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Rothschild Vermögensverwaltungs GmbH, Vermögensmanagement TOPS 2019: Qualifikation

Im Banne einer Familie

Rothschild: Das ist schon ein Name oder vielmehr eine Institution! Aus ärmlichsten Verhältnissen kommend hat diese jüdische Familie vor 200 Jahre begonnen, sich einen Platz im Banken-Olymp zu erkämpfen. Auch heute gehört der weitverzweigte Rothschild-Clan zu den reichsten der Welt. Wie ist wohl die Beratung in Frankfurt, woher die Familie stammt und wohin sie Anfang der 2000er Jahre mit einer Zweigstelle zurückgekehrt ist?

Rothschild ist eine Bank, die auf mehr als 200 Jahre Geschichte zurückblicken kann. Zugleich ist die Geschichte ein Zeugnis dessen, was eine weitverzweigte Familie bewirken kann, die mehr oder weniger an einem Strang zieht. Der Begründer Mayer Amschel Rothschild, 1743 oder 1744 geboren, bleibt seinem Geburtsort Frankfurt Zeit seines Lebens treu. Der Familienvater ist der einzige Münzhändler Frankfurts. Er verschickt Kataloge an seine Kunden und versendet die Bestellungen mit der Post. Den Gewinn investiert er in Geschäfte mit Wechseln. Nach der Französischen Revolution (1789 bis 1799) beliefert er deutsche Truppen mit Nahrungsmitteln, Ausrüstung und Bargeld für den Lohn der Soldaten.

Er setzt zehn Kinder in die Welt. Seine fünf Söhne führen in Frankfurt, London, Paris, Wien und Neapel die Geschäfte weiter. Sie ermöglichen die „explosionsartige Vermehrung" des Reichtums der Familie nach dem Tod des Vaters 1812, wie es der Chronist Fritz Backhaus beschreibt. Dass das Neider auf sich zieht, ist klar. „Für Antisemiten waren sie schon sehr bald die idealen Protagonisten einer jüdischen Weltverschwörung.", schreibt er.

Eine der reichsten Familien der Welt

Wie reich die weitverzweigte Familie heute ist, lässt sich kaum bestimmen. Die Schätzungen beginnen bei 350 Milliarden Dollar, gehen bis eine Billion. Laut einem Bericht von „Billionaires Australia" reichen andere Schätzungen sogar bis 500 Billionen. Unvorstellbar! Obwohl die Rothschild Familie heute eine geringere Rolle spielt, ist sie noch einflussreich. Allerdings ist das komplizierte Netzwerk weltweiter Beteiligungen, zu denen auch Verlage und Nachrichtenagenturen gehören, praktisch undurchschaubar. Bekannt sind neben den Banken der Nachfahren ihre Schlösser und berühmten Weine.

Der Pariser Ur-Ur-Ur-Enkel des Gründervaters, David de Rothschild, führt die zerstrittene Familie über die Vereinigung der britischen und französischen Linie unter dem Dach von Paris Orléans, der zentralen Holding der Rothschilds, zusammen. Seine 2015 geäußerten Ambitionen, sie in Rothschild & Co umzubenennen, sorgt jedoch für erneuten Streit – vor allem bei Benjamin, der in Genf die nach seinem Vater benannte Bankengruppe Edmond de Rothschild betreibt. Er befürchtet Namensverwechslungen.

50 Niederlassungen weltweit

Schließlich gelingt es David doch. Das Bankgeschäft des Unternehmens umfasst nun die Bereiche Global Advisory, Wealth and Asset Management sowie Merchant Banking. Dabei sind alle Nachkommen mit ihren Banken untereinander beteiligt, auch Nathaniel mit seinen Hedgefonds, Evelyn mit der Investmentfirma E.L. Rothschild und Jacob mit RIT Capital Partners.

Heute ist Rothschild mit 3.500 Beratern in mehr als 50 Niederlassungen in der ganzen Welt präsent. Doch ist längst nicht alles eitel Sonnenschein: Im Sommer 2018 gerät die Rothschild Bank AG ins Visier der Schweizer Finanzmarktaufsicht. Sie und ihrer Treuhandgesellschaft wird vorgeworfen, gegen das Geldwäschereigesetz im Zusammenhang mit dem in Schwierigkeiten geratenen malaysischen Staatsfonds 1MDB zu verstoßen.

