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Bankhaus Jungholz | TOPs 2017 – Beratungsgespräch

Grundsolide, aber ...

Beim Bankhaus Jungholz wäre mehr drin gewesen.
... eben auch ein klein wenig behäbig: So präsentiert das Alpen-Bankhaus Jungholz sich und seine Vorschläge für die Umstrukturierung unseres Depots. Kundenorientierte Ideen zu Risikobegrenzung und Gebührenstruktur und ein hohes Maß an Transparenz treffen auf ein eher verhaltenes Beratungsverhalten. Und dann taucht ein weiteres Fragezeichen auf.
„Vermögensanlage ganz privat.“ Mit diesem einladenden Motto wirbt das Bankhaus Jungholz, gelegen im gleichnamigen Tiroler Zollausschlussgebiet zwischen Österreich und Deutschland, für seine Vermögensdienstleistungen. Zu den “qualifiziertesten Vermögensmanagern im deutschsprachigen Raum” rechnet man sich – vor allem aufgrund von Bestnoten bei Beraterqualität, Service, Produkttransparenz, Vertraulichkeit und “Seniorenkompetenz”.

Das Bankhaus Jungholz nimmt namentlich im Konzernverbund in zwei Runden im Performance-Projekt teil. Es zeigt damit hohe Wettbewerbsorientierung und Transparenz in diesem Punkt.

 Mit seinen Standorten in Jungholz, Reutte (Tirol) und St. Gallen deckt das Bankhaus den gesamte deutschsprachige Raum ab. Die Website bietet einen übersichtlichen Einstieg: Die wichtigsten Infos wie Kontaktdaten, Öffnungszeiten usw. gibt es auf einen Blick, auch die verschiedenen Produkte und Dienstleistungen sind leicht zu finden. Unter “Ihr Bankhaus” können sich potenzielle Kunden zumindest einen visuellen Eindruck des Beraterstabes verschaffen. Die zugehörige Vorstellung geht leider nicht über Namen und Kontaktdaten hinaus. Hier wäre eine stichwortartige Präsentation der jeweiligen Fachgebiete, Schwerpunkte und Erfahrungen ergänzenswert. An anderer Stelle ist etwas vage von “Experten mit langjähriger Investmenterfahrung” die Rede. Auf einen Berater kommen laut Angaben des Hauses ca. 32 Kunden. Eine intensive Kunden-Berater-Beziehung wird laut Eigenangaben ganz groß geschrieben – wir sind entsprechend gespannt auf den Erstkontakt mit unserem Berater.
Auch die Aussage “Eine Bank wie die Alpen” fordert zu Assoziationen mit Werten wie Verlässlichkeit, Seriosität und Beständigkeit auf. Als Zweigniederlassung der Raiffeisenbank Reutte reg.Gen.m.b.H. besteht Jungholz seit über 30 Jahren im Bereich der Vermögensverwaltung und -betreuung für vermögende Anleger und setzt dabei auf Kundenorientierung durch Produktunabhängigkeit. Eigene Produkte werden nur angeboten, wenn die Bedürfnisse des jeweiligen Kunden durch bereits am Markt etablierte nicht abgedeckt werden. In Sachen Gebührenstruktur werden all-in-fees – prozentuale Pauschalsätze – angeboten, die außer etwaiger Fremdkosten keine verdeckten Kosten offen lassen. Hinsichtlich deren Höhe ist man im Gespräch zu Zugeständnissen bereit.

In der Schweiz findet derzeit (noch) kein Monitoring zur Vertrauenswürdigkeit der Vermögensmanager statt. Das Bankhaus Jungholz gibt aber auf redaktionelle Anfrage an, dass man in den letzten drei Jahren in keinerlei Rechtsstreitigkeiten mit Kunden verwickelt gewesen sei. Zum Trusted Wealth Manager.

Der Kunde und sein Anliegen

Die Testkunden der Private Banking Prüfinstanz sind vermögend und Multimillionäre. Sie suchen einen neuen Vermögensverwalter für Ihr bestehendes Depot über 2,5 Mio. Euro. Ihr persönlicher Hintergrund ist sehr unterschiedlich. Sie sind in verschiedenen Branchen unternehmerisch oder als leitende Angestellte tätig oder bereits im Ruhestand. Hier geht es zur ausführlichen Schilderung des Testfalls.

