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Internationales Bankhaus Bodensee AG, TOPS 2020, Beratungsgespräch

Die Bank für Verstand und Bauchgefühl

Das IBB hat die erste Hürde im Qualitätstest genommen. © Grafik: Verlag FUCHSBRIEFE
Das Internationale Bankhaus Bodensee wirbt auf seinem Internetauftritt mit einfachen, klaren Erklärungen zu seinem Geschäftsmodell und interessanten Grafiken rund um den Bodensee um die Gunst potenzieller Kunden. Das wirkt sehr authentisch und sympathisch und macht richtig Lust darauf, die Bank und die Region kennen zu lernen. Denn Themen wie Wein, Segeln, Zeppelin, Maybach und Villa Wacker wecken eindeutig die Neugier.

"Als sicherer und vorausschauender Bankenpartner möchten wir Sie und Ihre privaten sowie geschäftlichen Projekte mit hoch qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf Dauer ganz persönlich und vor allem erfolgreich begleiten. Nur wenn uns dies gelingt, erreichen wir unser wichtigstes Ziel: Dass Ihnen Ihr Verstand und Ihr Bauchgefühl bestätigen, dass Sie mit uns die richtige Wahl getroffen haben." Mit diesen warmen Worten begrüßt das Internationale Bankkhaus Bodensee die Besucher der Website.

Die IBB bezeichnet sich selbstbewusst als "eine nicht ganz alltägliche Bank". Die Erklärung klingt indes gar nicht so besonders: "Jede Geschäftsbeziehung", heißt es nämlich weiter, "ist für uns eine langjährige Partnerschaft mit dem besten Verständnis für Sie, Ihre persönliche Lebenssituation und für Ihr Unternehmen. Wir verbinden seit nunmehr über zwanzig Jahren sehr erfolgreich traditionelles, nachhaltiges Bankgeschäft mit neuen, innovativen Finanzlösungen." Es wird sich zeigen, ob die Ankündigung der Realität standhalten kann.

Der Kunde und sein Anliegen

Oma ist die Beste! Sie hat für den Kunden als Kind Geld angelegt, das ihm jetzt in Form von 750.000 Euro zur freien Verfügung steht. Obwohl es ihm auch bisher finanziell nie schlecht ging, ist das doch eine Summe, über die man nachdenken muss. Zumal er in drei Jahren erneut 750.000 Euro zu erwarten hat.

Bisher liegt das Geld – also die ersten 750.000 Euro – auf einem Girokonto der Sparkasse. Sehr gute Erfahrungen als Girokunde hat der Kunde hier nicht gemacht, so dass er das Geld gerne einer vertrauenswürdigen Vermögensverwaltung geben will, die Erfahrung mit „großen“ Summen hat und bei der er sich wohl fühlt. Seine Wahl fällt daher auf einen unabhängigen Vermögensverwalter. 

Verwendung des Geldes noch unklar

Das Geld soll langfristig, also 10 Jahre lang, arbeiten. Nach seinem Masterabschluss plant der Kunde allerdings eine Weltreise, die er gerne ohne Geldsorgen und ohne dafür währenddessen arbeiten zu müssen, genießen will. Dafür soll dann Geld entnommen werden.

Ob er sich zu gegebener Zeit für eine Immobilie entscheidet, steht noch nicht fest. Wenn, dann will er dafür die weiteren 750.000 Euro verwenden, die er in drei Jahren dank Oma erwarten darf. Wo die Immobilie gekauft werden soll, steht noch nicht fest. Vom Gefühl her würde er gern in Bayern bleiben. Es kann aber auch sein, dass er ganz aufs Eigenheim verzichtet  und das Geld anlegt . Da will sich der Kunde im Moment noch nicht festlegen.

Immer finanziell abgesichert gewesen

Geldanlagen waren bisher noch kein Thema für ihn, so dass Vorkenntnisse und Erfahrungen fast vollständig fehlen. Bisher kümmerte sich die Mutter um Geldangelegenheiten. Vor allem betrifft das 30.000 Euro, die auf den Namen des Kunden angelegt sind und die er bisher noch nie anrühren musste. Bisher wurde er immer durch Eltern und Großeltern finanziell unterstützt. Im Moment bezahlen die Eltern zum Beispiel die Miete.

Besonders interessiert den Kunden, wie die Bank das Thema Robo Advisor und ETFs einschätzt. Von Freunden hat er schon einiges dazu erfahren, allerdings hat er sich noch nicht ernsthaft damit auseinandergesetzt. Aus Interesse hat er ein Portfolio bei justETF angelegt, ohne allerdings einschätzen zu können, wie günstig oder erfolgversprechend es ist. Wichtig ist ihm, dass das Geld nachhaltig angelegt wird und er nicht zweifelhafte Unternehmen unterstützt.

