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Neue Bank AG | TOPs 2017 – Beratungsgespräch

Neue Bank: Unabhängig und unternehmerisch

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Unabhängig und unternehmerisch – die Neue Bank sieht sich zwischen “Tradition einer Liechtensteiner Privatbank” und “zukunftsorientierter Unternehmenspolitik”. Zudem verspricht das Haus mit Sitz in Vaduz individuelle und kundenorientierte Lösungen. Im Beratungsgespräch prüfen wir das ambitionierte Angebot auf Herz und Nieren.
Seit 1992 behauptet sich die Neue Bank am Markt. Sie blickt somit fast auf ein Vierteljahrhundert in Private Banking und Anlageberatung zurück. Zu seinen Pluspunkten zählt das Haus die bekannten Vorteile des Standortes Liechtenstein, den Nachhaltigkeitsgedanken, eine “umfänglich betreute” Portfolio-Verwaltung bereits ab 100.000 Schweizer Franken und einen “attraktiven Pauschalpreis” für diesen Service. Die Website der Neuen Bank gibt sich konservativ, schnörkellos und geradlinig – wichtige Informationen sind leicht zu finden. Die Berater werden mit Foto, Fachgebiet, Funktion in der Bank, Kontaktdaten und Sprachkenntnissen vorgestellt. Auch ihrem Sitz widmet die Bank eine eigene Porträtseite, auf der wir einen ersten Eindruck von Gebäude und Räumlichkeiten bekommen. Ebenfalls übersichtlich und gut strukturiert sind die beiden Private Banking-Bereiche Anlageberatung und Vermögensverwaltung. Wer wenig Zeit mitbringt, findet die Versprechen der Neuen stichpunktartig in kleinen Boxen, wer es genauer wissen möchte, kann die ausführliche Beschreibung der Leistungen lesen. Ebenfalls positiv: die dem jeweiligen Bereich zugeordneten Beraterporträts finden wir noch einmal in der rechten Spalte. Die Konditionen der Vermögensverwaltung stehen zusammen mit anderen Datenblättern (etwa zum genauen Inhalt von Angeboten) als PDF-Dateien zum Herunterladen bereit. Es gibt eine klare Gebührenstaffelung exklusive Transaktionskosten und 8% Mehrwertsteuer bei einer Mindestgebühr von 1.500 CHF jährlich. Wir erfahren über die Neue Bank auch, dass die Höhe der verwalteten Vermögen zum Jahresende 2015 insgesamt 4,450 Mrd. CHF betrug und die Einstiegsgrenze für Private Banking-Mandate bei 300.000 CHF liegt. Beim Private Wealth Management hat die Bank keine fixe Einstiegsgrenze definiert. Bei der Fondsvermögensverwaltung bzw. einem reinen Aktienportfolio liegt sie bei 100.000 CHF bzw. 270.000 EUR. Als “in Stein gemeißelt” betrachtet die Neue diese Schwellen aber nicht, sondern geht in Absprache mit dem Kunden auf dessen spezifische Bedürfnisse und Anforderungen ein. Das finden wir fair. Hinsichtlich der von einem Berater betreuten Kundenzahl sowie der Gesamtkundenzahl hält sich die Neue bedeckt. Wir erfahren lediglich die prozentuale Entwicklung der Kundenzahl und des Gesamtvermögensvolumens. Hier verzeichnete die Bank im Jahr 2014 einen deutlichen Anstieg, in 2015 einen Rückgang. Die Argumente, warum ein deutscher Kunde den Finanzplatz Liechtenstein aufsuchen sollte, sind durchaus überzeugend: Man verweist auf die politische und ökonomische Stabilität, es gibt keine Staatsverschuldung (AAA-Rating), Liechtenstein ist Mitglied des Europäischen Wirtschaftsraums EWR, es praktiziert eine liberale Wirtschaftspolitik und hat ein flexibles Gesellschaftsrecht, eine Wirtschafts-, Zoll- und Währungsunion mit der Schweiz und den Schweizer Franken als gesetzliches Zahlungsmittel (als Safe Haven-Währung). Zudem stellt man die gute Erreichbarkeit in den Vordergrund, hohe Qualitätsstandards, eine moderne Finanzgesetzgebung, den regulierten Finanzplatz, den - Zugang zu allen internationalen Finanzplätzen, man sieht sich als attraktiven Fondsplatz und – nicht zu vernachlässigen – liechtensteinische Banken gehören zu den am besten kapitalisierten Banken in ganz Europa. Außerdem, so argumentiert man bei der Neuen Bank – sollten vermögende Kunden nie alle Eier in ein Nest legen, sprich alle Vermögen in Deutschland konzentrieren. Liechtenstein diene als sichere Alternative mit hoher Wettbewerbsfähigkeit und Innovation.