Das Beratungserlebnis

Die Gesprächsanbahnung Im Vorfeld des Gesprächs wird das Versprechen der Service- und Kundenorientierung eingehalten. Die Telefonzentrale verbindet sofort an einen Berater, der unseren Wunschtermin ohne Umschweife akzeptiert. Er fragt nach, was vorbereitet werden solle und bittet um eine E-Mailadresse für die schriftliche Terminbestätigung. Diese erfolgt nach lediglich zweiminütigem Gespräch umgehend und enthält außerdem eine Anfahrtsbeschreibung sowie seine österreichische Mobilfunknummer. Das überzeugt: Alles Wichtige wird unverzüglich geklärt, der Termin steht. Das Gespräch vor Ort Die äußere Anmutung eines gemütlichen, etwas größer geratenen Einfamilienhauses mit alpenländischen Elementen wird dem Image einer “Bank wie die Alpen” gerecht. Parkmöglichkeiten sind unmittelbar vor dem Gebäude vorhanden. Den Anspruch “solide wie Fels” unterstreicht auch die Steininstallation in der Empfangshalle, die ansonsten nicht allzu viel Diskretion bietet – die Begegnung mit anderen Kunden mit etwa zeitgleichen Terminen ist durchaus möglich. In Empfang genommen werden wir von einer Dame, die uns zum Besprechungsraum im 1. Stock bringt. Der setzt das Alpen-Thema bei ansonsten modernem Ambiente in Form eines Mineraliendisplays in einer Ecke und eines Tisches aus hellem, unpoliertem Nadelholz gekonnt fort. Unsere Begleiterin versorgt uns mit Kaffee. Bis hierhin sind wir angetan. Lediglich die mehrminütige Zeit des Wartens sorgt für minimale Abzüge im Gesamtbild. Die beiden Berater stellen sich kurz vor. Der eine, mit dem wir schon per Telefon und E-Mail Kontakt hatten, stellt sich als Vorarlberger vor. Banktypisch konservativ gekleidet wirkt er etwas vorsichtig und zurückhaltend, führte aber das Gespräch mit uns. Der andere ist Deutscher und nimmt die eher passive Rolle des Zuhörers und Protokollführers ein. Das Gespräch beginnt etwas schleppend, das Eis will nicht so richtig brechen, so dass der gesprächsführende Berater erst einmal Zuflucht zu einer generellen Beschreibung des Bankhauses und seiner Philosophie nimmt. Marktlage als „turbulent“ bezeichnet Etwas konkreter wird es beim Thema Marktlage und -entwicklung. Die Märkte schätzt unser Berater als “zur Zeit etwas turbulent” ein, was in Anbetracht der zeitlichen Nähe des Gesprächs zum eher unruhigen Januar nicht verwundert. Er sieht jedoch auch eine baldige Beruhigung als gegeben an, dass Chinaproblem sei überbewertet worden und habe so zu Turbulenzen geführt. Unseren Bedenken hinsichtlich einer Zinserhöhung begegnet der Berater zwar mit Verständnis. Er glaubt aber nicht an eine Erhöhung in den nächsten zwei oder drei Jahren. Wir präsentieren uns risikoavers und erkundigen uns nach den diesbezüglichen Reduktionsmöglichkeiten. Die wenig originelle Antwort der Bank darauf besteht im Verweis auf Anleihen und deren relative Sicherheit, wobei aber auch der Hinweis auf deren niedrigen Erträge um maximal ein Prozent nicht