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Schwäbische Bank AG, Vermögensmanagement TOPS 2019: Qualifikation

Lange Diskussion, begrenzter Ertrag

Seit 2015 ist die Schwäbische Bank eine hundertprozentige Tochter des Hamburger Bankhauses M.M. Warburg & CO. Wir sind an einem individuellen Angebot interessiert, und dachten, dass die schwäbische Dependance einer Hamburger Institution unter den Geldhäusern immer einen Besuch wert sei. Jetzt denken wir das nicht mehr.

„Eine gute Adresse für ihr Geld" – dieses Motto aus der Gründerzeit in den 1930er Jahren prangt auch heute noch, nach der Übernahme durch das Hamburger Bankhaus M.M. Warburg auf der Startseite der Schwäbischen Bank. Als „unabhängig, individuell, persönlich und diskret" beschreibt sich das Geldhaus auf der Website, die das gleiche Design aufweist wie die Seite der Mutter. „Unsere Kompaktheit gereicht uns zum Vorteil". Sie erinnert uns allerdings mehr ans 18., denn ans 21. Jahrhundert. Der Satz könnte auch aus der Gründerzeit der Privatbank aus dem Norden stammen. Die Warburg-Bank wurde 1798 gegründet.

Die Schwäbische Bank ist traditionell ein regional ausgerichtetes Institut mit Sitz im Herzen von Stuttgart. Als solide und gut geführte Privatbank sieht sie sich, will den Kunden in allen Finanzdienstleistungsbereichen eine individuelle und persönliche Beratung und Betreuung bieten. Eine konservative und solide Anlagepolitik soll dem Kunden geboten werden. „Hierfür sind wir am Bankenplatz Stuttgart sowie in der Region bekannt", lesen wir. „Bei aller Solidität zählt immer wieder auch innovatives Handeln besonders im „Ländle" der Tüftler und Denker. Wir verfügen über die erfolgreiche Mischung." Da wird die Messlatte hoch angelegt. In der Vermögensverwaltung will die Schwäbische die treuhänderische Verantwortung für das liquide Vermögen der Kunden mit dem Ziel übernehmen, langfristig gute Renditen bei angemessenem Risiko zu erwirtschaften. Als Universalbank will sie Ansprechpartner für alle Finanzfragen sein.

Der Kunde und sein Anliegen

Aus einem Vermächtnis steht uns in naher Zukunft ein Anlagebetrag von gut zwei Millionen Euro zur Verfügung. Den wollen wir gleichmäßig verteilt bei zwei Banken anlegen. Wir haben keine Erfahrungen mit Geldanlage, aber eine klare Zielvorstellung: der Traum eines Masterstudiums in England soll wahr werden. Dafür wollen wir zwei Jahre lang nicht berufstätig sein müssen.

Wir möchten eine monatliche Ausschüttung erreichen, die die Lebenshaltungskosten während des Studiums möglichst ganz oder so weit wie möglich deckt. Wir wollen von dem Berater wissen, ob dieses Ziel erreichbar ist. Das Stammkapital soll, soweit es geht, erhalten bleiben.

Mit einem maximalen Verlust von 20 Prozent können wir leben. Nach dem Ende der Ausbildung und der Etablierung mit dem neuen Abschluss wollen wir Wohneigentum erwerben. Durch Tageszeitungen ist unser Interesse an ETF und nachhaltigen Anlagen geweckt worden. Ethisch fragwürdigen Unternehmen möchten wir unser Kapital nicht anvertrauen.

Das erste Telefonat mit der Bank

Wir werden von der Zentrale mit dem Leiter des Private Banking verbunden. Sehr schön, denken wir, der Chef kümmert sich persönlich. Den Namen hatten wir bereits auf der Website gefunden. Wir sollen ein paar Fragen zu unserer persönlichen, beruflichen und familiären Situation beantworten. Wieviel wir anzulegen gedenken, will der Chef-Berater nicht wissen.

Wir vereinbaren einen Termin, bei dem der Leiter Private Banking allerdings nicht dabei sein wird. Er delegiert diese Aufgabe. Schade. Wir hatten das Gefühl, dass sich gerade ein angenehmer und reibungsloser Kontakt aufbaut. Am Anfang und während des Gesprächs hören wir keinen Hinweis darauf, dass dieses Telefonat, in dem ja auch noch keine konkrete Beratung erfolgt, nach den neuen MiFID-II-Regeln aufgezeichnet werden muss. Offenbar kommt man hier zu dieser Auslegung der neuen Vorschriften.

