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SEB Private Banking S.A. | TOPs 2017 – Beratungsgespräch

Die SEB zeigt sich fachlich gut, aber kompromisslos

Der Vorjahres-Testsieger SEB macht uns in seiner Konsequenz sprachlos.
Eigentlich gefällt uns das Gespräch bei der SEB in Luxemburg. Die Atmosphäre ist weniger steif als in traditionellen Häusern, es wird Klartext geredet. Doch dass uns praktisch vorgeworfen wird, dass wir starrsinnig an unseren – wie die Berater sagen – unrealistischen Vorstellungen festhalten, geht uns zu weit. Zumal es eine singuläre Meinung ist.
Die SEB gibt sich modern, zeitgemäß, im schwedischen Style: das IKEA für Banken, die Skandinaviska Enskilda Banken AB. 1856 gründete André Oscar Wallenberg die erste schwedische Privatbank. 1972 erfolgte die Fusion mit Skandinaviska Banken. Seither ist die SEB zu einem führenden Bankkonzern in Nordeuropa herangewachsen. Nach einer Studie des Informationsdienstleistungs-Unternehmens Bloomberg gehört die SEB zu den zehn stabilsten Banken weltweit. Der Konzern betreut mehr als vier Millionen Kunden und beschäftigt rund 15.500 Mitarbeiter in 20 Ländern der Erde. Auch der Internetauftritt kann sich im Großen und Ganzen sehen lassen. Er ist klar gegliedert, bietet allerdings kaum tiefergehende Informationen. „Private Banking ist unser Serviceangebot für vermögende Privatkunden“, ist lediglich zu lesen. „Dies schließt auch komplexe Finanzstrukturen ein, welche die Unterstützung von Spezialisten erfordern. Wir bieten Ihnen eine breite Palette von Finanzlösungen unter einem Dach – und eine Beratung in Ihrer Muttersprache.“ Nun gut, das darf man ja von einer Privatbank auch erwarten. Die SEB ist seit den frühen 1970er Jahren in Luxemburg vertreten. Heute ist die Bank ein Finanzpartner für Privatkunden, Unternehmen und Institutionen und bietet Dienstleistungen in den Bereichen Private Banking, Merchant Banking, Asset Management und Fund Services, erfahren wir auf der Website. Die Filiale Luxemburg dient als Drehscheibe für das Private Banking-Geschäft außerhalb der nordischen und baltischen Länder und ist das Zentrum für viele SEB Fonds.

Das Fairness-Monitoring Trusted Wealth Manager der Private Banking Prüfinstanz findet bislang nur in Deutschland statt.

Luxemburg wird als der achtgrößte Finanzplatz weltweit mit einer aufstrebenden Fondsbranche und einer starken Tradition im Private Banking angepriesen. Ein stabiles geopolitisches Umfeld, eine sorgfältige Bankenaufsicht sowie eine breite Palette an Dienstleistungen ziehen vermögende Privatkunden aus der ganzen Welt an, heißt es weiter. Weitergehende Informationen etwa zum verwalteten Vermögen, zur Kundenstruktur, zu Preisen und dem Investmentprozess will das Unternehmen nicht geben.

SEB Private Banking nimmt namentlich am FUCHS Performance Projekt von Dr. Jörg Richter und Verlag Fuchsbriefe teil und erreichte in Runde 1, die am 30.6.2016 zu Ende ging, ein hervorragendes Ergebnis. Die Bank zeigt sich damit nicht nur transparent auch im Bereich der Vermögensverwaltung, sondern auch klar wettbewerbsorientiert.

Der Kunde und sein Anliegen

Die Testkunden der Private Banking Prüfinstanz sind vermögend und Multimillionäre. Sie suchen einen neuen Vermögensverwalter für Ihr bestehendes Depot über 2,5 Mio. Euro. Ihr persönlicher Hintergrund ist sehr unterschiedlich. Sie sind in verschiedenen Branchen unternehmerisch oder als leitende Angestellte tätig oder bereits im Ruhestand. Hier geht es zur ausführlichen Schilderung des Testfalls.