Der telefonische Erstkontakt

Der Kunde wird von der Zentrale, bei der er anruft, direkt an einen Berater weitergeleitet. Dieser empfiehlt direkt ein persönliches Gespräch, nachdem der Kunde kurz erwähnt hat, dass er eine größere Summe Geld anlegen möchte. Der Berater betont, dass für ihn ein persönliches Kennenlerngespräch wichtig sei. Im Anschluss würde er Unterlagen zusammenstellen und diese während eines zweiten Gesprächs erläutern. Der Termin wird auf die darauffolgende Woche gelegt.

Nach dem Gespräch erhält der Kunde per E-Mail eine Terminbestätigung mit Anfahrtsbeschreibung, eine Agenda des bevorstehenden Gesprächs sowie eine Bitte um Rückmeldung, ob er die Mail erhalten hat. Da er die Bitte um Rückmeldung übersieht, ruft der Berater am nächsten Tag an, um sich zu vergewissern, dass die die E-Mail angekommen ist. Also alles in allem ein guter Start.

Herzliche Begrüßung

Das Gebäude in der Brienner Straße in München wirkt vornehm. Die Straße selbst garantiert eine exklusive Adresse, da sie neben der Ludwigstraße, der Maximilianstraße und der Prinzregentenstraße eine der vier städtebaulich bedeutenden Prachtstraßen der Landeshauptstadt von Bayern ist.

Nach dem Klingeln und Öffnen der Tür gelangt der Kunde in eine Art Innenhof, in dem sich mehrere Gebäude befinden. Da bereits an der Klingel vor dem Haus der Hinweis zu finden ist, dass sich die IBB im vorderen Gebäude befindet, muss der Kunde nicht lange suchen. Im dritten Obergeschoss angekommen, öffnet ihm ein Mitarbeiter die Tür und begrüßt ihn herzhaft mit einem Handschlag. Er nimmt ihm die Jacke ab und begleitetet ihn in einen Konferenzraum, in dem ihm Kaffee, Espresso oder Cappuccino angeboten werden.

Guter Draht zum Berater

Nach einer kurzen Wartezeit erscheint der Berater. Bis dahin hatte der Kunde etwas Zeit sich in dem Raum umzuschauen. Dort steht ein mittelgroßer, moderner Konferenztisch mit neun Stühlen, auf dem Notizblock und Stifte liegen. Zwei Kommoden mit einem Telefon sowie ein Bild an der Wand ergänzen die Einrichtung.

Das Gespräch nimmt entspannt seinen Lauf. Kunde und Berater finden gleich einen guten Draht zueinander und sprechen auch über private Dinge. Dabei stellt sich der Berater vor und berichtet auch über seinen beruflichen Werdegang. Der Kunde erfährt unter anderem, dass sein Berater auf jahrzehntelange Erfahrung im Vermögensberatungsbereich zurückgreifen kann. Das ist beruhigend.

Empfehlung von Bekannten

Zu Beginn des eigentlichen Gesprächs fragt der Berater, vertiefend zum Telefongespräch, den Hintergrund des Kunden ab, woraufhin ihm dieser sein Geschichte präsentiert.  

In einem kurzen Abriss erfährt der Kunde einiges zur Geschichte der Bank und zu ihrem derzeitigen Aufbau, u.a. dass es rund 150 Mitarbeiter in Niederlassungen im süddeutschen Raum gibt. Man betreibe die Bereiche Private Banking, Firmenkunden, gewerbliche Immobilien sowie Nachlass- und Stiftungsmanagement.

Fragebogen wird ausgefüllt

Die IBB AG, berichtet der Berater weiter, wurde 1996 von einem internationalen Gesellschafterkreis gegründet. Hauptaktionäre sind die Würth Finanz-Beteiligungs-GmbH, Künzelsau, mit 94 Prozent und die Hypo Vorarlberg Bank AG, Bregenz (Österreich) mit sechs Prozent der Anteile. Der Kunde nimmt eine Broschüre über die Bank in Empfang.

Danach geht es ans Ausfüllen eines Fragebogens, den der Berater benötigt, um später einen Anlagevorschlage zu erarbeiten, wie er mitteilt. Neben persönlichen Daten geht es ums aktuelle Vermögen, um die Modalitäten rund um die zweite Tranche, die der Kunde in Aussicht hat, sowie darum, was er mit dem Geld anfangen will. Dabei kommen mögliche Immobilien ebenso zu Wort wie die geplante Weltreise und das Geld, das die Eltern des Kunden für ihn angelegt haben. Auch weitere Zuflüsse, mit denen in den nächsten Jahren rechnen ist, werden thematisiert.