Ein Assistent unseres ersten Gesprächspartners schickt uns dann umgehend eine Bestätigungs-Mail. Darin sind nicht nur Zeit und Ort enthalten, sondern wir finden auch die Namen der Gesprächspartner. Ein Portfoliomanager und ein Berater aus dem Private Banking werden mit uns sprechen. Außerdem gibt es eine Anfahrtsbeschreibung, und uns wird der zeitliche Rahmen von 90 Minuten mitgeteilt. So soll ein Erstkontakt sein, finden wir.

Das Gespräch

Gegenüber dem Schloss hat die schwäbische Bank in einer Passage ihren Sitz. Wir meinen, dass 1950er Jahre Schild der Bank über der Eingangstür aus früheren Zeiten noch zu erkennen. Drinnen geht es gediegen bis edel zu. Die Lobby ist schick in gedeckten Farben gehalten. Dicke Teppiche, langer Holztisch und Lederstühle im Besprechungsraum, in den uns die freundliche Assistenz sofort führt, da wir etwas zu früh sind.

Beratung mit Agenda

Uns wird eine Agenda vorgelegt: 1. Vorstellung Bank, 2. Vorstellung Berater, 3. eigene Wünsche. Hier wird strukturiert gearbeitet, sehen wir.
Kurz wird auf die Gründung der Bank vor gut 80 Jahren eingegangen, dann ausführlich die Vorzüge des neuen Besitzers gepriesen. Größere Ressourcen, mehr hauseigene Expertise, eigenes Research, dabei Konzentration auf kleinere und mittlere Börsenwerte, werden die Vorteile aufgezählt. Einer der Berater kommt aus dem Mutterhaus, der andere von der Tochter. Dann sind wir an der Reihe und stellen das anvisierte Masterstudium in England in den Mittelpunkt, dass es zu finanzieren gilt. Außerdem wichtig: Unsere Risikobereitschaft endet bei 20%.

Wir werden nach unserem Anlagehorizont gefragt. Zwei bis fünf Jahre, antworten wir. Das Zinsniveau sei niedrig, Rendite bei einem vertretbaren Risiko kaum noch zu erzielen, hören wir. Das macht uns stutzig: Andere Banken sind doch in der Lage, Rendite zu erwirtschaften, denken wir. Die Banker empfehlen uns einen längeren Anlagerahmen, um sicher Rendite erwirtschaften zu können.

Video erläutert den Investmentansatz

Dann kommen wir thematisch allerdings wieder zurück zur Bank. Uns wird ein Video vorgespielt, wie die Bank zu ihrem Urteil kommt. Sie hat demnach einen Top-down-Ansatz. Sie bezieht sich auf makroökonomische Daten, wie Arbeitslosen-Quote, Löhne, Einkauf, Aufträge. Daraus wird abgeleitet, wieviel Risiko überhaupt eingegangen werden kann.

Dann geht es um Märkte und Regionen. Die Schwäbische präferiert die EU und USA. Dort werden direkte Investments genutzt, außerhalb eher ETF. Japan sei auch interessant. Bei Schwellenländern würden Anleihen bevorzugt.

Danach wird uns der tägliche Arbeitsablauf in der Bank mit Telefonkonferenzen, Research, Neueinschätzungen und Käufen beziehungsweise Verkäufen geschildert.

Risikoerläuterung am Beispiel Aktien-Investments

Wir kehren zurück zum Thema Risiko, diesmal am Beispiel Aktien erläutert. Die „neutrale Aktienquote" liegt bei der Schwäbischen zwischen 20 und 100%, je nach Ansatz. Die Performance der vergangenen Jahre ist gut gewesen, nun soll jedoch der Aktienanteil reduziert werden. Es folgen noch weitere Exkurse über Risikoeinschätzungen, schwarze Schwäne, Stresstests und Krisenvorboten.

Wir würden gern zur Sache kommen. Uns wurde eine Matrix mit sieben möglichen Portfolio-Strukturen vorgelegt und wir würden gern wissen, wo die Berater uns sehen. Bei einem zweijährigen Anlagehorizont sei es schwierig, Renditeziel und Risikobereitschaft zusammen zu bekommen, hören wir. Ja, das hatten wir schon. Also muss es ein längerer Zeitrahmen sein, etwa von fünf Jahren, so unsere Schlussfolgerung. Das war bereits ein möglicher Teil unserer Vorgabe. Zu einem eindeutigen „Ja" können sich unsere Gesprächspartner nicht durchringen, antworten stattdessen mit einem weiteren Exkurs, diesmal über Anlagehorizonte und Unternehmensanleihen.