Die Neue Bank nimmt an zwei Projektrunden im FUCHS Performance-Projekt von Dr. Jörg Richter und Verlag Fuchsbriefe mit anonymem Statuts teil. Sie stellt sich damit grundsätzlich dem Wettbewerb, was begrüßenswert ist – wenn es auch noch an Mut zur Sichtbarmachung der eigenen Leistung fehlt.

Die Neue Bank wiederum steche mit qualifizierter, individueller und bedürfnisgerechter Kundenbetreuung hervor, mit kompetenten und loyalen Mitarbeitern aus der Region mit hohem Identifikationsgrad, einer interessenskonfliktfreien Beratung, man sei flexibler und zuverlässiger Partner in allen Fragen der Finanzberatung und Vermögensverwaltung, biete Sicherheit und Stabilität dank hoher Eigenmittelausstattung und einem starken Umfeld und sei zugelassener Finanzdienstleister im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR). Hauseigene Produkte hält die Neue Bank für eine sichere Garantie für Interessenskonflikte und bietet sie daher unter Hinweis auf diese Philosophie nicht an. Beim Research nimmt sie es dagegen genau: In Sachen Fremdresearch bezieht sie Informationen von spezialisierten Anbietern, nutzt die Daten von Aktienscreener oder Bloomberg und greift auf die Fundamentalanalyse von Drittinstituten zurück. Eigenresearch führt sie für die Umsetzung ihrer strategischen Asset Allocation in den Anlageklassen Aktien, Obligationen und Geldmarkt durch. Für das Screeningverfahren im Bereich Fonds bezieht sie ebenfalls Daten externer Anbieter und wertet diese gemäß eigendefinierter Kriterien aus. Grundlage für das Eigenresearch bildet die Core/Satellite-Strategie unter Berücksichtigung des Best-in-Class-Ansatzes. Ganz klar: Wissen hat in diesem Haus hohe Priorität. Der Anlageprozess selbst wird uns in einer beigefügten Vermögensverwaltungsbroschüre umfassend und verständlich nach Mandatstyp aufgeschlüsselt erläutert. Wir fühlen uns gut informiert. Gesellschaftlich aktiv ist die Neue Bank neben ihrem explizit formulierten Anspruch der sozialen Verantwortung vor allem im Bereich der Kulturförderung und setzt hier einen Schwerpunkt in der klassischen Musik. Ihre Förderung junger Talente untermauert sie mit zwei Künstlerporträts.

Banken im Fürstentum Liechtenstein fallen derzeit noch nicht unter laufende Monitoring der Private Banking Prüfinstanz. Jedenfalls gibt die Neue Bank an, in den vergangenen drei Jahren in keinerlei juristische Auseinandersetzung mit Kunden verwickelt gewesen zu sein.

Ähnlich wie andere Bankhäuser hat auch die Neue Bank die Bedeutung von Medienangeboten erkannt und widmet ihnen einen eigenen Bereich ihrer Online-Präsenz. Presseberichte und Interviews stehen hier zum Download bereit. Außerdem stellt die Bank für ihre Kunden und interessierte Anleger tägliche Marktdaten, einen monatlichen Marktbericht und ihre Jahresabschlüsse zur Verfügung. Unser erster Eindruck: die Seite wird zwar keinen Design-Wettbewerb gewinnen – insbesondere die mit Pluszeichen versehenen Auf-einen-Blick-Listen in den Infoboxen erinnern an ein Word-Dokument – ist aber überdurchschnittlich klar strukturiert und übersichtlich. Wir benötigen weniger als fünf Minuten, um alle wichtigen Informationen zu finden. Die Anpassung auf Tablets und Smartphones funktioniert tadellos. Auf dieser Basis erwarten wir eine ebenso sachliche und faktenorientierte Beratung. Die Neue Bank vermittelt den Eindruck, wenig Wert auf Äußerliches zu legen und schnell auf den Punkt zu kommen. Mit dieser Erwartungshaltung gehen wir ins Gespräch.

