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Globalance Bank | TOPs 2016 - Beratungsgespräch

Die Bank für nachhaltige Fußabdrücke

Die Qualifizierungsampel schaltet auf Grün.
Das Wortspiel im Namen der Globalance Bank gibt ziemlich gut ihre Philosophie wider: Global und in Balance mit der Umwelt. Dass Rendite und verantwortungsbewusste Anlage einander nicht ausschließen, haben wir während der Beratung gelernt. Ein Ansatz, der gerade vermögende Kunden ansprechen sollte. Denn schließlich gilt nach wie vor: Eigentum verpflichtet.
Die Schweizer Globalance Bank will nachhaltiges Investment fördern und auf die klassischen Werte der Schweizer Private Banking-Tradition abstellen: auf Transparenz, Unabhängigkeit und Unternehmertum. Sie will nach Aussage des Verwaltungsrats-Präsidenten Felix R. Ehrat vermögende Privatpersonen, Familiengesellschaften und Stiftungen ansprechen, „die sich der Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt bewusst sind. Sie wollen ihr Vermögen erhalten, langfristig vermehren und mehr als Geld bewegen. „Mehr als Geld bewegen“ ist daher auch der Slogan, unter dem sich die gesamte Geschäftspolitik der Bank entfaltet. Startzeitpunkt des neuen Projekts ist 2011, Firmengründer und CEO ist Reto Ringger. Mit der von ihm einst gegründeten Zürcher SAM (Sustainable Asset Management) Group Holding AG, die heute dem holländischen Vermögensverwalter Robeco gehört, bewertete und kaufte er Anteile von Unternehmen, die, wie er es definiert, „unter Berücksichtigung sozialer, ökonomischer und ökologischer Kriterien eine markt- und zukunftsgerechtere Rendite erwirtschaften.“ Die Globalance Bank berücksichtigt entsprechend in allen Anlageklassen nachhaltige Investments, vertreibt keine eigenen Produkte und weist gegenüber dem Kunden die Gesamtkosten aus. Allein in der Schweiz, bemängelt die Bank, seien über 7.000 Anlagefonds auf dem Markt. Kaum jemand habe noch den Überblick, Anleger wüssten immer weniger über ihr Geld und ihre Anlagen. Entsprechend lautet die Antwort der Globalance Bank auf die heutigen Kundenbedürfnisse:
  • Sie stellt wieder einen Bezug zur Realwirtschaft her.
  • Sie schafft Transparenz bei allen Gebühren und bei der Wirkung von Investments.
  • Sie weist aus, wo genau eine Anlage investiert ist.
  • Sie zeigt, welche Anlagen welchen Risiken ausgesetzt sind.
  • Sie erklärt ihren Kundinnen und Kunden die Wirkung ihres Geldes – auf Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt.
Das wichtigste Instrument, um dieses Ziele zu erreichen, ist der Globalance Footprint (ökologischer Fußabdruck), erfahren wir. Damit wissen Anleger nicht nur Bescheid darüber, welche Rendite ihr Investment erwirtschaftet, sondern auch was es bewirkt und wie es Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt heute und in Zukunft beeinflusst. Zudem, verspricht man dem Kunden, gibt es eine transparente Kostenpolitik, höchste Sicherheit dank null Prozent Altlasten, einer hohen Eigenkapitalquote und dem Ausschluss von risikoreichen Bankgeschäften sowie hohe Renditen dank breit gestreuter und unabhängig ausgewählter Anlageformen.

Ob die nachhaltige Anlage á la Globalance mindestens genauso gut performt wie andere Vermögensverwaltungen? Leider nimmt die Globalance nicht am FUCHS Performance-Projekt von Dr. Jörg Richter und Verlag Fuchsbriefe teil. Dort hätte sie dies unter Beweis stellen können.

Unterm Strich hört sich alles recht gut an. Wenn gute Anlageergebnisse mit nachhaltigem Investment verbunden werden können, wollen wir die Letzten sein, die sich davor verschließen. Wir wagen das Abenteuer nachhaltiges Investment und sind auf die Angebote gespannt!

