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M.M. Warburg & CO - Private Wealth Management im Test für TOPs 2018

M.M. Warburg & CO mit klarer Haltung und guter Beratung

M.M. Warburg gehört zu den Instituten, die unsere Meinung zur Zukunft der Eurozone ablehnen. Und dennoch weiß die Bank auf unser Anliegen kompetent einzugehen. Lücken lässt Warburg nicht im Beratungsgespräch.

M.M.Warburg & CO KGaA ist der Prototyp einer traditionsreichen Privatbank. Das Hamburger Geldinstitut ist mit einer Bilanzsumme von 5,1 Milliarden Euro im Jahr 2016 einer der großen Privatbankiers Deutschlands. Die Warburg-Gruppe ist mit 22 Standorten in 13 deutschen Städten sowie in der Schweiz (Zürich) und in Luxemburg vertreten.

Am Kapital der Bank sind ausschließlich Privatpersonen beteiligt und die Führung des Hauses liegt in den Händen der Partner. Die Geschichte des Hauses geht bis ins Jahr 1798 zurück, als die Brüder Moses Marcus Warburg und Gerson Warburg die Bank gegründet. Die ältesten Kundenbeziehungen von M.M.Warburg reichen bis in die Anfänge des 19. Jahrhunderts zurück.

Die Warburg-Bank verwaltete 2016 mit 1.232 Mitarbeitern 54,1 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Steuern stieg im vergangenen Jahr auf 29,7 (16,0) Millionen Euro. Gewachsen ist Warburg in den vergangenen Jahren vornehmlich durch den Kauf mehrerer kleinerer deutscher Privatbank.

Private Universalbank

M.M. Warburg definiert sich als auf Langfristigkeit ausgerichtete, private Universalbank. Mitglieder der Eigentümerfamilien bilden sowohl die Spitze des Aufsichtsrats als auch der Geschäftsleitung. Der stabile Gesellschafterkreis aus wenigen Privatpersonen soll ein hohes Maß an Unabhängigkeit ermöglichen. Als hohes Ziel wird es formuliert, die Interessen der Kunden, der Mitarbeiter und der Inhaber gleichermaßen zu wahren.

Die Warburg Bank mit ihrem Hauptsitz in Hamburg hat drei Geschäftsfelder: Das Investment Banking inklusive des Kreditgeschäfts, das Private Banking und das Asset Management, Zielkunden der Bank sind vermögende Privatkunden, institutionelle Kapitalanleger und Firmenkunden. Die in der Breite des Geschäftsmodells angelegte operative Ertragskraft soll neben der Eigentümerstruktur Garant der Unabhängigkeit sein.

Mehrere Traditionshäuser zur Warburg Bank vereint

Mit der Verschmelzung der bisher unabhängigen Bankhäuser Hallbaum AG in Hannover, Löbbecke AG in Berlin, Carl F. Plump & CO AG in Bremen und der Schwäbische Bank AG in Stuttgart auf die Warburg Bank mit Wirkung zum 1. Januar 2016 wurden diese eigenständigen Tochterbanken zu Zweigniederlassungen. Sie werden unter Beibehaltung ihrer bisherigen Firma fortgeführt.

Im Mai 2017 hat die Privatbank ihre "dünne Kapitaldecke", so das Handelsblatt, mit einer Kapitalspritze der Gesellschafter von 53 Millionen Euro aufgebessert. Das harte Kernkapital stieg auf 325,5 Millionen Euro. Die harte Kernkapitalquote liegt danach bei 9,7 Prozent. „Damit erfüllt die Warburg Gruppe alle aufsichtsrechtlichen Kapitalanforderungen", betonte die Privatbank damals. Für das Handelsblatt ist die Quote damit im europäischen Vergleich aber immer noch unterdurchschnittlich.

DER KUNDE UND SEIN ANLIEGEN

Dem Kunden sind mit der Flüchtlingskrise Bedenken bezüglich der Stabilität der EU gekommen. Und der BREXIT hat für ihn ganz neue Gefahren aufgezeigt: Die EU könnte auseinanderbrechen. Mittlerweile ist der Kunde soweit, dass er ernsthaft überlegt, (ganz) in ein Land außerhalb der EU zu ziehen oder zumindest dort einen zusätzlichen Wohnsitz zu gründen. Er verfügt über ein Gesamtvermögen von ca. 8.000.000 Euro, davon 4.000.000 in Immobilien. Als laufenden Einnahmen stehen monatlich 10.000 Euro nach Steuern zur Verfügung. Das bisherige Depot ist zu. 100 % in Europa angelegt. Das neue Depot soll nur noch zu 25 % in Europa investiert sein. 