Der Kunde und sein Anliegen

Die Testkunden der Private Banking Prüfinstanz sind vermögend und Multimillionäre. Sie suchen einen neuen Vermögensverwalter für Ihr bestehendes Depot über 2,5 Mio. Euro. Ihr persönlicher Hintergrund ist sehr unterschiedlich. Sie sind in verschiedenen Branchen unternehmerisch oder als leitende Angestellte tätig oder bereits im Ruhestand. Hier geht es zur ausführlichen Schilderung des Testfalls.

Das Beratungserlebnis

Die Gesprächsanbahnung bestätigt den ersten Eindruck. Der Beratungstermin ist telefonisch schnell vereinbart. Da der zunächst am Telefon befindliche Berater unseren Wunschtermin nicht zusichern kann, gibt er an einen Kollegen ab. Die Bestätigung folgt auf dem Fuß. Sie kündigt bereits an, dass wir das Gespräch mit zwei Kundenbetreuern führen werden und nennt die Namen, zeigt sogar das Foto eines Beraters. Schön, wir wissen nun, wer uns erwartet und können dem Namen ein Gesicht zuordnen.

Das Gespräch vor Ort

Für seine Kunden hält das Bankhaus Stellplätze im Parkhaus bereit. Das Gebäude wirkt von außen eher unscheinbar, die Inneneinrichtung gibt sich im Kontrast dazu gehoben und ansprechend. Geringfügige Probleme haben wir bei der Anfahrt, denn die Straße ist in zwei Abschnitte unterteilt, was unser Navigationssystem etwas verwirrt. Ein Hinweis auf das Problem in Terminbestätigung bzw. Anfahrtsbeschreibung wäre hilfreich. Der Empfang vor Ort fällt sehr freundlich aus. Die beiden Berater werden umgehend benachrichtigt und nehmen uns ebenso umgehend in einem der gediegenen Beratungsräume in Empfang, die wir schon vom Foto auf der Website kennen. Während der eine der beiden den Großteil des Gesprächs bestreitet und Bankphilosophie und Anlagestrategien umfassend erläutert, hält sich sein Kollege im Hintergrund. Wo manche anderen – gerade vergleichsweise jungen Bankhäuser sich gezielt locker geben, setzt man bei der Neuen auf formale Korrektheit und klare Hierarchien. Unser Berater hat sich mit einer Präsentation auf das Gespräch vorbereitet und informiert uns zunächst zu Marktumfeld, geopolitischen Zwängen und Implikationen, EZB-Zinspolitik und US-Erwartung eines Zinsanstieges, ohne dafür einen konkreten Zeitraum zu nennen. In Deutschland sieht er eine Stagnation der Zinsen voraus. Diese Fakten bilden die Grundlage für die im Folgenden präsentierten Anlagevorschläge. Alles in allem ein sehr gut informierter, kompetenter Gesprächseinstieg, der bei uns Vertrauen schafft.

