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Performance-Projekt 7: Die Gewinner des Jahres im Überblick

Einzeltiteldepots als Schlüssel zum Erfolg

Bild erstellt mit ChatGPT
Die Vermögensverwalter zeigen ihre Stärke im Performance-Projekt 7. Beeindruckende Ergebnisse, ein ausgewogenes Risikomanagement und Einblicke in individuelle Strategien überzeugen. Doch wie schaffen sie es, besser als die Benchmark zu sein? Die Details und ein Fazit gibt es hier.

Am erfolgreichsten im zurückliegenden Jahr zeigten sich die Vermögensverwalter im Performance-Projekt 7. 20 von 44 Teilnehmern übertrafen hier das ETF-Benchmark-Portfolio nach Punkten. Beeindruckend waren die Ergebnisse beim Vermögenszuwachs insbesondere bei BTG Pactual Europe (+100%), der DRH Vermögensverwaltung GmbH (+44%) und der Value Experts Vermögensverwaltungs AG (+27%).

Ausgewogenheit als Schlüssel zum Erfolg

Die Neue Bank AG überzeugte durch ein besonders ausgewogenes Portfoliomanagement, das die Risiken geringhielt und dennoch ein Renditeplus von 10 % herausholte (ETF-Benchmark +13 %). Weitere Vermögensverwalter, die oberhalb der Benchmark lagen, sind: Weberbank Actiengesellschaft, DGK & Co. Vermögensverwaltung AG, MAIESTAS Vermögensmanagement AG, Minveo AG, Bankhaus Carl Spängler & Co. AG, Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG, M.M. Warburg & CO KGaA, Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG, Kaiser Partner Privatbank AG, Alpen Privatbank, Frankfurter Bankgesellschaft (Schweiz) AG, Deka Vermögensmanagement GmbH, Bethmann Bank AG, Volksbank Vorarlberg e. Gen., Family Office Volksbank Kraichgau und Oberbanscheidt & Cie. Vermögensverwaltungs GmbH.

Rahmenbedingungen der 7. Projektrunde

Die 7. Projektrunde im Performance-Projekt der FUCHS | RICHTER PRÜFINSTANZ startete am 1. Oktober 2021. Der Kunde, ein vermögender Privatmann, suchte eine diskretionäre Vermögensverwaltung für 2.000.000 Euro, von denen er jährlich 20.000 Euro für Konsum entnehmen wollte. Die Zielsetzung beinhaltete den Erhalt des Anfangsvermögens (nominal nach Kosten, Steuern und Entnahmen) zum Ende der Laufzeit am 30. September 2026 sowie eine marktgerechte Vermögensmehrung.

Risikomanagement als Priorität

Schwankungen des Depotwerts waren akzeptabel, jedoch durfte der temporäre Verlust den letzten Höchststand des Vermögens um maximal 20 % übersteigen. Bei ähnlicher Vermögensentwicklung wurde eine stressarme Verwaltung bevorzugt. Wie die Vermögensverwalter diese Ziele erreichen, blieb ihnen überlassen. Die Bewertung erfolgte anhand einer von Infront bereitgestellten Buchungsplattform, die für Datenlieferung und Bewertungspunkte verantwortlich war.

Fazit: Beim Management von Einzeltiteldepots konnten die Vermögensverwalter ihre Stärken am besten ausspielen.

Empfehlung: Weitere Einblicke in die herausragenden Leistungen einzelner Teilnehmer bietet der Report „Besser als die Benchmark“, der voraussichtlich im April erscheint. Dieser wird kostenlos zur Verfügung gestellt und beantwortet spannende Fragen, wie z. B.: Mit welchem Depot erzielte BTG Pactual Europe dieses außergewöhnliche Ergebnis? Oder: Was macht die DRH Vermögensverwaltung anders?

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