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Grüner Fisher Investments, Vermögensmanagement TOPS 2019: Qualifikation

Deutsch-amerikanische Investmentfreundschaft

Der unkomplizierte, amerikanisch geprägte Investmentansatz des deutsch-amerikanischen Vermögensverwalters Grüner Fisher Investments wird uns im Beratungsgespräch anschaulich nahegebracht: Favorisiert werden Aktien. Nicht nur der Ansatz an sich überzeugt uns; auch wie der Berater vorgeht, ist vorbildlich. Leider gibt es in der Nachbetreuung Defizite.

Die Vermögensverwaltung Grüner Fisher Investments ist ein klassisches Beispiel deutsch-amerikanischer Freundschaft. Gegründet wird sie 1999, als Thomas Grüner die Thomas Grüner Vermögensmanagement GmbH gründet. Das Unternehmen konzentriert sich auf die individuelle Vermögensverwaltung und Depotbetreuung für Privatinvestoren, Unternehmen und Stiftungen. Grüner ist ein Börsenprofi und Verfechter der Aktienanlage.

2007 erwirbt der amerikanische Milliardär Kenneth L. Fisher eine Beteiligung an Thomas Grüner Vermögensmanagement. Die Vermögensverwaltung heißt seitdem Grüner Fisher Investments. Fisher seinerseits gründet bereits 1979 seine Firma Fisher Investments. 1995 ruft er die „Private Client Group" ins Leben, die individuelle Strategien für vermögende Privatanleger umsetzt. Im Jahr 2003 schließlich veröffentlichen Grüner und Fisher ihre erste gemeinsame Studie im Rahmen eines Magazin-Interviews. Mit ihrem Zusammenschluss 2007 wollen die beiden Finanzexperten ihre schon länger bestehende Kooperation intensivieren und ihre Erfahrungen in der Vermögensverwaltung sinnvoll bündeln, wird auf der Website mitgeteilt.

Dauerhaft überdurchschnittliche Rendite

Die Ansprüche an sich selbst bezeichnet das Unternehmen mit Solidität, Nachhaltigkeit, Transparenz und Integrität. Dies bringe Grüner Fisher Investments auch durch die Mitgliedschaft im Verband unabhängiger Vermögensverwalter (VuV) zum Ausdruck. Der Hauptsitz von Grüner Fisher Investments befindet sich in Rodenbach bei Kaiserslautern. Im Zuge der Expansion des Unternehmens wird 2012 eine Niederlassung in Frankfurt am Main eröffnet.

Versprochen wird eine dauerhaft überdurchschnittliche Rendite, die dank eines Wissensvorsprungs möglich werde, den der Vermögensverwalter durch seine innovativen Research- und Prognosetechniken erreicht. Ob reines Rentendepot, Aktien- bzw. Wachstumsdepot: Die Investmentstrategie folge den Grundsätzen einer innovativen Vermögensverwaltung. Die Ergebnisse des Researchs würden den Depot-Mix aus Aktien, Anleihen und Cash-Beständen bestimmen. Selbstverständlich seien dabei steuerliche Aspekte ein wichtiger Parameter der Investitionen.

Der Kunde und sein Anliegen

Wir sind Historiker und kürzlich in Pension gegangen. Am Main haben wir ein kleines Weingut geerbt. Da die Erblasserin unsere Firmpatin war und damit nicht zur Familie gehörte, bleiben von dem im Verkauf erzielten 3 Millionen Euro Abzug der Erbschaftssteuer 2,1 Millionen Euro zur Anlage übrig. Dieser Betrag soll zu gleichen Teilen in zwei Banken angelegt.

Wir und unser Ehepartner leben von den Mieteinnahmen, die wir aus zwei Häusern bekommen. Zum einen handelt es sich um ein Mehrfamilienhaus in München-Schwabing, das unser Ehepartner Anfang der 1990er Jahre aus einer Familienerbschaft einbrachte. Zum anderen handelt es sich um ein Studentenwohnhaus mit 16 Parteien sowie Gewerbe im Parterre in Würzburg, das wir zum Familienvermögen beigesteuert haben. Beide Häuser sind schuldenfrei.

Neben den Nettoerträgen daraus von etwa 10.000 Euro monatlich verfügen wir mit unserem Partner über Pensionen und Lebensversicherungen. Dazu kommt noch ein kleines Cottage in Südengland, das sich im Familienbesitz befindet. Daher muss aus dem anzulegenden Erbe nichts entnommen werden. Unsere Ehe ist kinderlos, beide Partner haben sich gegenseitig als Erben eingesetzt, aber über die Nachfolgeregelung noch nicht nachgedacht.

