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Habbel, Pohlig & Partner Institut für Bank- und Wirtschaftsberatung GmbH, Vermögensmanagement TOPS 2019: Qualifikation

Große Versprechen, nur zum Teil gehalten

Habbel, Pohlig & Partner bezeichnet sich selbst als einen kompetenten, unabhängigen und auf langfristigen Werterhalt ausgerichteten Vermögensverwalter für das Rhein-Main-Gebiet. Vorgespräch und Beratungsgespräch erleben wir auch in etwa so, wie es uns versprochen wird. Allerdings bricht die Qualität bei der Nachbetreuung und insbesondere beim Anlagevorschlag dramatisch ein.

Wir machen uns mit dem Vermögensberater Habbel, Pohlig & Partner (HPP) bekannt, indem wir die Website inspizieren. Unser erster Eindruck: alles blau. Welcher Webdesigner kommt auf die Idee, eine Bank wie durch einen blauen Schleier hindurch darzustellen? Was will man uns damit sagen? Als wir uns weiter auf der Seite umschauen, weicht das Blau zum Glück neutralem Weiß, eine Wohltat für die Augen.

HPP, erfahren wir, ist ein renommierter Dienstleister im Rhein-Main-Gebiet für die kompetente Verwaltung liquiden Kapitals. Seit 1996 biete er vermögenden Privatpersonen und institutionellen Kunden wie Unternehmen, Verbänden, Stiftungen, Vereinen, Kirchen und sozialen Einrichtungen seine Dienstleistung an – „persönlich, individuell und unabhängig". Mandanten würden neben Professionalität auch Unabhängigkeit und Diskretion schätzen. Ein persönliches und vertrauensvolles Gespräch bilde dabei die Basis für eine dauerhafte Partnerschaft.

HPP verwaltet ausschließlich liquides Vermögen, welches in börsengehandelte Wertpapiere investiert wird. Im Auftrag der Kunden würde man persönliche Konzepte gestalten, die durch sorgfältige Chancen- und Risikoanalyse abgesichert und auf langfristigen Erhalt sowie Wertzuwachs des Vermögens ausgerichtet seien. Dabei gingen langjährig erfahrene Mitarbeiter strategisch vor und konzentrierten sich auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Mandanten und die Unabhängigkeit der Anlagestrategie. Gut, gut.

Der Kunde und sein Anliegen

Wir sind Historiker und kürzlich in Pension gegangen. Am Main haben wir ein kleines Weingut geerbt. Da die Erblasserin unsere Firmpatin war und damit nicht zur Familie gehörte, bleiben von dem im Verkauf erzielten 3 Millionen Euro Abzug der Erbschaftssteuer 2,1 Millionen Euro zur Anlage übrig. Dieser Betrag soll zu gleichen Teilen in zwei Banken angelegt.

Wir und unser Ehepartner leben von den Mieteinnahmen, die wir aus zwei Häusern bekommen. Zum einen handelt es sich um ein Mehrfamilienhaus in München-Schwabing, das unser Ehepartner Anfang der 1990er Jahre aus einer Familienerbschaft einbrachte. Zum anderen handelt es sich um ein Studentenwohnhaus mit 16 Parteien sowie Gewerbe im Parterre in Würzburg, das wir zum Familienvermögen beigesteuert haben. Beide Häuser sind schuldenfrei.

Neben den Nettoerträgen daraus von etwa 10.000 Euro monatlich verfügen wir mit unserem Partner über Pensionen und Lebensversicherungen. Dazu kommt noch ein kleines Cottage in Südengland, das sich im Familienbesitz befindet. Daher muss aus dem anzulegenden Erbe nichts entnommen werden. Unsere Ehe ist kinderlos, beide Partner haben sich gegenseitig als Erben eingesetzt, aber über die Nachfolgeregelung noch nicht nachgedacht.

Der telefonische Erstkontakt

Bei unserer ersten Kontaktaufnahme geraten wir an einen Assistenten, der uns mitteilt, dass die Berater im Gespräch seien, sich aber so schnell wie möglich zurückmelden würden. Nach drei Stunden ruft uns der Geschäftsführer persönlich an. Wir klären ihn kurz über die zur Debatte stehende Anlagenhöhe auf und vereinbaren problemlos unseren Wunschtermin.

Am nächsten Tag switchen wir ebenso unproblematisch auf einen anderen Termin um, weil wir erfahren, dass an dem ursprünglich vereinbarten Tag das unmittelbar am Haus gelegene Parkhaus gesperrt ist.