Das Beratungserlebnis

Insgesamt erleben wir eine unproblematische Gesprächsanbahnung. Wir erreichen telefonisch die Zentrale der SEB Private Banking und werden mit einem Berater verbunden, der uns nach unserem Anliegen, unserem Anlageziel und anderen Basis-Daten fragt. Wir kommen auf Empfehlung unseres Steuerberaters, teilen wir auf Anfrage mit. Der Termin wird per Mail bestätigt, außerdem bekommen wir den aktuellen Investment-Newsletter zugeschickt. Ein Gesprächsprotokoll des Telefonates gibt es nicht.

Das Gespräch vor Ort

Wir erreichen das Bankgebäude in Howald, einige Kilometer südlich von Luxemburg gelegen. Uns erwartet ein moderner, lichtdurchfluteter Neubau. Eine Parkmöglichkeit finden wir neben dem Gebäude. Auch im Inneren setzt sich das moderne Ambiente fort, nicht nur was die Einrichtung betrifft. Die Kollegen duzen sich untereinander, alles ist locker und offen und wir haben den Eindruck, den Rock n' Roller unter den Bankern erwischt zu haben. Das ist vielleicht ein klein wenig irritierend, aber nicht unsympathisch. Uns stört es jedenfalls nicht.   Das Besprechungszimmer setzt den gewollt modernen Eindruck fort und ist mit riesigen Flachbildschirmen für Präsentationen ausgestattet. Da wir etwas zu früh da sind, werden wir zuerst in ein kleines Zimmer geführt und mit Kaffee versorgt. Nach etwa zehn Minuten geht es dann in das eigentliche, größere Beratungszimmer, zehn weitere Minuten später erscheinen die Berater. Beide sind ziemlich jung. Am Anfang gestaltet sich das Gespräch noch etwas steif, doch schon nach wenigen Minuten ist das Eis gebrochen und wir kommen ins Plaudern. Sehr schnell wird deutlich, dass der erste Berater, mit dem wir den Termin vereinbart haben, ein paar Schwächen hat. Wir haben den Eindruck, dass er nicht immer 100prozentig bei der Sache ist und manchmal ein wenig impulsiv und unstrukturiert vorgeht. Der andere Berater springt ein und übernimmt Schritt für Schritt die Führung des Gespräches.  

Sehr optimistische Prognosen

Diese Diskrepanz zwischen beiden Beratern ist ungewöhnlich, weil ansonsten bei zwei Beratern eigentlich meistens ein abgestimmtes, eingespieltes Vorgehen zu beobachten ist. Zwar macht hier ein Berater die leichten Schwächen des anderen wett, sodass die Qualität der Diskussion nicht leidet. Doch der Eindruck, dass sie sich nicht "blind" verstehen oder sogar in einer Konkurrenzsituation zueinander stehen könnten, ist für uns als Kunde schon ein wenig befremdlich. Dann gehen wir in die Diskussion. Uns fällt auf, dass die SEB überdurchschnittlich optimistisch ist, was die Wirtschaftsentwicklung in Europa und den USA betrifft: Ihre Prognosen liegen weit über dem, was wir sonst an Meinung dazu hören. Was die Zinsentwicklung betrifft hören wir von dem einen der Berater, er wisse auch nicht, wie es weitergeht. Das ist zwar eine entwaffnend ehrliche Antwort, aber von einem Banker hätten wir schon eine etwas detaillierte Einschätzung oder zumindest Erläuterung erwartet.

Gute Analyse unseres Depots

Der andere Berater bringt das Gespräch relativ schnell auf den Punkt und meint, dass er nach der Analyse unseres Depots sicher sei, dass dieses Depot seine besten Zeiten hinter sich habe und dass es nach dem Zinsanstieg im Frühjahr zwischenzeitlich über sechs Prozent verloren habe. Zwar habe es danach wieder etwas aufgeholt, aber die Kosten der Fonds seien doch relativ hoch. Berechnet nach der Gesamtkostenquote liegen wir beim bisherigen Depot bei einem Prozent. Die Rendite auf Endfälligkeit der bestehenden Fonds sei relativ gering, sodass wir uns auf eine reale Rendite von fast null Prozent zubewegen – vor Steuern. Er empfiehlt einen Umbau, unabhängig davon, wie sich der Zins verändere. Dabei hätten wir drei Optionen. Entweder, wir lassen alles wie es ist, was aus den genannten Gründen die schlechteste Möglichkeit ist. Oder wir optimierten das Depot zusammen mit unserem bisherigen Berater, was er sich natürlich nicht wünscht. Als dritte Variante könnten wir zur SEB kommen, was natürlich die beste Lösung sei. Dieses Spiel ist nicht unamüsant und lockert die Atmosphäre weiter auf. Merke: Auch beim Banking kann man Spaß haben. Unterm Strich wird das bestehende Depot allerdings ganz seriös analysiert und der Berater macht erste Vorschläge für eine neue Struktur. Sehr schön.