Seit 2003 wieder in Frankfurt

Sowohl die Rothschild Bank AG als auch die Rothschild Trust AG sollen nicht überprüft haben, woher die Vermögenswerte eines Kunden stammen. Die Firmen ignorierten angeblich die Anzeichen, dass die Gelder mit Geldwäsche in Verbindung gebracht werden könnten, und nahmen das Geld trotzdem an. Auch den Unternehmen der Familie Rothschild wird nun vorgeworfen, zu spät darüber zu berichten.

Rothschild Private Wealth, Tochter der Rothschild Bank in Zürich, ist in Deutschland seit 2003 am Standort Frankfurt vertreten. Damit ist die Familie an den Ursprung ihrer Bankgeschichte zurückgekehrt.

Der Kunde und sein Anliegen

Wir sind verheiratet und wohnen mit unserem Ehepartner im eigenen Einfamilienhaus bei München. Beide sind bereits in Rente bzw. Pension. Die beiden erwachsenen Söhne sind berufstätig und wohnen in eigenen Haushalten. Es bestehen keine finanziellen Verpflichtungen gegenüber den Kindern bzw. Dritten.

Das eigene Haus ist schuldenfrei und bedarf aktuell keiner Investition. Neben den Renten steht ein ansehnlicher Betrag aus jährlichen Mieteinnahmen privater Immobilien zur Verfügung. Von der verstorbenen kinderlosen Schwester meiner Frau haben wir zu unserer Überraschung das Brutto-Barvermögen in Höhe von rund drei Millionen Euro geerbt.

Wie es zu diesem Vermögen der Schwester gekommen ist, wissen wir nicht. Bekannt ist nur, dass ihr ebenfalls bereits verstorbener Mann wohl eine glückliche Hand bei Geldanlagen hatte und auch von seinen Eltern gut mit Vermögen bedacht wurde. Das Geld aus der Erbschaft wird zum Lebensalltag somit nicht benötigt und kann zusätzliche zur Alterssicherung investiert werden.

Der telefonische Erstkontakt

Unser Anruf bei dem Vermögensverwalter wird von der Vermittlung angenommen und gleich an einen zuständigen Mitarbeiter weitergeleitet. Einen Hinweis darauf, ob das Gespräch aufgezeichnet wird, gibt es zu keinem Zeitpunkt der etwa zehn Minuten andauernden Unterhaltung. Der Berater zeigt sich erfreut über unseren Anruf und betont, wie wichtig es sei, sich persönlich kennenzulernen.

Er erkundigt sich umgehend nach unserem Anliegen, den Betrag, den wir anzulegen gedenken und informiert uns spontan über mögliche Begleitumstände von Erbschaften. Wir vereinbaren einen Termin für ein persönliches Gespräch in Frankfurt, bei dem ein zweiter Berater anwesend sein wird, wie unser Gesprächspartner ankündigt. Er möchte unsere Mailadresse haben und kündigt eine Terminbestätigung mit Anfahrtsbeschreibung an, die auch prompt kommt. Insgesamt eine runde Sache und eine gute Voraussetzung für das geplante Treffen.

Das Gespräch mit dem Berater/den Beratern vor Ort

Das Gebäude in der Börsenstraße 2-4 wirkt sehr gediegen und repräsentativ. Ein Zugang ist nur nach Klingeln möglich bzw. in unserem Fall, weil gerade jemand herausgekommen ist. Rothschild ist nur einer von mehreren Mietern im Haus. Der Empfang im Eingangsbereich ist zwar nicht besetzt. Ein Schild weist aber auf Rothschild hin und dass der Vermögensverwalter im 7.Obergeschoss zu finden und per Aufzug zu erreichen ist. Soweit möglich, ist relative Diskretion gegeben.

Im 7. Obergeschoss betätigen wir erneut eine Klingel und treten in einen hellen, lichtdurchfluteten und modern wirkenden Empfangsbereich, der sich im Dachgeschoss befindet und mit schrägen Fenstern aufwartet. Einer der beiden Empfangsmitarbeiter führt uns in das Besprechungszimmer. Es wird von einem quadratischen Tisch und acht Armlehnstühlen dominiert. Auf dem seitlichen Sideboard entdecken wir jede Menge Gegenstände, die offenbar mit früheren Geschäftsbeziehungen zu tun haben. Der Blick aus dem Fenster führt auf das benachbarte Gebäude der Deutschen Börse. Sehr interessant!