DAS BERATUNGSERLEBNIS

Bei M.M.Warburg kommt man schnell zur Sache. Wir rufen bei der Vermittlung an und werden gleich nach Abklärung unseres Anliegens an einen Vermögensberater weitergeleitet. Nachdem wir unseren Wunsch nach einem umfangeichen Wechsel raus aus dem Euro kundgetan haben, beginnt der Vermögensberater sofort eine ausführliche Diskussion mit uns.

Der Berater klärt unsere bevorzugten Währungen ab. Beim Schweizer Franken sieht er die Abhängigkeit zum Euro - und damit ein gleiches Risiko wie im Euro. Gut erkannt! Das größte Risiko für das Depot läge in der Konstellation Aktien in Fremdwährungen, werden wir gewarnt. Der Warburg-Berater sieht deshalb eine langfristige Anlage als sehr wichtig an.

Viele Kunden, die in fremden Währungen anlegen

Die Hamburger Bank kann uns keine Standardanlage bieten, hören wir. An Standardanlagen sind wir sowieso nicht interessiert. Aber Warburg bietet Fremdwährungsanlage je nach Risikobereitschaft des Kunden an. Die Bank hat viele Kunden in Fremdwährungen, hören wir. Das soll uns wohl sagen, dass wir an der richtigen Adresse sind.

Der Berater würde noch gern wissen, wer derzeit unser Depot verwaltet. Da halten wir uns lieber bedeckt. Ein kurzfristiger Termin, wie von uns gewünscht, kommt nicht zustande. Der Berater hat keine Zeit, wir müssen uns etwas gedulden. Aber nach diesem vielversprechenden Gesprächsauftakt wollen wir natürlich den nächsten Schritt machen.

Norddeutsche Handschlagsmentalität

Ein Protokoll unseres ausführlichen Gesprächs bekommen wir ebenso wenig wie eine Terminbestätigung oder eine Anfahrtskizze oder einen Hinweis auf Parkmöglichkeiten. Im Gespräch in der Bank wird uns der Berater auf unsere Nachfrage erklären, dass die Einhaltung von persönlichen Absprachen für ihn eine Selbstverständlichkeit ist.

Da sich M.M. Warburg an der nobelsten Einkaufsmeile Münchens, der Maximilianstraße befindet, haben wir keine Schwierigkeiten uns zu orientieren. Parkraum ist dort traditionell knapp, aber mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Privatbank gut erreichbar. Schmunzeln müssen wir, als wir das Gebäude betreten. M.M.Warburg teilt sich den Empfang mit einer renommierten Schweizer Privatbank.

Der erste Eindruck

Die Räumlichkeiten machen einen dezent-noblen Eindruck. Den Raum unseres Gesprächs dominiert ein Foto des Hamburger Stammhauses von M.M.Warburg. Ob das einen Bajuwaren wirklich beeindruckt, fragen wir uns. Der Berater eröffnet das Gespräch mit einem Hinweis auf die altehrwürdigen Gebäude in der Umgebung.

Seine Praxis hat in dem Gebäudekomplex auch ein prominenter Sportarzt, der aktuell die Fußballnationalmannschaft betreut und einst die Bundesliga-Kicker des FC Bayern München umsorgte. Ärztliche Versorgung brauchen wir nach dem Besuch hoffentlich nicht, schießt uns durch den Kopf.

Warburg teilt unsere Euro-Sorgen nicht

In der Diskussion über die zukünftige Marktentwicklung wird klar, dass, die Bank unsere Euro-Sorgen nicht teilt. Folglich geht Warburg auch nicht von einem möglichen Eurocrash mit massiven wirtschaftlichen und politischen Folgen aus.

Allerdings werden einige Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung skizziert, wie das Wahlergebnis in den USA sowie anstehende Wahlen in Europa. Die US-Notenbank könnte ihre Zinspolitik ändern. Eine Erhöhung hätte negative Auswirkungen. Zinserhöhungen bei den Staatsanleihen zeichne sich bereits ab. Und ansteigende Ölpreise könnten die Inflation ankurbeln.