Fragen zu unserem Vorwissen

Natürlich kommt auch das Thema Altersvorsorge aufs Tapet, das gehört dazu, wenn es um die Finanzplanung geht. Der Berater bietet an, darüber zu sprechen. Aufgrund des jugendlichen Alters des Kunden können jedoch nicht alle Felder des Fragebogens ausgefüllt werden. Es steht einfach noch zu viel in den Sternen, was sein späteres Leben betrifft.

Im Folgenden beschäftigt sich der Berater mit den Erfahrungen des Kunden bei der Geldanlage, über die er nicht wirklich verfügt. Der Berater betont, dass es wichtig sei zu verstehen worum es geht, um am Ende die richtige Entscheidung treffen zu können. Wo will man mit dem Vermögen in zehn bis 15 Jahren stehen? Welches Risiko soll eingegangen werden, wie viel Verlust ist zu ertragen?

Welche Anlageinstrument Sinn haben

Der Berater macht dem Kunden anschaulich deutlich, dass das Risiko vom Anlagezeitraum abhänge und daneben eine Mentalitätsfrage sei, also wie viel Verlust man aushalten könne. Kunde und Berater diskutieren die Frage, ob und in welcher Höhe monatliche Ausschüttungen aus dem Vermögen erforderlich seien.

Im Folgenden steht die Renditeerwartungdes Kunden im Fokus, die er mit für bis sieben Prozent angibt, sowie die Frage, ob er nur in ETFs und Fonds anlegen möchte oder auch in Aktien, weil davon die Rendite abhängen würde. Natürlich wird an dieser Stelle das Zinstief angesprochen und dass Staatsanleihen momentan keine Zinsen abwerfen.

Gute Bedingungen für Vermögenserhalt

Man komme derzeit nicht an Aktien oder Beteiligungen vorbei, wenn man die vom Kunden gewünschte Bruttorendite erzielen möchte. Dann allerdings müsse man mit größeren Schwankungen und Risiken rechnen. Auf 15 Prozent Schwankungen müsse man sich in etwa einlassen.

Langfristig sollte das Vermögen natürlich wachsen, aber es kann kurzfristig zu Verlusten kommen, betont der Berater. Vorteilhaft sei, dass der Kunde jung und nicht auf das Geld angewiesen sei, da es dadurch mehr Möglichkeiten gebe ins Risiko zu gehen.

Nachhilfe für Anlagelaien

Für das weitere Vorgehen der IBB sei wichtig, ob der Kunde der Bank die Verantwortung übertragen oder bei jeder Entscheidung mit einbezogen werden wolle. Bei der ersten Variante würde man ein Konzept erarbeiten, anhand dessen das Vermögen verwaltet und investiert werde. Man bekomme ein vierteljährliches Reporting und könne sich jährlich – bei Bedarf auch öfter – treffen und alles besprechen. Zudem könne man sich als Kunde online informieren. 

Im nun folgenden Abschnitt des Gesprächs bekommt der Kunde ein wenig Nachhilfe in Anlagedingen. Er lernt die verschiedenen Anlageklassen kennen. Das ist für ihn als Laie sehr interessant und aufschlussreich. Für tiefergehende Informationen erhält er ein dickes Buch, dessen Lektüre ihm der Berater sehr ans Herz legt, damit er während des Zweitgesprächs fundiert mit ihm diskutieren können. Zum Schluss legt er uihm auf Anfrage hin die verschiedenen Kostenmodelle dar. Konkrete Informationen gebe es erst im Zweigespräch, wird mitgeteilt.

Vorab Anlagevorschlag?

Kunde und Berater vereinbaren einen zweiten Gesprächstermin, bei dem der Berater ihm insofern sehr entgegen kommt, als er die Abendstunden bevorzugt. Der Kunde soll sich auf etwa anderthalb Stunden einrichten, da es eine Menge zu besprechen gibt. Auf die Frage des Kunden, ob man ihm den Anlagevorschlag vorab zusenden kann, windet sich der Berater ein wenig. Es ginge, sei aber wenig sinnvoll, da er erläutert werden müsse. Und eigentlich sei dies auch nicht vorgesehen.

Das Gespräch wird eindeutig von der Persönlichkeit des Beraters geprägt. Als einziger Berater stellt er sich und seinen beruflichen Weg vor und vermittelt dem Kunden so einen Eindruck, mit wen er es zu tun hat. Das ist eindeutig ein Pluspunkt. Zudem findet der Berater einen guten persönlichen Draht zum Kunden, wobei die Sympathie beiderseitig ist. Der Kunde fühlen uns jederzeit verstanden und gut aufgehoben. Auch die Empfangsmitarbeiterin gibt ihm das Gefühl erwartet und willkommen zu sein, da sie ihn namentlich anspricht, mit Handschlag begrüßt und freundlich die Tür öffnet.