fehlt. Die Beratung ist somit durchaus für Anleger mit vergleichsweise geringem Vorwissen geeignet. Eigenprodukt soll Kundenwunsch erfüllen Als nächstes kommt unser Wunsch nach Kapitalerhalt auf den Tisch. Der Vorschlag von Jungholz: ein eigenes Produkt mit einer Aktienbeimischung von 20%, wobei hier die Bandbreite von 11% Verlust bis zu 17% Gewinn brutto reicht, für unseren Wunsch nach Risiko-Minimierung also doch ein erhebliches Verlustrisiko birgt. Jungholz veranschlagt ca. drei Jahre, um die Verluste im Fall des Falles wieder aufzuholen. Bei dieser Angabe handelt es sich laut unserer Berater um den Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre. Ohne große Umschweife beantwortet der Berater unsere Frage nach den Gebühren. Aus den ursprünglichen 1,4% wird dabei ohne viel Federlesen eine All-in-fee (Gebührenpauschale) in Höhe von 0,7%. Das ist weniger als die Standardkonditionen der Bank für eine Anlagesumme von 5,1 Millionen bei ausgewogener Portfoliostruktur mit bis zu 50% Aktienanteil. 50% Reduktion wirken auf den ersten Blick erfreulich, auf den zweiten tauchen Fragen auf, nämlich, was gewesen wäre, wenn wir nicht verhandelt hätten. Damit stellt sich die Frage der Fairness und Angemessenheit des „Standardpreises“. Der Bitte nach einer Evaluierung des bestehenden Depots kommt der Berater gern nach. Die spontane Einschätzung: Wir sollen die Emerging Markets herausnehmen, den größten Einzelposten Pimco um 50% reduzieren und die Wandelanleihen behalten. Baring müsse man noch genauer anschauen. Zu diesem Zweck fertigt er eine Kopie für die Nachbereitung an. Beratung mit angezogener Handbremse Der Gesamteindruck: Beide Berater geben sich im Gespräch relativ vorsichtig, während der eine der beiden jedoch nur ein wenig steif im Auftreten ist, kommt vom anderen praktisch kein Gesprächsbeitrag. Wenig zufrieden sind wir mit der Tatsache, dass unser Berater sich als Bindeglied zwischen uns und den “eigentlichen” Vermögensverwaltern in Jungholz bzw. Reutte empfindet. Da dort die Zusammenstellung des Depots erfolgen wird, hätten wir uns hier den persönlichen Kontakt gewünscht. Einen schlechten Gesprächseindruck haben wir dennoch nicht, und durch etwas Nachfragen lassen sich die Berater auch ein Stück weit aus der oben beschriebenen Reserve locken. Als weiteres Plus lässt sich verzeichnen, dass der gesprächsführende Berater sich auf das Gespräch gut vorbereitet hatte. Ein roter Faden war ersichtlich, und es wurden detaillierte Evaluierungsfragen gestellt. Wir fühlen uns also insgesamt trotz einiger Abstriche im Gesamtbild in guten Händen und können das Eigenmarketing “solide” im Großen und Ganzen bestätigen. Die Nachbetreuung Innerhalb von zehn Tagen erhalten wir eine Mail, die uns darüber informiert, dass der Anlagevorschlag auf postalischem Weg unterwegs zu uns ist. Ebenfalls auf postalischem Weg erhalten wir ein ausführliches und bis auf einen kleinen Fehler korrektes Protokoll.