Eine telefonische Aufzeichnung des Gesprächs findet offenbar nicht statt. Jedenfalls werden wir nicht darauf hingewiesen. Eine kurze E-Mail-Bestätigung mit Termin erhalten wir am nächsten Tag. Insgesamt: kurz, knackig, effizient.

Das Gespräch mit dem Berater/den Beratern vor Ort

Die Sonnenberger Straße in Wiesbaden ist eine ziemlich ausgedehnte, sehr gepflegte Straße. Sie reicht von der luxuriösen Wilhelmstraße im Kurviertel am Rande der Innenstadt bis zum Vorort Sonnenberg und läuft immer parallel zum Kurpark. Das elegante Haus aus der Kaiserzeit, in dem HPP arbeitet, wirkt von außen und innen top gepflegt. Ein Glasaufzug bringt uns in den II. Stock. Ein freundlicher Empfangsmitarbeiter erwartet uns bereits an der Eingangstür und begrüßt uns mit Namen, nimmt uns den Mantel ab und fragt nach unserem Getränkewunsch.

Wir haben etwas Zeit, uns umzusehen und entdecken sehr repräsentative Räumlichkeiten mit hohen Decken und Marmorböden, alles in hellen Tönen gehalten. Die Wände werden von großen abstrakte Gemälde geschmückt. Der Raum, in den wir geführt werden, bietet einen fantastischen Ausblick über die Stadt Wiesbaden. Es ist mit einem großen rechteckigen Glastisch sowie acht mit schwarzem Leder bezogenen Metallstühlen ausgestattet.

Hinter unserem Platz erstreckt sich ein schwarzes, die ganze Wand entlanglaufendes Sideboard. Uns gegenüber entdecken wir ein in blau-weiß gehaltenes abstraktes Gemälde. Wenig später erscheint der Berater, dessen Schuhe wir wegen der halbverglasten Front zuerst zu sehen bekommen. Das ist ziemlich witzig.

Berater ist nichts fremd

Nachdem sich der Berater vorgestellt hat, wir unseren Kaffee in Empfang genommen und Visitenkarten ausgetauscht haben, schlägt er vor, dass wir unser Anliegen vorstellen, damit er einen Eindruck bekommt und entscheiden kann, wie wir weiter vorgehen. Wir erklären zunächst, dass wir durch eine große Werbung in einem Parkhaus in der Nähe, in der HPP als prämierter Vermögensverwalter vorgestellt wird, auf sein Haus gekommen seien.

Nachdem wir unsere Geschichte erzählt und unsere Wünsche vorgetragen haben, verdeutlicht der Berater seine rund 20-jährige Erfahrung im Bank- und Anlagegeschäft bei HPP. Er glaube nicht, betont er, dass ihm noch etwas fremd wäre. Wir erfahren, dass sein Haus zumeist konservative Kunden habe, denen es um Vermögenserhalt über Generationen gehen würde. Das passt.

Insgesamt erleben wir das Gespräch in einer sehr entspannten Atmosphäre, die von keinerlei Störungen beeinträchtigt wird. Das schon von sich aus interessante Gespräch lockert der Berater immer wieder mit kleinen persönlichen und lokalen Anekdoten auf. Wir fühlen uns wirklich wohl. Positiv fällt uns zudem auf, dass er sich sehr interessiert an unserem beruflichen Werdegang zeigt. Es ist ein Geben und Nehmen, von dem – so glauben wir jedenfalls – beide Seiten etwas haben.

Keine Kunstwährungen im Angebot

Wir besprechen mit dem Berater dann noch detaillierte Fragen, zum Beispiel, ob es eine Schenkung an unseren Ehepartner geben soll. Wir betonen, dass wir darüber erst mit unserem Steuerberater sprechen wollen. Danach geht es um Fragen zum Testament. Schließlich erklärt der Berater, dass er uns einen „Anlagekuchen" basteln und in den kommenden Tagen per Post zusenden will. Er umreißt kurz seine Ideen. Maximal 75% der Anlagesumme will er in Aktien investieren – tatsächlich liegt deren Anteil meist bei 55% -, der Rest soll in Unternehmensanleihen und Fonds gehen.

Physisches Gold läge bei einer Bank, falls von uns gewünscht. Er betont, dass HPP weder Bankaktien noch Kunstwährungen wie Bitcoins kaufe. Das Haus arbeitet, erläutert er weiter, mit der Deutschen Bank, Berenberg, UBS und DAB Paribas zusammen, wobei er persönlich DAB präferiere.

Allgemein sieht er die Aktienentwicklung derzeit positiv. Über Gebühren wird während der Unterhaltung nicht gesprochen. Erwähnenswert: Der Berater legt Wert auf die Tatsache, dass immer mindestens ein Ansprechpartner im Hause sei, da die Vermögensverwalter als Team agieren.