Nachvollziehbarer Gesprächsverlauf

Merkwürdig ist allerdings die Art und Weise, wie wir mit Getränken versorgt werden – oder auch nicht. Denn der Empfangsmitarbeiter weist – bevor er eilends wieder verschwindet – darauf hin, dass wir uns doch mit den gewünschten Getränken bitte selbst bedienen sollen. Es gibt aber nur Mineralwasser – sonst nichts. Das mutet für Private Banking doch etwas ungewöhnlich an.

Das Gespräch wird dann von zwei Beratern geführt, die ihre Themenschwerpunkte abwechselnd erläutern. Dabei leitet uns der eine Berater durch eine namentlich auf uns erstellte Präsentation in Papierform. Dadurch ergibt sich ein transparenter und nachvollziehbarer Gesprächsablauf.

Begonnen wird damit, die Bank vorzustellen. Dabei liegt das besondere Augenmerk auf der historischen Vergangenheit der Rothschild-Familie. Daraufhin erläutern sie uns das Leistungsangebot ihres Hauses und dessen grundlegende Investmentphilosophie. Auch wenn die vorgetragene Präsentation nicht direkt auf unser spezielles Anliegen ausgerichtet ist und unser Name auf dem Deckel ein wenig nach Marketing aussieht, überzeugte sie doch durch aufschlussreiche Inhalte und strategische Aussagen.

Gut beraten und unterhalten

Das Gespräch verläuft in einer guten bis sehr guten und ziemlich entspannten Atmosphäre. Auch abseits der Finanzthemen ergibt sich ein breites Feld von Themen, die von gegenseitigem Interesse sind. Angeregt diskutieren wir über den Jagdschein eines Beraters, über unseren Angelschein, über Urlaubserlebnisse und Immobilienfinanzierungen. Dabei sind beide Berater sehr darauf bedacht, wichtige Kundenaussagen sofort zu notieren. Sie scheuen sich aber auch nicht gezielt nachzufragen. Insgesamt erleben wir dies in einer lockeren Stimmung und Nachfragen bleiben stets diskret. Wir fühlen uns gut beraten und zugleich gut unterhalten. Nicht schlecht!

Die Berater weisen gleich zu Beginn der Unterhaltung darauf hin, dass ihr Haus nicht im Kreditgeschäft tätig ist und keine hauseigenen Produkte im Portfolio hat. Für die Geldanlage sieht man die Schwerpunktmärkte in den USA, Kanada und Europa.

Hier werden wir mit dem negativen Hinweis konfrontiert, dass chinesische Firmen ihre Geschäftsberichte oft in der Landessprache veröffentlichen und somit niemand die üblichen fundamentalen Aussagen versteht. Na ja, das ist nicht unser Problem als Kunde.

Unternehmensanleihen im Fokus

Man setzt auf Fundamentaldaten und dabei auch auf Unternehmen mit Dividendenwachstum plus gleichzeitiger Substanzsteigerung von z.B. 10 bis 12%, erfahren wir im Weiteren. In den vergangenen Jahren habe man vorrangig auf Unternehmensanleihen gesetzt. Der Rentenanteil bringe Sicherheit und diene als Stabilisator. Das ist verständlich.

Die Laufzeiten sieht man derzeit eher im kurzen Bereich von etwa 3,5 Jahren. Physisches Gold und Rohstoffe erachtet man als nicht passend in der Vermögensverwaltung; Anteile in Rohstoffaktien wären aber vorstellbar. Diese würden dann jedoch dem vereinbarten Aktienanteil zugeordnet.

Daten werden in Präsentation eingearbeitet

Anhand der Präsentation verdeutlichen uns die Berater die historischen Performancedaten ihres Hauses im Vergleich zur Benchmark. Auf die steuerlichen Belange der Erbschaft wird zu unserem Erstaunen nicht eingegangen. Wir sind uns mit den Beratern einig, dass die vorgelegten Anlagestrategien, wie sie in der Präsentation dargestellt sind, nun anhand unserer konkretisierten Wünsche nachjustiert werden.

Anhand unseres maximal erträglichen Wertverlustes von 25% würde sich eine Aktienquote bei ca. 60 bis 65% ergeben, erfahren wir. Diese Daten, sichern uns die Berater zu, werden in die vorgelegte Präsentation eingearbeitet und uns in den nächsten ein bis zwei Wochen per Mail zugesandt, was dann auch so geschieht. WpHG und MiFID II werden nur am Rande erwähnt und spielen bei diesem ersten Gespräch keine Rolle, was wir als sehr angenehm empfinden.