Risiko und Rendite: historische Entwicklung als Beispiel

Eine weitere Gesprächsgrundlage ist bei der Neuen der Rückgriff auf die vergangene Entwicklung von Anlageklassen. Unser Berater erläutert – stets seine Broschüre als Leitfaden benutzend – die Risiken, Renditeerwartungen und tatsächlichen Renditen für unterschiedliche Strategien zwischen dem 31.12.1992 und dem 30.09.2015. Uns wird vor Augen geführt, dass bei einem Depot mit einem Aktienanteil von 20% der Maximum Drawdown – der maximale kumulierte Verlust innerhalb eines bestimmten Zeitraums – bei 13% lag, bei den Aktien allein allerdings 55% Minus zu verzeichnen waren. Anhand von Unterlagen wird uns der Zusammenhang zwischen Anlageklassenverteilung, Rendite und Risiko anschaulich erläutert. Gleichzeitig werden wir aber nicht nur mit möglichen Problemen, sondern auch mit den Lösungen dazu vertraut gemacht: eine ausführliche Darstellung der Möglichkeiten zur Verlustreduzierung folgt auf dem Fuß. All das ist gut und verständlich aufbereitet, und als Kunde kann man auch ohne abgeschlossenes VWL-Studium bestens folgen. Ein klares Plus! Die vorgeschlagene Strategie zur Risikominderung weckt ebenfalls unser Interesse. Durch ein ausgewogenes Portfolio und eine Staffelstrategie, bei der das Depot über einen Zeitraum von einigen Monaten bis maximal zwei Jahren sukzessive aufgebaut wird, sollen aktuelle Entwicklungen berücksichtigt und Verlustrisiken begrenzt werden. Das klingt vernünftig, wird allerdings unserer Vorgabe unabhängig von einer solchen Strategie eine Netto-Rendite von 2% p.a. zu erzielen, nicht ganz gerecht. Auf entsprechenden Hinweis unsererseits korrigiert der Berater die veranschlagte Zeit für den Depotaufbau auf zwischen sechs und zwölf Monate.

Renditeerwartung und Gebührenstruktur

Für sichere EU-Bonds rechnet die Bank mit mageren +0,85% Rendite p.a. Unsere Renditevorstellungen können also nur unter Inkaufnahme eines entsprechend höheren Risikos – etwa bei der Bonität oder bei Wandelanleihen – erzielt werden. Für Aktien hat die Neue eine Renditeerwartung von 9% p.a. bei europäischen und von 7% p.a. Bei US-amerikanischen Titeln. Die Gebühren, die uns erwarten, richten sich nach dem Modell, für das wir uns entscheiden. Wählen wir eine all-in-fee, einen Gebührenpauschale also, so liegt diese bei unserem Anlagevolumen bei ca. 1%. Unser Berater weist darauf hin, dass Depots mit hohem Aktienanteil grundsätzlich höhere Gebühren verursachen. Die Details erhalten wir später übersichtlich dargestellt im Anlagevorschlag. Unser Berater rechnet dann den geäußerten Wunsch nach 2% Netto-Rendite p.a. und kommt auf einen dafür notwendigen Bruttoertrag von ca. 3%, von dem dann noch die Gebühren abgehen – ohne allerdings die in Deutschland fällige Abgeltungsteuer mit einzubeziehen. Um diesen Ertrag zu erreichen, läge sein maximales Verlustrisiko unter 15%. Die Inflation lassen wir außen vor.

Unser Depot: Risiken identifiziert

Laut eigener Aussage kennt unser Berater die Papiere in unserem Depot nicht alle näher. Einige Risiken fallen ihm jedoch auf – besonders erstaunt zeigt er sich über den hohen Anteil der ukrainischen Hrywnja und die mit 37% hohe Investition in den Allianz Euro Rentenfonds. Auch das Kursrisiko von Wandelanleihen und Emerging Market-Bonds sieht er kritisch.

Die Nachbetreuung

Auf das Gespräch folgt ein sehr zeitnaher und konkreter E-Mail-Austausch zur  Abstimmung des Gesprächsprotokolls. Das erhalten wir dann auch innerhalb von fünf Tagen nach dem Gespräch, der professionelle und sauber erarbeitete Anlagevorschlag folgt erst knapp drei Wochen nach dem Termin. Er entspricht unseren Vorstellungen weitgehend, eine Korrektur nehmen wir allerdings aufgrund der Angabe der Rendite mit Verlustrisiko vor. Insgesamt setzt sich der gute Eindruck fort. Auch eine nach dem Jahreswechsel erfolgte telefonische Nachfrage, ob alle Unterlagen angekommen sind und wir noch Rückfragen haben fehlt nicht und rundet das Gesamtbild ab. Die Reaktion auf unsere Absage per Mail ist freundlich und wohlwollend formuliert.