Die Betreuung nach dem Gespräch

So weit, so gut. Die Nachbetreuung allerdings lässt ziemlich zu wünschen übrig. Zwar erhalten wir einen Tag nach dem Gespräch einen sogenannten Anlageweg, der aber einer Broschüre entnommen ist und mehr eine grobe Strategieskizze darstellt denn einen detaillierten Anlagevorschlag.

Über einen Monat später haben wir eine Mitteilung auf dem Anrufbeantworter, ob wir noch Fragen zu den Unterlagen hätten. Uns ist nicht klar, dass es einen ausführlichen Anlagevorschlag frühestens nach dem zweiten Gespräch gibt. Wir bitten entsprechend im Interesse der Transparenz um eine aktuelle Wertpapierliste, die wir auch erhalten – allerdings ohne Prozentangaben. Nicht sehr professionell! Entsprechend teilen wir dem Berater ziemlich genervt mit, dass wir mit den wenigen Informationen, die man uns mitzuteilen bereit war, nicht zufrieden sind und um einen ordentlichen, auf uns zugeschnittenen Anlagevorschlag bitten. Ein solcher erreicht uns indes nie. Da hilft es auch nicht, dass wir eine Einladung zu einer Ausstellung im Wiesbaden bekommen – so nett die Geste auch ist. Uns wäre stattdessen ein ordentlich abgeliefertes Angebot lieber gewesen.


HINWEIS: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.


 

WISSENSWERTES

Als unabhängiger und inhabergeführter Vermögensverwalter konzentriert sich HPP nach eigener Einschätzung auf eine langfristig werthaltige Anlagestrategie. Der Vermögensverwalter macht sich ein eigenes Bild über die Großwetterlage an den Kapitalmärkten und konzentriert sich auf die langfristige Vermögensentwicklung der Kunden fernab von allem Benchmark-Denken. Ziel sei eine nachhaltige Partizipation der Kunden an der langfristig positiven Entwicklung der Kapitalmärkte bei gleichzeitig deutlich geringerem Risiko.

Das Risikomanagement, welches bereits vor der Investition mit der genauen Qualitätsüberprüfung der einzelnen Investments beginnt, spielt eine entscheidende Rolle. Obwohl HPP langfristig investiert und nicht kurzfristig spekuliert, steuere man die Quote einzelner Investments mit Blick auf deren fundamentaler Bewertung aktiv. Bei der Auswahl der verschiedenen Anlageinstrumente werde vor allem auf deren Qualität geachtet.

Neutralität im Kundeninteresse

Kunden, wird weiter berichtet, würden von der mehr als 20-jährigen Erfahrung des Hauses, permanenter Weiterbildung und der bankenunabhängigen Vermögensverwaltung profitieren. Mit der Neutralität werde sichergestellt, dass sich alle Anlageentscheidungen konsequent dem Ziel unterordnen, das Beste für das Kundenvermögen zu erreichen.

In der Vermögensverwaltung werde das liquide Vermögen der Kunden langfristig und mit dem Ziel angelegt, ein nachhaltiges Wachstum zu erreichen und die Vermögen optimal zu strukturieren. Schutz vor Inflations- und Kursrisiken sei dabei eine zentrale Aufgabe.

Im Beratungsprozess, der im Vorfeld stattfindet, werde die passende Anlagerichtlinie ermittelt und besprochen. Diese werde in regelmäßigen Abständen oder Kundenwunsch abgeglichen und gegebenenfalls geändert. Alle Anlageentscheidungen würden danach im Management-Team getroffen und durch den persönlichen Berater in die abgestimmten Einzeldispositionen umgesetzt.

Kunden behalten alleinigen Zugriff

Mindestens halbjährlich erhalten Kunden einen ausführlichen Bericht über die Entwicklung des Depots, zusammen mit einem Ausweis aller entstandenen Kosten. Im Rahmen genau definierter Reportingsysteme würde Mandanten jederzeit Einblicke in die Aktivitäten des Vermögensverwalters gewährt. Gekauft und verkauft würden nur börsengehandelte Wertpapiere, die dem individuellen Bedürfnissen des Kunden entsprechen.

Bei der HPP-Vermögensverwaltung steht am Anfang einer Zusammenarbeit immer ein ausführliches und persönliches Gespräch mit dem Mandanten, lesen wir weiter. Bei der Auswahl der geeigneten Anlagestrategie sei man dank langjähriger Erfahrung in der Lage, vorausschauend das Chancen-Risiko-Verhältnis diverser Anlagemöglichkeiten einzuschätzen, um die optimale Anlage auszuwählen.