Die Betreuung nach dem Gespräch

Ein Gesprächsprotokoll im eigentlichen Sinne erreicht uns nicht, sondern – wie vereinbart – die überarbeitete Präsentation aus dem Beratungsgespräch. Darin finden sich unsere im Gespräch geäußerten Wünsche wieder, so dass die Gesprächsinhalte aus unserer Laiensicht gut abgebildet werden. Auch das Absagegespräch hinterlässt bei uns angenehme Emotionen. Der Berater freut sich über die Rückmeldung sowie über das Gespräch, unsere insgesamt positiven Aussagen zum Gespräch und zum Vorschlag. Er bedankt sich ausdrücklich und wünscht uns alles Gute. Keine Bitterkeit oder Verstimmung – sehr professionell.

Der Anlagevorschlag aus der Sicht des Kunden

Der Anlagevorschlag vermittelt aus unserer Laien-Sicht einen ausgezeichneten Überblick über die Rothschild Vermögensverwaltung und deren Anlagephilosophie. Er ist gut strukturiert und im Großen und Ganzen verständlich. Mit 51 Seiten ist er vielleicht einen Tick zu umfangreich sowie hier und da ein wenig zu fachspezifisch. Bezogen auf unsere Vorgaben wie die maximale Verlustbereitschaft von 25% werden detailliert die Investments sowie die Rendite und Kosten erläutert.


HINWEIS: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.


 

2018 (TOPs 2019) Vermögensstrategie Rothschild Vermögensverwaltungs GmbH: Der Kunde steht im Mittelpunkt im Shop
2018 (TOPs 2019) Qualifikation Im Banne einer Familie im Shop
2016 (TOPs 2017) Qualifikation Rothschild zieht in den Bann im Shop

WISSENSWERTES 

Adresse der Bankniederlassung 

Rothschild Vermögensverwaltungs GmbH,
Börsenstraße 2-4, 60313 Frankfurt am Main
Deutschland

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PERFORMANCE-PROJEKT

Vermögende wollen gut beraten werden. Ebenso wichtig ist aber, dass das anvertraute Kapital solide verwaltet und vermehrt wird. Der Markt der Vermögensverwaltung ist intransparent. Getreu unserem Motto „Wir machen Qualität transparent" verfolgt das Performanceprojekt der Private Banking Prüfinstanz genau dieses Ziel.

Die Rothschild Vermögensverwaltung nimmt noch nicht am Performance-Projekt der FUCHS|RICHTER Prüfinstanz teil. 

TRUSTED WEALTH MANAGER

Uns liegen keine Informationen zu Verfahren oder Rechtsstreitigkeiten mit Private Banking Kunden vor. Allerdings gibt die Bank auch keine Selbstauskunft und füllt nicht unseren Transparenzfragebogen aus. Unsere Vertrauensampel bleibt daher abgestellt. 


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Fazit

Wir erleben eine durchaus hochwertige Beratung. Sowohl im Vorfeld des Gesprächs, als auch währenddessen und im Nachgang dazu fühlen wir uns angenommen und verstanden. Die Erläuterungen anhand der vorgelegten Präsentation sind schlüssig und größtenteils für uns nachvollziehbar. Auf unsere Fragen wird angemessen eingegangen, Wertpapierhandelsgesetz und MiFID II werden nur am Rande kurz erwähnt.

Insgesamt bleibt ein guter Eindruck vom Umfeld, der Gesprächsatmosphäre und den Gesprächsinhalten sowie den beiden Beratern. Im Gespräch wird immer wieder betont, dass man für alle Kundenwünsche offen sei. Auch dass sich die Bank nach wie vor im Familienbesitz befindet, heben die Berater mehrfach hervor.

Als positiv empfinden wir außerdem, dass sich die Berater ausgesprochen diskret nach Informationen etwa zum Haushaltseinkommen, zu unseren Investment-Erfahrung oder zu den Hintergründen der Erbschaft erkundigen. Das Auftreten der Berater und die Dokumente, die sie uns zukommen lassen, wirken ausgesprochen professionell. Qualifiziert!


HINWEIS: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November in „TOPs 2019".

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