Fazit: Jungholz zählt sicher zu den guten Privatbanken. Das Versprechen von Solidität und Seriosität wird erfüllt. Eine “Bank wie die Alpen” ist Jungholz allerdings auch in puncto Flexibilität und Innovation: Die Anlagevorschläge bieten wenig originelle Ansätze, und obwohl sich Jungholz St. Gallen als Schweizer Bank mit vorhandener Lizenz bezeichnet, ist die starke Bindung an das Mutterhaus nicht zu übersehen. Für konservative, risikoaverse Anleger allemal ein Partner wie ein Fels. Andererseits wirft die Preispolitik einige Fragezeichen auf. Im Wettbewerbsvergleich ist es der Anlagevorschlag, der dem Kunden ein wenig "zu dünn" vorkommt, um ihn zufrieden zu stellen. Dies gibt den Ausschlag, dass das Bankhaus haarscharf an der Qualifikation vorbeischrammt.

Hinweis: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November in „TOPs 2017“.

Fakten

Bankhaus Jungholz AG: Poststr. 6 CH-9000 St. Gallen; www.bankhaus-jungholz.com

GESELLSCHAFTER: Raiffeisenbank Reutte reg.Gen.m.b.H. Untermarkt 6 6600 Reutte, Österreich: Gesellschafterin zu 100% ZENTRALE GESCHÄFTSFELDER: Vermögensverwaltung, Vermögensberatung DIENSTLEISTUNGSANGEBOT: •    a) (ganzheitliche) Vermögensberatung •    b) Vermögens-/wertpapierverwaltung (Depotmanagement) mit eigener Strategie. Beschreibung: Vermögensverwaltung "Platin-Portfolios", Zielstrategie in Richtung Absolute-Return. Core-Satellite-Ansatz. "Vermögensmandate" Umsetzung einer Multi-Asset-Strategie als klassisches Vermögens- verwaltungsmandat. Der Kunde kann aus 7 Portfoliostrukturen mit klaren Ertrags- und Risikoprofilen wählen. Individuelle Vermögensverwaltungsmandate. •    c) Offshore-Vermögensverwaltung (des Zweitvermögens) •    d) Stiftungsmanagement/Stiftungsservices •    e) Family Office •    f) Custody Services •    g) Nachfolgeplanung •    h) Immobilienberatung •    i) M&A – Beratung •    k) Cross Border-Vermögensberatung •    l) Kunstberatung, Beratung zu Liebhabereien (einschl. Münzen, Briefmarken) ALLEINSTELLUNGSMERKMAL / VERSPRECHEN AN DEN KUNDEN: Genossenschaftliche Wurzeln kombiniert mit der jahrzehntelang aufgebauten Kernkompetenz im modernen Private Banking münden in „einzigartige Kundenorientierung mit klaren Prioritäten“: An erster Stelle stehen die Kunden, an zweiter die Mitarbeiter. In konsequenter Umsetzung unserer Kundenorientierung konzipiert das Bankhaus nur dann eigene Produkte, wenn der Bedarf der Anleger nicht optimal durch bereits am Markt vorhandene Produkte abgedeckt ist. Jungholz Schweiz schließen so von vornherein mögliche Interessenskonflikte aus und gewährleisten „ein Höchstmaß an objektiver Beratung“. Ziel ist es, für die Kunden nachhaltigen Nutzen zu stiften. Die Mitarbeiter sind „hochspezialisiert, international ausgebildet sowie kunden- und serviceorientiert“. Sie beziehen keine provisionsabhängigen Gehälter. VERWALTETE KUNDENVERMÖGEN: 325 Mio., per 31.12.2015: ca. 325 Mio. Euro; per 31.12.2014: ca. 303 Mio. Euro KUNDENZAHL: 130 Einstiegsuntergrenze für Private Banking: 25.000, Empfohlene Mindesteinlage ca. 100 TEuro Einstiegsuntergrenze für Private Wealth Management: 0 PRODUKTE IN DER VERMÖGENSVERWALTUNG: Aktien, Renten, Immobilien (offene Immobilienfonds), Hedgefonds, Mikrokredite (auf Fondsbasis), Zertifikate, ETF. Offene Immobilienfonds z.Zt. eingeschränkt! HAUSEIGENE PRODUKTE: Nein. In konsequenter Umsetzung der Kundenorientierung konzipiert das Bankhaus nur dann eigene Produkte, wenn der Bedarf der Anleger nicht optimal durch am Markt bereits vorhandene Produkte abgedeckt ist. Jungholz Schweiz schließen so von vornherein mögliche Interessenskonflikte aus und gewährleisten ein Höchstmaß an objektiver Beratung. RESEARCH: Fremdresearch: Deutsche Bank, HSBC, JP Morgan, Goldman Sachs, Morgan Stanley, RBS, RZB, UBS. Eigenresearch: Bankhaus Jungholz (Schweiz) betreiben kein Eigenresearch. Verwendung von Research ausgewählter internationaler Adressen, das in einem strukturierten Prozess aufgearbeitet und zu einer Hausmeinung verdichtet wird. Auf dieser Basis werden die Anlagestrategien und Empfehlungen unseres Hauses erarbeitet. STANDARDKONDITIONEN: bei einer ausgewogenen Risikostruktur und einem Anlagevolumen von
  • 1,1 Mio. Euro: 1,4% zzgl. MwSt.

  • 3,1 Mio. Euro: 1,12% zzgl. MwSt.

  • 5,1 Mio. Euro: 0,84% zzgl. MwSt.

(Für Kunden mit Domizil Schweiz und Fürstentum Liechtenstein zuzüglich 8% Schweizer Mehrwertsteuer. Bei All-in-Fee keine weiteren Kosten (ex evtl. fremde Kosten). Bei klassischen Modellen entsprechende Transaktions-, Depot- und Kontoführungsgebühren.)

Hinweis: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.

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