Der Kunde und sein Anliegen

Die Testkunden der Private Banking Prüfinstanz sind vermögend und Multimillionäre. Aber sie bringen zunächst nur eine halbe Million zur Anlage mit. Ihr persönlicher Hintergrund ist sehr unterschiedlich. Gemein ist ihnen jedoch, dass sie für ein jüngeres Familienmitglied in der nächsten Generation mal Sohn oder Tochter, mal Nichte oder Neffe die Zukunft finanziell absichern wollen. Hier geht es zur ausführlichen Schilderung des Testfalls.

Das Beratungserlebnis

Nachdem wir uns im Internet ausgiebig über die Bank informiert haben, rufen wir in Zürich an. Die Kontaktdaten finden wir leicht, es wird uns die Möglichkeit gegeben, uns per Mail oder per Telefon anzumelden. Überhaupt ist der Internetauftritt sehr modern, dabei ohne überflüssige Informationen oder nervige Elemente. Die Menüführung ist einfach, in den Unterpunkten sind die Inhalte übersichtlich und leicht verständlich angebracht. Mithilfe kurzer, informativer Filme bekommt man auch schwierige Themen klar erklärt. Sehr schön! Nach unserem Anruf in der Zentrale werden wir zunächst irrtümlich mit der Investment-Abteilung verbunden. Der Kollege, den wir daraufhin in der Leitung haben, verspricht uns den richtigen Experten zu verständigen. Dieser würde uns dann umgehend zurückrufen. Nach 30 Minuten geht der Anruf bei uns ein und der richtige Berater meldet sich. Er fragt uns, wie wir auf seine Bank aufmerksam geworden sind und wir betonten, dass uns der nachhaltige Ansatz der Bank interessiert. Daraufhin freut er sich sichtlich darüber, dass wir uns mit diesem Aspekt schon beschäftigt haben und schlägt vor, dass wir alles Weitere ganz in Ruhe persönlich vor Ort besprechen. Er schickt eine Bestätigungsmail mit der Terminvereinbarung und einer Anreiseskizze sowie zwei Unterlagen zum Footprint. Unser erster Eindruck ist, dass wir es mit einem Berater zu tun haben, der weiß, worauf es ankommt und die Philosophie seines Unternehmens verinnerlicht hat. Zum vereinbarten Termin betreten wir den gepflegten mehrstöckigen Bau aus der Gründerzeit. Die Gartenstraße, in der die Bank residiert, liegt inmitten des Züricher Geschäftsviertels. Sie befindet sich dort in Gesellschaft von Kanzleien, Arztpraxen und Beratungsunternehmen. Innen finden wir eine gelungene Mischung aus alten und modernen Stilelementen vor. Die ehrwürdige Stuckdecke korrespondiert mit intelligenten Sinnsprüchen an der Wand. Wir merken, dass sich hier jemand richtig Gedanken über die Wirkung gemacht hat. Im Beratungsraum serviert uns eine Empfangsdame sofort Getränke und etwas Süßes, auch der Berater erscheint kurze Zeit später. Nach einem kurzen auflockernden Smalltalk stellt er sich selbst vor und macht die Erfolge seiner noch jungen Bank deutlich. Wir finden erneut bestätigt, dass sie sich vollständig auf nachhaltige Anlagen spezialisiert hat. Ihre Gründer, zu der auch unser Berater gehört, gelten international als die Speerspitze auf dem Sektor nachhaltiger Finanzanlagen in Europa. So erklärt sich die weitreichende Kompetenz der Bank und auch unseres Beraters auf diesem Gebiet. Die anderthalbstündige Besprechung wird nicht durch Anrufe oder andere Störungen unterbrochen Die Art und Weise, wie der Berater an seine Arbeit geht, gefällt uns. Er tritt überaus freundlich und verbindlich auf, fragt zielsicher, ohne penetrant ins Detail zu gehen und sein Informationsanliegen aus den Augen zu verlieren. Er hat eine Präsentation vorbereitet und geht diese Schritt für Schritt mit uns durch, um uns so