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Die Entscheidung: Eigenes Portfolio oder Vermögensverwalter?

ETF oder Fonds: Wer macht das Rennen?

Illustration erstellt mit ChatGPT
Stelle ich mir als Privatanleger ein eigenes Portfolio aus wenigen, kostengünstigen ETFs zusammen oder greife ich auf gemischte Fonds von Vermögensverwaltern zurück? Die Waage neigt sich eindeutig zugunsten der ETFs.

In den Performance-Projekten 5 und 8 der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz messen sich vermögensverwaltende Fonds mit ETF-Portfolios, die die FUCHS | RICHTER Prüfinstanz zusammengestellt hat. Wer die genauen „Ingredienzen“ der ETF-Portfolios erfahren will, kann dies auf der Webseite der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz nachlesen oder in unserem Special „Besser als die Benchmark“, das kostenfrei zum Herunterladen bereitsteht.

Vergleich in den Performance-Projekten

Performance-Projekt 5 dreht sich um einen vermögenden Privatkunden, der zum Start des Projekts am 1. Januar 2017 45 Jahre alt war. Er legte 1.000.000 Euro an, um für den Ruhestand vorzusorgen. Sein Plan ist es, in 20 Jahren in den Ruhestand zu gehen. Die Anlagedauer beträgt 15 Jahre. Erst dann will er das Vermögen defensiver anlegen. Als maximalen Verlust für die nächsten 15 Jahre sind 25 % vom jeweiligen Höchststand für ihn akzeptabel. Anhand dieses maximalen Drawdowns sollte die Vermögensstruktur festgelegt werden. Das Projekt lief zum Ende 2024 seit acht Jahren.

Am 1. Juli 2022 startet die achte Projektrunde im FUCHS Performance-Projekt der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz. Die Projektbedingungen sind dieselben wie in Projekt 5, nur die Dauer des Projekts ist entsprechend kürzer und beträgt zum Ende des Jahres 2024 genau 30 Monate. In allen Projekten werden sowohl Rendite als auch Risiko in die Betrachtung einbezogen und zu einem Score zusammengefasst.

Schwache Ergebnisse für die Vermögensverwalter

Ganze drei von 74 Teilnehmern in Performance-Projekt 5 schaffen es, die ETF-Benchmark zu schlagen. Ein Bild, das sich dem Beobachter schon seit vielen Jahren bietet. Volksbank Vorarlberg, ODDO BHF und die am 9. Januar 2025 vollständig von der Liechtensteinischen Landesbank Österreich übernommene Zürcher Kantonalbank Österreich haben im Laufe der acht Jahre besser performt als das ETF-Portfolio. Beim Vermögensstand übertrifft nur ODDO BHF mit 1.510.908,57 EUR die Benchmark mit 1.505.492,54 EUR.

Ergebnisse der jüngsten Projektrunde

Im Projekt 8 sieht die Situation für die aktiven Vermögensverwalter kaum besser aus. Hier schrauben sich gerade einmal elf von 99 Teilnehmern über die Punktemarke, die die ETF-Benchmark erreicht. Dies sind FRÜH & PARTNER VERMÖGENSVERWALTUNG AG, Dr. Kohlhase Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH, Wallrich Asset Management AG, Reichmuth & Co Privatbankiers, B. Metzler seel. Sohn & Co. Holding AG, Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement GmbH, Hansen & Heinrich AG, Commerzbank Aktiengesellschaft - Private Wealth Management, Hoerner Bank AG, Zürcher Kantonalbank Österreich AG und Bank Gutmann AG. Den höchsten Vermögenszuwachs hat die FRÜH & PARTNER VERMÖGENSVERWALTUNG AG mit einem Plus von 352.641,31 EUR (35 %, also rund 10 % p.a.) erwirtschaftet. Das Benchmark-ETF-Portfolio liegt bei einem Plus von 221.645,61 EUR (26 %, ca. 7 % p.a.).

 
Fazit: Wer sich ein wenig auf Geldanlage versteht, fährt mit einem selbst zusammengestellten ETF-Portfolio regelmäßig gut oder gar besser als mit einem Portfolio aus relativ teuren vermögensverwaltenden Fonds.
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