Anlagevorschlag liegt bereits vor

Ausgehend von unserem ausführlichen Telefongespräch hat der Warburg-Berater bereits einen Anlagevorschlag ausgearbeitet. Der Vorschlag ist gut gegliedert und anschaulich dargestellt. Allerdings müssen wir uns durch viel Papier arbeiten, bis wir zu den für uns relevanten Zahlen kommen.

Warburg setzt in einer individuellen Vermögensverwaltung bevorzugt auf Aktien und Anleihen sowie auf Investmentfonds zur Diversifizierung. Es wird eine Bandbreite definiert bei Aktien zwischen 60 und 80%, der aktuelle Vorschlag liegt bei 75%, sowie Anleihen zwischen 0 und 30 % sowie alternative Investments bis 10 %.

Fokussierung auf US- und europäische Unternehmen mit hoher Qualität

Der Fokus wird für uns auf US-amerikanische Unternehmen sowie europäische Unternehmen außerhalb der Eurozone mit hoher Qualität und stetiger Dividendenpolitik gelegt. Außerdem setzt Warburg zur Diversifizierung auch auf Discount-Zertifikate. Wegen des attraktiveren Zinsniveaus werden derzeit Anleihen mit sehr gutem Rating aus USA, ergänzt um einige Titel aus dem High Yield Bereich bevorzugt. Des Weiteren empfiehlt die Bank auch nicht geratete Anleihen mit guter Bonität.

Wir werden den Vorschlag, so viel ist jetzt schon sicher, noch mal einen Profi durchsehen lassen.

Gebühr

Die Gebührenberechnung ist gut gegliedert und transparent. Für alles möchte die Bank 0,8 Prozent plus Umsatzsteuer. Entgegen der mittlerweile weitgehend üblichen Praxis werden Kickbacks nicht an den Mandanten ausgeschüttet. Sie spielen laut Bank nur eine untergeordnete Rolle.

Die persönlichen Daten werden diskret abgefragt. Auf das Ausfüllen eines WpHG-Bogen wird verzichtet. Stattdessen gibt es eine Basisinformation, deren Empfang bei der Depoteröffnung bestätigt werden soll. Die Frage nach seiner möglichen Konkurrenz scheint den Berater nicht loszulassen. Wollte er im Telefonat bereits wissen, wer unser Depot verwaltet, so fragt er nun, wie viele Gespräche mit anderen Banken/Vermögensverwaltern wir schon geführt haben. 

Unser Absage wird dann freundlich entgegen genommen mit dem Hinweis, dass uns jederzeit wieder an Warburg wenden könnten. Die Bank existiere in sechster Generation, da komme es auf ein Jahr mehr oder weniger nicht an, lässt uns der Berater wissen.


HINWEIS: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.


 

WISSENSWERTES

M.M. Warburg & Co KGaA, Maximilianstraße 2 80539 München, Deutschland www.mmwarburg.com

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PERFORMANCE-PROJEKT

Vermögende wollen gut beraten werden. Ebenso wichtig ist aber, dass das anvertraute Kapital solide verwaltet und vermehrt wird. Der Markt der Vermögensverwaltung ist intransparent. Getreu unserem Motto „Wir machen Qualität transparent" verfolgt das Performanceprojekt der Private Banking Prüfinstanz genau dieses Ziel.

M.M. Warburg nehmen nicht am Performanceprojekt der Prüfinstanz teil. Somit haben wir keinen tieferen Einblick in die Vermögensverwaltungskompetenz des Hauses.

TRUSTED WEALTH MANAGER

Gibt es Verfahren oder Streitigkeiten mit Kunden?

Die Warburg-Bank geriet 2016 in die Schlagzeilen, weil sie mit Cum-Ex-Dividendengeschäften zu Unrecht Kapitalertragssteuer vereinnahmt haben sollen. Das Institut war auf Betreiben der Kölner Staatsanwaltschaft durchsucht worden.


Der Charakter einer privaten Universalbank spiegelt sich in der Vielzahl der Geschäftsfelder wider, auf denen M.M.Warburg tätig ist. Die Pivatbank ist auf den drei Geschäftsfeldern Investment Banking einschließlich Kreditgeschäft, dem Private Banking und dem Asset Management aktiv. Das Investment Banking bietet Kunden Dienstleistungen in den Bereichen Corporate Finance, Sales und Trading und Kreditgeschäft an.

Der Bereich Corporate Finance führt Equity-Capital-Market-Transaktionen durch und begleitet Unternehmensverkäufe (M&A) sowie Restrukturierungen (Debt Mezzanine Markets). Im Bereich Sales und Trading werden Aktien-, Renten- und Währungsgeschäfte getätigt und abgewickelt. Im Devisenbereich werden vor allen Dingen Kurssicherungsgeschäfte für Unternehmenskunden und institutionelle Kunden abgeschlossen.