Abwechslungsreich und effizient

Der Kunde erleben zwei interessante, abwechslungsreiche und dennoch effiziente und klar strukturierte Gespräche, die viele Facetten abdecken und keine Fragen offenlassen. Fachlich zeigt sich der Berater voll auf der Höhe. Er nimmt den Hintergrund des Kunden ausführlich auf, ohne lästig zu wirken. Themen wie Altersvorsorge, Immobilien, Versicherungen, Familienplanung, sonstiges Vermögen und vieles mehr werden umfassend angesprochen.

Die Betreuung nach dem Gespräch

Der Kunde bekommt wir gewünscht den Anlagevorschlag per Mail zugesandt und bespricht ihn während eines zweiten Gesprächs ausführlich mit dem Berater. Dabei bekommt er ein Exemplar ausgehändigt, so dass er die Erläuterungen des Beraters gut mitverfolgen kann. Er bekomme reichlich Gelegenheit seine Fragen anzubringen und erhält geduldige, ausführliche Erläuterungen. Der Berater bietet an, bei Bedarf auch noch einen dritten Termin zu vereinbaren. Ein Protokoll nach Abschluss der Gespräche erreicht den Kunden nicht.

Der Anlagevorschlag aus Sicht des Kunden

Der Anlagevorschlag gefällt dem Kunden sehr gut. Er enthält zwei verschiedene Anlagekonzepte, die sich im Risiko und entsprechend in der Rendite unterscheiden. Er vermittelt einen ausführlichen Überblick über verschiedene Szenarien und präsentiert die Informationen grafisch gut aufbereitet, so dass ihm das Verständnis leicht fällt.

Die Absage

Der Berater nimmt die Absage des Kunden professionell auf. Er fragt nach dem Grund, worauf dieser erklären, dass er bei einer anderen Bank eine umfassendere Beratung und Betreuung erhält. Der Berater bedankt sich für den Anruf und betont, dass er immer gern zur Verfügung stehen würde, falls man in Zukunft nochmals zusammenkommt. Er wünscht dem Kunden alles Gute für die Zukunft.


 

 
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Internationales Bankhaus Bodensee AG

Brienner Straße 53

80333 München

Deutschland

www.ibb-ag.com

MEHR INFORMATIONEN ZU TOPS 2020

PERFORMANCE-PROJEKT

Vermögende wollen gut beraten werden. Ebenso wichtig ist aber, dass das anvertraute Kapital solide verwaltet und vermehrt wird. Der Markt der Vermögensverwaltung ist intransparent. Getreu unserem Motto „Wir machen Qualität transparent" verfolgt das Performanceprojekt der Private Banking Prüfinstanz genau dieses Ziel.

Internationales Bankhaus Bodensee AG nimmt nicht am fünften (vermögensverwaltende Fonds) Performance-Projekt V der FUCHS | RICHTER PRÜFINSTANZ teil.

Ein Projekt hat die Betreuung über 5 Jahre eines klassischen Private Banking Portfolios mit 3 Mio. EUR Anlagesumme zur Grundlage, das andere ist ein Portfolio aus vermögensverwaltenden Fonds des Hauses mit 1 Mio. Euro Anlagesumme. Die Kursdaten und das Portfoliomanagement-System werden von vwd zur Verfügung gestellt.

Die Projekte können von angemeldeten Besuchern der Webseite jederzeit eingesehen werden. Die Teilnahme an den Projekten ist kostenfrei. Es stehen 73 bzw. 74 Anbieter in den genannten Projekten im Wettbewerb zu einem Benchmark-Depot auf ETF.

Stand: Januar 2020

TRUSTED WEALTH MANAGER

Gibt es Verfahren oder Streitigkeiten mit Kunden?

Die Internationales Bankhaus Bodensee AG macht keine Angaben dazu, ob es in den vergangenen Jahren in einen Rechtsstreit mit Kunden verwickelt gewesen ist.

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Der Fall

Wie wir werten

Das Auswahlverfahren

Fazit: Wir erleben ein gutes, von gegenseitiger Sympathie geprägtes Gespräch, das trotz unseres laienhaften Wissens auf Augenhöhe stattfindet. Standardmäßig werden zwei Gespräch geführt, wobei das erste nur dem Kennenlernen dient, während beim zweiten der Anlagevorschlag bereits ausführlich diskutiert wird. Der Berater bietet sogar bei Bedarf ein drittes Gespräch an. Dadurch kommen wir in den Genuss sehr ausführlicher Erläuterungen, die ohne Zeitdruck gegeben werden.

HINWEIS: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.

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