Der telefonische Erstkontakt

Wir erreichen über die Zentrale von Grüner Fisher in Rodenbach problemlos und direkt einen Berater. Grüner Fisher Investments zeichnet Telefongespräche grundsätzlich nicht auf, da eine Ordererteilung nur per Textform möglich ist. Der Berater nimmt engagiert unsere Daten auf und eruiert die im Raum stehende Höhe der Anlage. Für das persönliche Gespräch wird ein anderer Berater angekündigt, der bis zum Termin alles vorbereiten wird, inklusive eines Mustervorschlags. Einige Tage darauf meldet sich der Berater erneut telefonisch, um uns zu fragen, ob wie eine Parkplatzreservierung benötigen. Alles in allem ein angenehmes Gespräch, in dem alles Erforderliche geklärt wird. Per Post erreicht uns eine Firmenbroschüre sowie eine Terminbestätigung samt Kontaktdaten des Beraters, mit dem wir das Gespräch führen werden.

Das Gespräch mit dem Berater/den Beratern vor Ort

Der Vermögensverwalter bewohnt die 16. Etage eines sehr eleganten, rund drei Jahre alten Bürohochhauses. Wir fahren mit dem Lift nach oben und klingeln an der Glastür. Ein Mitarbeiter öffnet. Er sitzt direkt im »Empfangsbereich« am Computer. Wir finden uns in einem Großraumbüro wieder, dessen Fülle an Mitarbeitern uns im ersten Augenblick ziemlich überrascht.

Der Angestellte holt sofort unseren Berater, der unmittelbar erscheint, obwohl wir ein wenig zu früh sind. Wegen der vielen Menschen im Großraumbüro fahren wir in den zweiten Stock, wo wir einen Konferenzraum der Hausverwaltung nutzen können. In diesem mittelgroßen Raum stehen ein weißer Tisch, sechs hellbraune Lederstühle, ein weißes Sideboard sowie eine hellblaue Pinnwand. Den Mantel müssen wir über einen Stuhl hängen, Getränke werden nicht angeboten.

Angenehmes Gesprächsklima

Der Berater stellte sich und seinen beruflichen Werdegang vor. Er arbeite seit elf Jahren bei der Firma, verrät er uns. Es entsteht aufgrund der offenen Art des Beraters sofort ein angenehmes Gesprächsklima. Er erkundigt sich danach, wie wir auf sein Institut aufmerksam geworden sind, und möchte wissen, welche Erfahrungen wir mit Aktieninvestments haben. Wir fühlen uns dabei nicht ausgefragt, sondern angenommen.

Der Berater übergibt uns Unterlagen zum Unternehmen und erklärt auf interessante und ausführliche Art den Werdegang sowie den Aufbau von Grüner Fisher, wobei er auf nationale und internationale Aspekte eingeht. Uns freut, dass er ausdrücklich feststellt: Sein Haus managt Risiken und verkauft keine Produkte. Das kommt unserem Anliegen eindeutig entgegen.

Flexibilität wird großgeschrieben

Er rechnet uns vor, dass sich mehr als 90 Mitarbeiter in verschiedenen Teams über 700 Stunden pro Tag mit Märkten, Aktien und Anleihen beschäftigen. Im Krankheits- oder anderen Unglücksfall, erklärt er uns zudem, würde man sich gezielt um den Anleger kümmern und auch bei Nachfolgeregelungen zur Seite stehen. Als Vermögensverwalter mit amerikanischem Einfluss würde Flexibilität großgeschrieben. Verfügungsbereitschaft, Aufstockungen und Entnahmen – alles sei jederzeit möglich. Es wäre immer ein persönlicher Investmentberater sowie Vertreter im Hause, den wir ansprechen können.

Der US-Zuschnitt von Grüner-Fisher zeige sich auch darin, dass 90% des verwalteten Vermögens in Aktien angelegt seien, der Rest in Cash. Bei einer Baisse würde der Verkauf bis etwa 50% erfolgen, bei steigenden Werten kämen diese 50% wieder in Ansatz. Anlagen in Fonds oder ETF kämen dagegen selten vor. Der Bereich der Kryptowährungen werde ganz umgangen. In der Regel sieht die Ländergewichtung 43% EU, 36% USA, 11% UK vor, der Rest gingen in sonstige Investments. Durch diese Strategie, erklärt uns der Berater, ist das Unternehmen zu einer starken Pensionsfondsadresse in den USA avanciert.