anschaulich und verständlich das Wesen und die Vorteile nachhaltiger Anlagen auch für unser Anliegen nahezubringen. Er überzeugt uns davon, dass nachhaltige Anlagen auf Dauer rentabel sind, zudem eine positive Wirkung auf Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt und damit praktisch eine doppelte Rendite haben. Er erklärt uns weiter, dass er von einem Aktienanteil in Höhe von mindestens 20 Prozent ausgeht. Dadurch erwarte er, dass sich die jährlichen Zuschüsse zum Grundkapital allmählich abflachen werden. Wenn sich die Märkte gut entwickeln, könne man während der Laufzeit den Aktienanteil steigern. Auf der anderen Seite rechnet er damit, dass die beizumischenden nachhaltigen Fonds überproportional performen. In seinem Anlagevorschlag will er ausrechnen, wieviel wir jährlich zuzahlen müssen, um das Ziel zu erreichen. Im Vorfeld erkundet er kurz unsere persönliche Lebenssituation. Hier wäre vielleicht die eine oder andere Fragen noch angebracht gewesen, um auch auf Randaspekte (Testament etc.) aufmerksam machen zu können. Um unsere Risikobereitschaft und bisherigen Anlagegewohnheiten besser kennen zu lernen, übergibt er uns einen mehrseitigen anonymen Fragebogen und einen adressierten Freiumschlag mit. Es folgt die Bitte, den Fragebogen, wenn möglich, am nächsten Tag zurückzusenden. Steueraspekte werden nicht angesprochen. Hier hat die Beratung eine Lücke. Insgesamt finden wir eine sehr angenehme Atmosphäre vor, in der wir uns jederzeit wohl und ernst genommen fühlen. Der Berater geht strukturiert vor und bringt dabei auch eigene Meinungen und Ideen ein. Er präferiert aus längerfristigen Ertragsgründen nachhaltige Anlagen gegenüber konventionellen. Ein kleines Highlight für uns war die Technik, mit der die Bank ausgestattet ist. So erklärt uns der Berater ausführlich den neusten 3D-Drucker, den der Markt derzeit zu bieten hat. Eignet sich der auch zum Druck von Goldmünzen ....? Dieser ist ein Gag, den man nicht braucht, der aber jeden Kunden entzückt. Die Globalance Bank ist eine klassische Privatbank: 72 Prozent des Kapitals liegt bei den vier Gründungspartnern sowie den Mitarbeitern, 28 Prozent bei externen privaten Investoren bzw. Familiengesellschaften. Man betrachtet sich als Privatbank im Aufbau, da der operative Start der Geschäftstätigkeit erst im März 2011 erfolgte. Die Gewinnschwelle will man 2017 erreichen. Die wichtigsten Geschäftsfelder im Private Banking sind Vermögensverwaltung und -beratung, nachhaltige Vermögensanlagen, Footprint Research, Analyse und Reporting. Das verwaltete Vermögen im Private Banking beträgt Ende März 2015 490 Millionen Euro. Damit zählt die Bank zu den kleinen Anbietern im Geschäft, aber sie ist ja im Aufbau und will noch wachsen. Und nach dem Start mit 108 Millionen Ende 2012 zeigt die Kurve steil nach oben. 180 Millionen Euro Nettoneugeld wurden letztes Jahr verbucht – es geht eindeutig voran. Rund 110 Kunden betreute die Bank Ende März 2015, auch hier gibt es einen eindeutigen Aufwärtstrend. Gestartet ist man 2012 mit 28 Kunden, 2013 waren es 66, ein Jahr später 98. Klein, aber fein – ganz nach unserem Geschmack. Die Kunden der Globalance Bank kommen mehrheitlich (80 Prozent) aus der Schweiz, dennoch will man Kunden aus dem gesamten deutschsprachigen Europa für sich gewinnen. Allerdings geht man auf Kunden aus Deutschland und Österreich nicht aktiv zu, sondern nur auf Anfrage. Im Moment betreibt man nur eine Filiale, die gleichzeitig die Zentrale ist, in Zürich. Anders als wir es gewohnt