Rigorose Diversifikation wird vorgeschlagen

Zum Thema Risikoreduktion schlägt der Berater vor, auch innerhalb des Rentenuniversums stärker zu diversifizieren. Sein Vorschlag lautet: 15 Prozent Wandelanleihen, 18 Prozent Hochzinsanleihen, vier Prozent Emerging Markets, neun Prozent risikoarme Aktien-Hedgefonds, sechs Prozent Multi-Strategie-Hedgefonds, acht Prozent Nachrang-Anleihen, 20 Prozent Absolute Return Fonds, neun Prozent Investment Grade und acht Prozent Cash. Donnerwetter, das ist eine detaillierte Herangehensweise! Unser Wunsch nach Kapitalerhalt kann nach seiner Meinung nur durch eine solch rigorose Diversifizierung erfüllt werden. Die Renditeerwartungen des Beraters betragen vier Prozent für Aktien und null Prozent für Anleihen. Die von uns gewünschten zwei Prozent seien nur dann möglich, wenn man ein gewisses unterjähriges Risiko zulasse. Dabei müssten wir mindestens ein Risiko von zehn Prozent – unter Umständen noch mehr – einkalkulieren. Er rechnet damit, dass das Aufholen dieses Verlustes mindestens zwei Jahre dauern würde.

Nur leichtes Nachjustieren nötig

Die Berater treten sehr freundlich auf, ohne sich anzubiedern. Ihr Look ist recht modisch, passt aber durchaus in die Gesamtumgebung hinein. Für uns ist dieses lockere Outfit jedenfalls absolut in Ordnung.   Der Beratung stützt sich auf eine gründliche Aufnahme unserer Daten und Wünsche, die allerdings nicht unangenehm ins Detail geht. Die Berater fragen nur so lange nach, bis sie sicher sein können genau verstanden zu haben, was wir konkret wollen. Missverständnisse hinsichtlich unserer Risikobereitschaft sind relativ schnell ausgeräumt. Hier und da müssen wir noch etwas nachjustieren, dann haben sie unsere Wünsche verstanden. Das trifft im Großen und Ganzen auch darauf zu, wie sie auf unser Vorwissen eingehen: Der eine Berater unterfordert uns ein wenig, der andere ist dagegen sehr kompetent und stellt sich komplett auf unser Niveau ein. Insgesamt haben wir keine Schwierigkeiten, die Erklärungen zu verstehen. Wir kommen auch ausreichend zu Wort, allerdings haben wir den Eindruck, dass sich die Berater schon gern selbst reden hören. Da könnte ein wenig mehr Fingerspitzengefühl nicht schaden.

Leichte Ungeduld im Gesprächsverlauf

An der Diskretion ist nichts auszusetzen, auch wenn die SEB insgesamt offenbar in der Kundenansprache einen eigenen Weg geht. Wer die mit dem Vorgehen in einer traditionellen Privatbank vergleicht bzw. darauf steht, ist vielleicht ein wenig irritiert, weil der Umgang insgesamt sehr unkonventionell ist, wenn auch nicht hemdsärmelig. Es geht nur eben alles ein wenig in Richtung Apple oder Ikea.  Insgesamt erleben wir die Gesprächsatmosphäre als angenehm. Im Laufe des Gesprächs kommt allerdings eine leichte Härte oder Genervtheit auf. Unsere angeblich unrealistischen Vorstellungen hinsichtlich Rendite und Risiko geraten in die Kritik. Hier wären ein wenig mehr Verständnis und Geduld durchaus angebracht; zudem waren wir darauf aus, Alternativen vorgestellt zu bekommen, die entweder das Risiko oder die das Renditeziel erfüllen und das jeweils andere so gut wie möglich berücksichtigen, insbesondere aber das Depot weniger zinsanfällig machen..