Wir bohren nach: Was wird uns geraten, wenn wir uns auf 20% Risikobereitschaft und 5 Jahre Laufzeit festlegen. „Warburg ausgewogen", mit einem aktuellen Aktienanteil von 50% und einer Renditeerwartung von 3,8% vor Gebühren, Steuern und Inflation. In den vergangenen fünf Jahren lag die Rendite durchschnittlich bei 5,97%, in den vergangenen drei Jahren bei 4,01%. Es folgt dann noch ein weiterer Exkurs der Berater, diesmal über Risikokennzahlen.

Gespräch wird langatmig

Das Gespräch zieht sich und wichtige Fragen sind noch nicht geklärt. Welche Bruttorendite müssen wir erzielen, um nach Steuern, Kosten und Inflation das Ausschüttungsziel für die kommenden zwei Jahre zu erreichen? Wie hoch sind die Kosten?

Beim Thema Rendite mögen sich die beiden nicht festlegen. Beim Thema Kosten liegt die Spanne zwischen 1,0 und 1,7% jährlich plus fremde Spesen, je nach Depotvariante, Anlagevolumen und Sonderwünschen. Das wollen wir natürlich genauer wissen. In unserem Fall läge die Gebühr wohl näher an 1% denn an 1,7%, hören wir. Das sei auch Verhandlungssache.

Anlagevorschlag versprochen

Es gibt noch einen kurzen Plausch über Anlagen, die menschliche Seele und Krisenzeiten. Wir sind uns einig, dass Aktien nichts für Menschen sind, die bei einem DAX-Minus von 2% Panik bekommen. Uns wird zum Schluss ein Anlagevorschlag auf Basis eines Zeithorizonts von fünf Jahren und einer Risikobereitschaft von 20% versprochen. Der soll die Rendite brutto und netto ausweisen. Und wir sollen einen Gebührenvorschlag bekommen.

Das Gespräch lässt uns ein ganzes Stück ratlos zurück. Die Banker haben viel geredet, doch wenig für uns Verwertbares gesagt. Für uns wichtige Themen wurde trotz Nachfragen nicht geklärt.

Zu viele englische Fachtermini

Wir sind weitgehend unerfahren in Gelddingen, haben wir von Anfang an kommuniziert. Das hindert die beiden Berater nicht, munter mit Fachtermini – gerne auch auf Englisch – zu arbeiten.

Unsere Gegenüber ändern ihre Gesprächsstrategie auch nicht, nachdem wir mehrfach um Erklärungen gebeten haben. Und die beiden Gesprächspartner wirken nicht besonders gut aufeinander eingespielt. Einer bestreitet den größten Anteil, der Andere würde gern auch etwas sagen, kommt aber selten zu Wort. Einen roten Gesprächsfaden können wir nicht erkennen. MiFID II wurde während des Gesprächs nicht thematisiert.

Das Thema Zeitmanagement haben die Beiden doch anders als anfangs erwartet nicht so im Griff. 90 Minuten war von der Bank avisiert worden. Nach Zweieinviertel Stunden weisen wir darauf hin, dass bald unser Zug fährt. Die Abfahrtzeit hatten wir anfangs kommuniziert.

Die Nachbetreuung

Ein Protokoll wäre angesichts der schwierigen und teilweise ausufernden Diskussionen hilfreich gewesen, doch es gibt keins. Bereits fünf Tage nach unserem Gespräch bekommen wir den Anlagevorschlag.

Der Anlagevorschlag aus der Sicht des Kunden

... und sind überrascht. Nur 15 Seiten! Entweder da schafft es jemand, die Sache sehr prägnant auf den Punkt zu bringen oder wir bekommen die Light-Version eines Angebots, schießt es uns durch den Kopf. Unser Gespräch wird gut zusammengefasst. Aus der Ausgangssituation zieht die Schwäbische die richtigen Ziele für die Anlage. Doch dann werden uns die sieben bereits aus dem Gespräch bekannten Strategien der Vermögensanlage vorgestellt. Und gleich drei werden für uns als möglich erachtet. Ein bisschen viel Auswahl.


HINWEIS: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.