sind, bezeichnet die Bank das Geschäft mit kleineren Vermögen als Private Wealth Management. Hier beträgt das Mindestkapital, das eingesetzt werden muss, rund 250.000 Euro. Beim Private Banking muss die Hürde von 1 Million CHF, also 850.000 Euro, übersprungen werden, um in den Genuss der Footprint-Beratung zu kommen. Das ist viel, finden wir, zumal man offenbar sehr streng darauf achtet, dass diese Werte eingehalten werden. Aber nicht nur zu geringes Vermögen ist ein Ausschlusskriterium für eine Kundenbeziehung mit der Globalance Bank. Auch US-Bürger mit Domizil in den Vereinigten Staaten werden als Kunden nicht akzeptiert sowie unversteuerte Vermögen. Letzteres passt nach unserer Auffassung gut zum nachhaltigen und fairen Ansatz der Bank. Ein Berater betreut 200 Kunden – sowohl im Private Banking als auch im Wealth Management. Das scheint uns doch sehr viel zu sein, zumal es bisher nur 110 Kunden gibt. Aber vielleicht bezieht sich die Angabe auf eine Zielgröße in der Zukunft. Die meisten Kunden – 40 Prozent – haben einen Betrag zwischen einer und 2,5 Millionen Euro investiert, 30 Prozent sogar mehr als fünf Millionen. Danach folgen Summe zwischen 2,5 und fünf Millionen (15 Prozent) und 500.000 bis eine Million Euro (10 Prozent). Nur fünf Prozent liegen zwischen 250.000 und 500.000 Euro. Außer Hedgefonds und Zertifikaten bietet die Bank alle gängigen Investmentprodukte an – wenn sie ihren Nachhaltigkeitsprinzipien entsprechen. Bei den vermögenden Kunden (ab 1 Million CHF) werden keine hauseigenen Produkte eingesetzt. Im Wealth Management, das bei rund 250.000 Euro startet,  wird der selbstgebaute Globalance Sokrates Fonds als Baustein zu maximal 50 Prozent eingesetzt, allerdings wird die Management Fee den Kunden vollumfänglich gutgeschrieben, so dass es zu keiner doppelten Gebührenbelastung für Kunden kommt. Als Kostensatz nennt uns der Berater 1,7 Prozent All in, eine Größe, die uns sehr hoch erscheint. Warum das nicht so ist, erklärt uns der Berater auch: Bei der Anlage eines fiktiven Kunden, für die die Bank offiziell Kosten in Höhe von 0,4 Prozent p.a. angibt, bezahle dieser unter Umständen effektiv 2,2 Prozent – ohne es zu wissen. Vor allem durch verdeckte Kosten für Hedge Fonds oder strukturierte Produkte. Da die Globalance alle Kick Backs an den Kunden zurück gibt und keine Aufgabeaufschläge erhebt, seien die 1,7 Prozent bei einer Anlagesumme von 500.000 Euro fair und nicht verhandelbar. Na gut – im Wettbewerb bleibt es eine hohe Gebühr, erst recht im Vergleich zu deutschen oder österreichischen Instituten. Nur die durchgängige nachhaltige Anlagephilosophie und der damit verbundene Sonderaufwand können den Preis für einen Kunden möglicherweise rechtfertigen. Die Standardkonditionen der Bank für höhere Anlagebeträge sind allerdings unbedingt wettbewerbsfähig. Noch am Tag der Beratung erreicht uns eine Mail, in der uns der Berater ein weiteres Mal versichert, dass er uns sofort nach Auswertung des Fragebogens zur Risikoneigung einen Anlagevorschlag zusenden wird. Sowohl das Protokoll unseres persönlichen Gespräches in der Bank mit einem Vorabvorschlag, als auch der Anlagevorschlag selbst kommen dann auch pünktlich und wie vereinbart bei uns an. Nach der Zusendung des Anlagevorschlages erkundigt sich der Berater noch einmal per Mail, ob wir dazu Fragen haben. Auch nach unserer Absage bleibt er fair und souverän, schickt uns eine bedauernde Mail und fragt nach, was er hätte besser machen können. Das empfinden wir als runde Sache.