Die Nachbetreuung

Innerhalb weniger Tage erreicht uns das Protokoll, in dem die wichtigsten Ziele richtig wiedergegeben und besprochen werden. Es enthält nur einen, für uns aber wichtigen Fehler, der das Renditeziel von zwei Prozent betrifft. Wir wollen die zwei Prozent nach Kosten und Steuern, nicht vor Steuern, wie im Protokoll vermerkt. Wir antworten entsprechend und stellen den Irrtum richtig. Zwei Tage darauf erreicht uns ein Mail, die uns schwer irritiert und die letztlich den Ausschlag dafür gibt, dass der Eindruck von der Beratung als Ganzes stark leidet. In der Mail wird uns vorgeworfen, dass wir völlig unrealistische Ziele verfolgten. Durch unsere erneut geäußerten Vorstellungen habe sich „der Zielkonflikt in einem Maße verstärkt, dass die Diskrepanz zwischen einer von uns als realistisch erzielbaren Rendite und Ihrer Zielrendite über ein vertretbares Maß hinausgeht." Man erklärt uns noch, dass wir bereits bei unserem bisherigen Portfolio in diesem Jahr innerhalb von zwei Monaten einen Rückgang von etwa sieben Prozent zu verzeichnen hätten. „Bei einer realistischen Betrachtung sollten Sie bei einer Zielrendite von 2,00% nach Kosten und nach Steuern in dem derzeitigen Marktumfeld über eine Risikobereitschaft von mindestens 250.000 Euro = ca. 10% (Maximum Drawdown/normale Marktphasen) verfügen“, sagt man uns weiter.  Damit wirft uns die SEB das Beratungsmandat im Prinzip vor die Füße. Die Bank hat ganz rigoros klargestellt, dass sie sich nicht in der Lage sehe, unseren Renditeanspruch mit unserem Risikobewusstsein in Deckung zu bringen. Da hat die Bank ja recht, aber sie hat in ihrer Mail ja auch klar gemacht, dass sie auf dieser Grundlage nicht weiter arbeiten könne. Entweder wir verändern unsere Risiko-Rendite-Einstellung oder die Zusammenarbeit ist zu Ende. Hier haben andere Häuser uns mit feinsinnigeren Hinweisen auf den Boden der Tatsachen geholt. Eine Veranschaulichung dessen, was die SEB dagegen für machbar hält, entweder rendite- oder risikoseitig,  hätte uns gefallen. Die Bank hat aus den richtigen Gründen das Falsche gemacht. Sie hat den Stein in den Garten des Kunden geworfen und keinerlei konstruktive Anhaltspunkte geliefert, wie man jetzt wieder auf ein gemeinsames Terrain kommen könnte. Man teilt uns noch mit, dass wir Verständnis dafür haben sollten, dass man uns bei Beibehaltung unserer unrealistischen Vorstellungen leider keinen konkreten Anlagevorschlag unterbreiten könne. Konkret heißt es da: „Wie Sie sehen, nehmen wir Ihre Anlagewünsche sehr ernst, bitten aber um Ihr Verständnis, dass wir Ihnen bei einer Beibehaltung Ihrer Risikobereitschaft keinen Anlagevorschlag unterbreiten können, der auch nur annährend in Einklang mit Ihrer korrigierten Zielrendite steht. Unser Anlagevorschlag beinhaltet immer auch das Angebot, einen solchen als Vermögensverwaltungsmandat zu übernehmen. Dies bedingt aber die Erwartung, dass wir Ihre Ziele auch realistisch erreichen können, um Sie letztendlich zufrieden zu stellen.“ Uff, das ist bei 2,5 Millionen schon starker Tobak. Einerseits beeindruckt uns die Konsequenz, mit der man unbequeme Wahrheiten vermittelt. Andererseits fühlen wir uns doch nicht kundengerecht behandelt.

Fazit:
Im Prinzip erleben wir das Gespräch als sehr belebend und amüsant. Die Berater wirken wenig konservativ und erfrischend anders. Fachlich überzeugen sie. Sie nehmen kein Blatt vor den Mund und machen kein Hehl daraus, dass unsere Ziele nicht realistisch sind. Doch ihre apodiktische Haltung macht natürlich eine Zusammenarbeit unmöglich. Daher bleibt uns nichts anderes übrig als die Ampel beim vorjährigen Testsieger diesmal auf Rot zu stellen. Bedauerlich.

Hinweis: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November in „TOPs 2017“.

Fakten

SEB Private Banking S.A.
4, rue Peternelchen, LU-2370 Howald
www.sebgroup.com

Das Haus macht keine weiteren Angaben.

Hinweis: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.

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