Anonymes Portfolio als Gesprächsgrundlage

Wir erleben insgesamt ein aufklärendes und informatives Gespräch, auch ohne Kaffee und Wasser. Der Berater nimmt sich alle Zeit der Welt, hört zu und erklärt verständlich. Auch, dass es keinerlei Störungen gibt, fällt positiv auf. Zudem zeigt er sich verständnisvoll für unser Vorhaben, noch eine weitere Bank aufsuchen möchte und nennt das Vorgehen „horseracing". Ja gut, ein wenig Wettbewerb schadet in der Tat nicht. Zu unserer Überraschung gibt er uns seine persönliche Handynummer.

Wir diskutieren die mögliche Anlagestrategie anhand des anonymen Portfolios eines Kunden von Grüner Fisher in Höhe von einer Million Euro. Zu unserer Freude ist dieses Portfolio seit Ende 2008 bis 2017 um 138,5% gestiegen. Alle Achtung! So ähnlich würde auch unser Portfolio aussehen. Daher geht er mit uns das Ganze Posten für Posten durch. Auch die Kosten kommen offen auf den Tisch. Diese würden 1% betragen, bei zwei Millionen Euro 0,75%. Dazu kommt eine erfolgsabhängige Komponente ab einer bestimmten High Watermark in Höhe von 10%. Bei der Partnerbank Comdirect fallen keine Kosten an, nur Tradingkosten von 8,50 Euro pro Trade.

Der Berater erklärt, dass für die Erstellung eines Anlagevorschlags die MiFID II-Pflichten erfüllt seien und ein zweites Gespräch stattfinden müsse.

Die Betreuung nach dem Gespräch

Wir bekommen eine Erinnerungs-Mail, mit dem Hinweis, dass wir uns bei Fragen gerne beim Berater melden können. Wenig später bekommen wir einen Anruf, ob wir uns die Unterlagen schon angesehen und noch Fragen hätten.

Wir betonen, dass wir gern einen konkreten Anlagevorschlag bekommen möchten, anhand dessen man weiter diskutieren kann. Wieder eine gute Woche später ruft uns der Berater erneut an und beschwört uns, in Wiesbaden alle weiteren Punkte zu besprechen. Ein zweites Gespräch erscheint ihm sinnvoller als uns etwas Schriftliches zu übermitteln. Ärgerlich!

Trotz unsere wiederholt vorgetragenen Bitte um einen individuellen Vorschlag reagiert der Berater nicht. Das einzige, was uns erreicht, ist eine Mail mit der Kurzfassung der weiteren Vorgehensweise und einige Details zur eventuellen Zusammenarbeit. Darauf folgen weitere Anrufe, ohne dass er eine Nachricht hinterlässt. Auch wenn wir natürlich verstehen, dass es regulatorische Zwänge gibt: Eine solch unflexible, schon fast stur zu nennende Haltung schmälert den ausgesprochen guten Eindruck des Gesprächs erheblich.

Der Anlagevorschlag aus der Sicht des Kunden
Trotz mehrfacher Bitten bleibt der Berater dabei, uns erst nach einem Zweitgespräch einen Anlagevorschlag zuzusenden.


HINWEIS: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.


 

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WISSENSWERTES

Da Grüner Fischer die Transparenzfragen leider nicht beantwortet haben, müssen wir uns an dieser Stelle mit öffentlich zugänglichen Informationen zum dem Vermögensverwalter begnügen.
Ob reines Rentendepot, Aktien- bzw. Wachstumsdepot: Die Investmentstrategie folge den Grundsätzen einer innovativen Vermögensverwaltung, wird auf der Website mitgeteilt. Die Ergebnisse des Researchs würden den Depot-Mix aus Aktien, Anleihen und Cash-Beständen bestimmten.

Online jederzeit Portfolio einsehen

Informationen darüber, aus welchen Werten sich Kundendepots aktuell zusammensetzen, sowie exakte Informationen über die augenblickliche Liquidität finden Kunden jederzeit online. Mit den persönlichen Zugangsdaten würden Kunden somit über das Internet von überall auf der Welt Einblick in ihr Depot nehmen können. Alle Transaktionen ließen sich "live" mitverfolgen. Schließlich erhalten Kunden quartalsweise eine detaillierte schriftliche Abrechnung über sämtliche getätigten Geschäfte und einen ausführlichen Bericht über die Entwicklung ihres Depots.