Fazit: Transparenz wird bei der Globalance Bank offenbar tatsächlich groß geschrieben, nicht nur bei der Produktauswahl, sondern auch in der Beratung. Die Stärken der Bank liegen eindeutig in der Überzeugungskraft der selbst noch als verantwortliche und mit eigenem Kapital engagierte Unternehmer tätigen Berater sowie in der Fokussierung auf ihrem Nachhaltigkeits-Beratungsansatz – den sie sich allerdings auch in unserem Fall gut bezahlen lässt. Ob sich das für den Kunden auszahlt, bleibt offen. Bei Anlagebeträgen ab 1,1 Mio. sind die Konditionen dann wieder absolut wettbewerbsfähig. Hinweise zu steuerlichen Aspekten kommen uns zu kurz, auch die Beratung zum Schutz des angelegten Betrages vor einem ungewollten Missbrauch ist eher dürftig. Der besondere Beratungsansatz macht dennoch „Lust auf mehr“ – die Qualifizierungsampel schaltet auf Grün.

Hinweis: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November im FUCHS-Report „TOPs 2016“.

Fakten:

(Angaben des Hauses, Stand: 31.03.2015)

Globalance Bank AG
Gartenstrasse 16, 8002 Zürich
www.globalance-bank.com

Gesellschafter: 72% des Kapitals liegt bei den Gründungspartnern (4) und Mitarbeitern, 28% bei externen privaten Investoren/Familiengesellschaften

Zentrale Geschäftsfelder: Vermögensverwaltung und -beratung; nachhaltige Vermögensanlagen; Footprint Research, Analyse und Reporting

Alleinstellungsmerkmal / Versprechen an den Kunden:

a. Innovatives Geschäftsmodell: Kostentransparenz; Unabhängigkeit durch vollständige Rückerstattung von Retros, durch Verzicht auf den Einsatz bankeigener Anlageprodukte in der Vermögensverwaltung, durch Verzicht auf bankeigenen Handel; 100% Weissgeldstrategie; keine Altlasten (Clean Bank) b. Fokus auf Berücksichtigung und Illustration der Wirkung von Anlagen (Footprint) über alle Anlageklassen und -instrumente.

verwaltete Kundenvermögen: 490 Mio. Euro

Kundenzahl: 110

Dienstleistungsangebot:

  • (ganzheitliche) Vermögensberatung
  • Vermögens-/wertpapierverwaltung (Depotmanagement) mit eigener Strategie
  • (Ausschliesslicher Fokus auf nachhaltige Vermögensverwaltung (Footprint Investing))

Produkte in der Vermögensverwaltung: Aktien, Renten, Immobilien (offene Immobilienfonds), Mikrokredite, ETF.

Weitere: Realwerte (Edelmetalle, Rohstoffe) sowie Alternative Anlagen (wie bspw. ILS Produkte und Mikrofinanz)

Hauseigene Produkte: Globalance Sokrates Fonds (SICAV, nach LUX Recht)

Research:

Fremdresearch: MSCI ESG Resarch (Rohdaten zu nachhaltigen Kriterien von Unternehmen und Ländern; fliessen in die hauseigenen Footprint Methodik ein). Makro Research (volkswirtschaftliche Daten und Entwicklungen; fliessen in das hauseigene Anlagekomitee mit ein zwecks Entscheidung der Anlagetaktik) Eigenresearch: Nachhaltigkeitsresearch (global, über alle Anlageklassen), Manager Selection (global, über alle Anlageklassen), Einzeltitel Aktien (global, über ein mechanisches Value-Auswahlverfahren)

Standardkonditionen bei einer ausgewogenen Risikostruktur und einem Anlagevolumen von:

  • 1,1 Mio. Euro: 1,25 % zzgl. MwSt.
  • 3,1 Mio. Euro: 1,05 % zzgl. MwSt.
  • 5,1 Mio. Euro: 0,9 % zzgl. MwSt.

Hinweis: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.

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