Das Kreditgeschäft untergliedert sich in Immobilien-, Unternehmens- und Privatkunden- sowie Schiffsfinanzierungen. Im Geschäftsfeld Private Banking bietet die Warburg Bankengruppe sowohl die Vermögensverwaltung als auch eine individuelle Anlageberatung durch Wertpapierspezialisten an.

Gewinn oder Verlust – was ist richtig?

M.M.Warburg weist in seinem Geschäftsbericht 2016 ein Ergebnis vor Steuern von 29,7 Millionen Euro aus. Die Wochenzeitschrift Die Zeit nahm sich diese Bilanz vor und kam mithilfe eines Finanzanalysten in ihrer Ausgabe 37/2017 auf einen operativen Verlust vor Steuern von rund 35 Millionen Euro. Zur Verbesserungen der Bilanz sollen aus Sicht der Journalisten Sondererträge von 44,4 Millionen Euro aus der Veräußerung von Immobilien, etwa die 1913 errichtete Zentrale der Bank in der Hamburger Ferdinandstraße sowie die Auflösung von Reserven in Höhe von 20,5 Millionen Euro gedient haben. Die Bank wies in dem Artikel diese Darstellung zurück. (Quelle: Zeit-Artikel http://www.zeit.de/2017/37/warburg-bank-privatbank-geschaeftsbericht). Die Bilanzsumme von M.M.Warburg lag 2016 bei 5,1 Milliarden Euro, die Bilanzsumme der Warburg-Gruppe 8,4 Milliarden Euro.

Zahlreiche Zweigniederlassungen

Die Warburg-Bank verfügt neben dem Stammhaus in Hamburg über Dependancen in Frankfurt/M., Köln, Berlin und München. Zweigniederlassungen der Warburg-Gruppe gibt es mit dem Bankhaus Carl. F. Plump & Co in Bremen, dem Bankhaus Hallbaum in Hannover, die über Geschäftsstellen in Osnabrück und Göttingen verfügt, der schwäbischen Bank Stuttgart und dem Bankhaus Löbbecke in Berlin mit Geschäftsstellen in Dresden und Braunschweig.

Zur Warburg-Gruppe gehören die Tochterbanken Marcard, Stein & Co AG und M.M. Warburg & Co Hypothekenbank AG, beide in Hamburg, die M.M. Warburg & Co (Schweiz) AG Zürich und die M.M. Warburg & Co Luxembourg S.A. Luxemburg. Teil des Privatbankimperiums sind Warburg Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH in Hamburg, Warburg Invest Luxembourg S.A. in Luxemburg, Warburg Research GmbH in Hamburg sowie Private Client Oartners AG, Zürich.

Junge, digital-affine Kunden im Blick

Das Traditionshaus nimmt gerade die neue digitale Welt und damit jüngere und (noch) nicht so potente Kunden ins Blickfeld. Die Privatbank ist mit dem „Warburg Navigator" in die digitale Vermögensverwaltung eingestiegen. Das Produkt entstand in Zusammenarbeit mit dem Finanztechnologieunternehmen Elinvar. Damit zielt Warburg auch auf kleinere Vermögen, von 20.000 Euro an aufwärts. Die auf Algorithmen und der individuellen Risikoneigung basierenden Grundmodelle sollen mit der Marktmeinung der Vermögensverwalter kombiniert werden. Die Umsetzung erfolgt über ETF's und aktiv gemanagte Fonds, die durch einen quantitativen und qualitativen Auswahlprozess gehen.


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Fazit: Bei M.M. Warburg haben wir im Beratungsgespräch viel Licht wahrgenommen. Schon das Telefonat erleben wir als informativ. Dieser Eindruck wird in dem Vor-Ort-Gespräch noch einmal in einer guten Atmosphäre bestärkt. Der uns vorgelegte Vorschlag ist klar und strukturiert, doch müssen wir viele Seiten lesen, bis wir zu den für uns entscheidenden Zahlen vordringen. Doch so viel ist klar: Mit dieser überzeugenden Leistung in der mündlichen Beratung, haben wir „Lust auf mehr" bekommen und möchten gerne wissen, was vom Anlagevorschlag und der Portfolioqualität zu halten ist.


 HINWEIS: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November in „TOPs 2018".

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