 

WISSENSWERTES

Die Schwäbische Bank hat nicht auf die von der FUCHSBRIEFE-Redaktion gestellten Fragen geantwortet. In der aktuellen Bilanz von M.M. Warburg finden sich keine Zahlen zur Filiale in Stuttgart. Was bleibt, ist ein Rückgriff auf die eher dürftigen öffentlichen Informationen im Netz.

2008 begann der Erwerb der Schwäbischen Bank durch die M.M. Warburg-Gruppe mit Anteilen von der HypoVereinsbank. Es folgte 2012 der Erwerb weiterer Anteile von Familiengesellschaftern. 2014, vor dem Verkauf der letzten Anteile von Familiengesellschaftern und einer Stiftung an M.M. Warburg, betreute die Schwäbische knapp 7.000 Kunden mit einem Vermögen von rund 700 Millionen Euro.
2014 hatte die Schwäbische Bank 45 Mitarbeiter, die Warburg-Gruppe hat heute 1250 Mitarbeiter. 2016 verschmolzen die Schwäbische Bank genauso wie die anderen Tochtergesellschaften Bankhaus Hallbaum, Bankhaus Löbbecke und Bankhaus Plump mit M.M.Warburg & CO. und firmieren fortan als Zweigniederlassungen.

„Echte Privatbank"

„Wir sind eine echte Privatbank. Unsere Unabhängigkeit haben wir bis heute bewahrt", postuliert die Schwäbische Bank. Privatiers, Familien, Unternehmer, Freiberufler, Leitende Angestellte, Stiftungen und Vereine werden als potenzielle Kunden angesehen. Neben Vermögensverwaltung und Wertpapierberatung wird auch Stiftungsberatung, Nachfolgeplanung, Finanzierungen, Vermögensplanung, Assekuranz, Beteiligungen und klassischer Bankenservice geboten. Langfristiger Anlageerfolg ist das Ziel. Transparenz und Nachvollziehbarkeit, Tradition und Innovation, Mehrwert durch aktives Management sowie Risiken begegnen sind die Anlagegrundsätze. Die Kombination aus quantitativer und qualitativer Analyse wird sowohl für Allokations- als auch für Selektionsentscheidungen verwendet. Gemeinsam mit dem Kunden werden Renditeerwartung, Risikovorgaben und Anlagehorizont definiert.  

Adresse der Bankniederlassung / Webseite

Schwäbische Bank AG
Königstraße 28
70173 Stuttgart
Deutschland
https://www.schwaebische-bank.de/de/ 

MEHR INFORMATIONEN ZU TOPS 2019

PERFORMANCE-PROJEKT

Vermögende wollen gut beraten werden. Ebenso wichtig ist aber, dass das anvertraute Kapital solide verwaltet und vermehrt wird. Der Markt der Vermögensverwaltung ist intransparent. Getreu unserem Motto „Wir machen Qualität transparent" verfolgt das Performanceprojekt der Private Banking Prüfinstanz genau dieses Ziel.

Die Schwäbische Bank nimmt noch nicht am Performance-projekt der FUCHS|RICHTER Prüfinstanz teil. 


TRUSTED WEALTH MANAGER

Zum Mutterhaus der Schwäbischen gibt es in Sachen Cum-Ex einige unschöne Schlagzeilen. Doch das Tochterhaus scheint davon nicht berührt. Zu Problemen mit Kunden ist uns nichts bekannt; eine Selbstauskunft dazu mag die Schwäbische allerdings nicht geben. Ebenso füllt sie nicht unseren Transparenzfragebogen aus. 


Mehr aus Rating

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Fazit

Von Individualität keine Spur, wir bekommen bei der Schwäbischen Bank Standardpakete aus dem Hause Warburg angeboten. Die Ende des 18. Jahrhunderts gegründete Privatbank verfügt allerdings über einen guten Ruf.

Nur ist eine Entscheidung auf der Basis des gelieferten Anlagevorschlags schlicht nicht möglich. Es fehlen aussagekräftige Zahlen. Bei zwei der drei für uns als sinnvoll ausgewählten Anlagestrategien müssen wir als Laien sogar davon ausgehen, dass wir real, also nach Abzug von Gebühren, Inflation und Steuern Verlust machen. Und bei dem von der Schwäbischen Bank präferierten Vorschlag bleibt unklar, ob unser Ziel möglich ist, ein zweijähriges Masterstudium in England ohne Substanzverlust zu finanzieren. Auf unsere wichtigste Frage hat die Warburg-Tochter leider keine Antwort parat. So qualifiziert man sich nicht für die Endrunde.


HINWEIS: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November in „TOPs 2019".

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