Dabei behalten Kunden allein den Zugriff auf ihr Vermögen bei der Bank ihrer Wahl. Es gebe zudem keine Laufzeiten, so dass Kunden jederzeit über Ihr Kapital frei verfügen können. HPP sei lediglich dazu bevollmächtigt, im Kundeninteresse Wertpapiere zu kaufen und zu verkaufen und die Bank bei allen Geschäften im Hinblick auf die erhobenen Gebühren zu kontrollieren.

Südeuropa nimmt positive Entwicklung

Neben der individuellen Betreuung der Kunden hat HPP Mandate zu verschiedenen Fonds übernommen, die durch das Expertenteam betreut werden. Es gibt zwei Formen des dynamischen Investments: Beim HP&P Euro Select UI Fonds bezieht das Fondsmanagement die gesamten europäischen Aktienmärkte ein, ohne sich auf einzelne Marktsegmente zu beschränken. Hierbei kann in europäische Standardwerte („blue-chips") ebenso investiert werden wie in relativ günstig bewertete Mid- oder Small-Caps aus aussichtsreichen Märkten. Inwieweit diese einzelnen Anlagesegmente im Portfolio gewichtet werden, ist abhängig von der jeweiligen Marktsituation. Zur Beimischung kann auch in ausgesuchte internationale Titel investiert werden.

Die zweite Variante – der Aktienfonds Südeuropa UI – konzentriert sich auf die südeuropäischen Länder. Der Grund: Die Krise hat nicht nur die Unternehmen dazu bewegt, sich positiv zu entwickeln, auch in den Ländern selbst ist seit 2009 viel passiert. So haben die Unternehmen im Zuge eines gravierenden Abbaus der Lohnstück¬kosten ihre Wettbewerbs-fähigkeit ausgebaut. Auf staatlicher Ebene werden durch die schon seit 2009 angestoßenen Struktur¬reformen messbare Erfolge sichtbar. Sowohl die Finanzierungs¬salden der öffentlichen Haushalte wie auch die Leistungs¬bilanzsalden im BIP haben sich deutlich positiv entwickelt. Der Vorwurf einer fehlenden Anpassungs¬leistung geht vor diesem Hintergrund ins Leere. Genau hier liegen die Chancen eines Engagements im Süden. 95% der Firmen in der Mittelmeer¬region erwirtschaften Gewinne. 50 % der europäischen Aktien im EuroStoxx50 verteilen sich auf die südlichen Länder.

Daneben verwaltet HPP auch vermögensverwaltende Fonds. Zugeschnitten auf die Ziele institutioneller wie auch privater Anleger, erlauben sie die Wahl zwischen einer konservativen, einer ausgewogenen oder einer dynamischen Strategie. Philosophie des Fondsmanagements ist dabei in jeder Investmentlösung der langfristige Werterhalt.

Adresse der Bankniederlassung / Webseite

Habbel, Pohlig & Partner Institut für Bank- und Wirtschaftsberatung GmbH, Sonnenberger Str. 14, 65193 Wiesbaden, Deutschland
www.hpp-vermoegensverwaltung.de/ 

MEHR INFORMATIONEN ZU TOPS 2019

PERFORMANCE-PROJEKT

Vermögende wollen gut beraten werden. Ebenso wichtig ist aber, dass das anvertraute Kapital solide verwaltet und vermehrt wird. Der Markt der Vermögensverwaltung ist intransparent. Getreu unserem Motto „Wir machen Qualität transparent" verfolgt das Performanceprojekt der Private Banking Prüfinstanz genau dieses Ziel.

Habbel, Pohlig & Partner nehmen noch nicht am FUCHS PERFORMANCE PROJEKT von Dr. Jörg Richter und Verlag FUCHSBRIEFE teil.

TRUSTED WEALTH MANAGER

Es liegen keine Informationen zu Verfahren oder Rechtsstreitigkeiten mit Kunden vor. Die Bank gibt jedoch weder Selbstauskunft noch füllt sie den unseren Transparenzfragebogen aus. Unsere Vertrauensampel steht daher nicht auf Grün. 


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Fazit

Schade. Da es eine sehr nachlässige Nachbetreuung und praktisch keinen Anlagevorschlag, sondern nur ein Papier von der Stange gibt, findet der gute Start keine Fortsetzung. Das knackige Telefongespräch zum Kennenlernen und das Vor-Ort-Gespräch ließen eigentlich mehr erwarten. So aber können wir das Haus nicht guten Gewissens empfehlen.


HINWEIS: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November in „TOPs 2019".

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