Daneben informieren die Mitarbeiter jederzeit persönlich über Struktur und Performance des Depots. Die Depots würden ständig überwacht und schnell an aktuelle Entwicklungen angepasst, um gemäß einem ausgewogenen Chance-Risiko-Verhältnis die höchstmögliche Rendite zu erzielen. „Normalerweise", beschreibt der Vermögensverwalter ein Alleinstellungsmerkmal, „haben Anleger wenig Kontakt zu Ihrem Finanzdienstleister. Wir legen größten Wert auf einen ständigen Kontakt zu unseren Kunden und bieten Ihnen damit einen Service, der in Deutschland bisher lediglich institutionellen Kunden vorbehalten war." Das sind große Worte.

Effizientes und flexibles Depotmanagement

Die technische Abwicklung der Orders erfolge über namhafte Banken, die ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit und Systemsicherheit garantieren, lässt das Unternehmen weiter wissen. Es nutze eine Software, die speziell für Vermögensverwalter entwickelt wurde und die es erlaubt, für beliebig viele Kundendepots Wertpapierorders zeitgleich an der Börse abzuwickeln, und somit ein effizientes, flexibles und sicheres Depotmanagement gewährleistet.

Die Investmentstrategie des Vermögensverwalters ist von der Überzeugung geprägt, dass ungefähr 70% der langfristigen Performance eines Portfolios von der richtigen Auswahl der Anlageklassen abhängig ist. „Die Analyse des aktuellen Marktumfelds, in Verbindung mit historischen und verhaltensorientierten Faktoren, erlaubt es uns, flexible Entscheidungen bezüglich der Wahl der optimalen Anlageklassen zu treffen – d.h. welcher Mix aus Aktien, Anleihen und Liquidität zum jeweiligen Zeitpunkt zu wählen ist", gibt Grüner Fisher bekannt.

Wissenswertes

Ungefähr 20% der langfristigen Performance eines Portfolios sei der optimalen Auswahl der untergeordneten Faktoren innerhalb einer Anlageklasse zuzuschreiben, also der Auswahl der Werte bezüglich großer oder kleiner Marktkapitalisierung, von Substanz- oder Wachstumstiteln, inländischen oder global aufgestellten Titeln etc. Die individuelle Auswahl der Einzeltitel sei damit lediglich verantwortlich für die verbleibenden 10% der langfristigen Performance eines Portfolios. Dem sogenannten „Stock-Picking" wird damit vom Unternehmen eine relativ geringe Bedeutung beigemessen.

Adresse der Bankniederlassung / Webseite

Grüner Fisher Investments, St Martin Tower
Franklinstraße 61-63, 60486 Frankfurt am Main
Deutschland
https://www.gruener-fisher.de/ 

MEHR INFORMATIONEN ZU TOPS 2019

PERFORMANCE-PROJEKT

Vermögende wollen gut beraten werden. Ebenso wichtig ist aber, dass das anvertraute Kapital solide verwaltet und vermehrt wird. Der Markt der Vermögensverwaltung ist intransparent. Getreu unserem Motto „Wir machen Qualität transparent" verfolgt das Performanceprojekt der Private Banking Prüfinstanz genau dieses Ziel.

Grüner Fisher Investments nimmt noch nicht an dem Performanceprojekt von Dr. Jörg Richter und Verlag FUCHSBRIEFE teil.  

TRUSTED WEALTH MANAGER

Uns liegen keine Informationen zu Verfahren oder Rechtsstreitigkeiten mit Private Banking Kunden vor. Grüner Fisher Investments gibt jedoch keine Selbstauskunft und füllt nicht unseren Transparenzfragebogen aus. Unsere Vertrauensampel steht daher nicht auf Grün. 


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Fazit

Es lebe die deutsch-amerikanische Freundschaft! Gerade im Trump-Zeitalter ist ein solches Statement Gold wert. Wir erleben viel Gutes bei Grüner Fisher – vor allem ein erfrischend offenes und konstruktives Gespräch vor Ort. Dass es danach weder ein Protokoll noch einen Anlagevorschlag gibt, weil der Berater auf einem Zweitgespräch beharrt, trübt den Eindruck, ohne ihn allerdings zu verderben.


HINWEIS: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November in „TOPs 2019".

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