zusatzinfos |
Institutsgruppe: Privatbank |
Dienstleistungen für Private Banking/Wealth Management-Kunden: |
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Nachfolgeplanung |
Cross Border-Vermögensberatung |
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Nachhaltigkeit fester Bestandteil des Anlageprozesses: ja |
Alleinstellungsmerkmal (USP) am Markt ): Die Behtmann Bank sieht sich als einen der TOP-3-Anbieter von Private Banking in Deutschland. Als größte echte Privatbank betreut sie vornehmlich vermögende Privatkunden, Institutionelle Anleger und Vermögensverwalter sowie Unternehmer. |
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Verwaltete Kundengelder (assets under management): 45,6 Milliarden Euro per 31.12.2021 |
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Nettoneugeld 2021: 468 Millionen Euro |
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Teilnahme am FUCHS-Performance Projekt: ja |
Auch wenn die eigentlich brennenden Fragen des Interessenten nach Trends im Bereich Technologie, Digitalisierung und Kryptowährung nicht so detailliert wie erhofft beantwortet werden, erlebt er dennoch eine hochwertige Beratung, eine sorgfältige Nachbetreuung und bekommt einen interessanten Anlagevorschlag. Was die Waage zugunsten der Bethmann Bank ausschlagen lässt, sind zudem Freundlichkeit, Kompetenz und Engagement der Berater. Er fühlt sich verstanden und ernst genommen.
Mit dieser durchgängig sehr guten Leistung – die kleinen Fehler abgezogen – schafft es die Bethmann Bank sicher in die Endrunde.