Fazit:
Die Räume der Neuen bilden einen zum soliden Eindruck passenden, ruhigen und angenehmen Gesprächsrahmen. In der Beratung dominiert eindeutig unser erster Ansprechpartner, wobei manchmal ein etwas bemühter Eindruck entsteht, ganz so, als wolle er sich und seinem Kollegen etwas beweisen. Dabei hat er das gar nicht nötig, denn an seiner Vorbereitung und Kompetenz gibt es nichts zu bemängeln. Anhand von Präsentationen und mit belastbarem Hintergrundwissen geht er ausführlich auf das marktwirtschaftliche Umfeld ein und stellt seine Überlegungen und Vorschläge in den Kontext der Geschäfts- und Kundenphilosophie seiner Bank. Auch die verständliche Erläuterung für den Kunden sowie Nachfragen zu dessen Gesamtsituation nehmen viel Raum ein, weswegen das Gespräch drei Stunden dauert. Bei der Neuen nimmt man sich Zeit für Standort- und Kursbestimmung. So entsteht insgesamt ein sehr positiver Eindruck, und am Ende des Beratungsprozesses ist für uns klar: Hier würden wir unser Geld ruhigen Gewissens anlegen.

Hinweis: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November in „TOPs 2017“.

Fakten

Angaben des Hauses, Stand: 31.12.2015

Neue Bank AG
Marktgass 20, Postfach 1533, FL-9490 Vaduz
www.neuebankag.li

Gesellschafter: Die Gründungsmitglieder und deren Familien halten rund 70 % der Stimmen. Die genauen Anteilsverhältnisse sind im Geschäftsbericht publiziert.

Zentrale Geschäftsfelder: Vermögensverwaltung und -beratung

Dienstleistungsangebot: Die neue Bank bietet Dienstleistungen in den Bereichen (ganzheitliche) Vermögensberatung, Vermögens-/wertpapierverwaltung, Depotmanagement) mit eigener Strategie, Offshore-Vermögensverwaltung, Custody Services und Cross-Broder-Vermögensberatung an. Außerdem ist sie im Kreditgeschäft tätig und bietet Lombardkredite und Hypotheken (FL/CH) für bestehende Kunden als Ergänzung an.

Alleinstellungsmerkmal/Versprechen an den Kunden: Klassische Privatbank für maßgeschneiderte, individuelle und unabhängige Anlageberatung und Vermögensverwaltung, die auf die Entwicklung eigener Produkte verzichtet (offene Produktarchitektur - Best-in-Class-Ansatz).
Verwaltete Kundenvermögen: CHF 4.450 Mrd.

Kundenzahl: 256

Einstiegsuntergrenze für Private Banking: CHF 300.000

Einstiegsuntergrenze für Private Wealth Management: keine fixe Einstiegsgrenze. Abhängig vom Bedürfnis des Kunden.

Produkte in der Vermögensverwaltung: Aktien, Renten, Immobilien (offene Immobilienfonds), Hedgefonds, Mikrokredite, Zertifikate, ETF, Sonstige (Rohstofffonds)

Hauseigene Produkte: Nein. Keine hauseigenen Produkte = keine Interessenskonflikte.

Research: Fremdresearch
Im Bereich von Fremdresearch bezieht die Neue Bank Informationen von spezialisierten Anbietern, z.B. Inputs von Parteien, die primary research betreiben. Hilfsmittel: z.B. Aktienscreener, Bloomberg, Telekurs, Fundamentalanalyse von Drittinstituten, etc. Eigenresearch Für die Umsetzung unserer Strategischen und Taktischen Asset Allocation führt die Bank in den Anlageklassen Aktien, Obligationen, Geldmarkt ein Eigenresearch durch. Für unser Screening-Verfahren im Bereich Fonds bezieht sie die Daten externer Anbieter und wertet sie in den eigenen Tools gemäß vordefinierter Kriterien aus. Research betreibt die Bank zudem in der technischen Analyse. Ihre Ansätze basieren auf der Core/Satellite-Strategie unter Berücksichtigung des Best-in-Class-Ansatzes.

Standardkonditionen: Bei einer ausgewogenen Risikostruktur und einem Anlagevolumen von
  • 1,1 Mio. Euro: 1.40% All-in-fee in % p.a. netto für PRIMUS-Aktiv-Mandate 0.80% All-in-fee in % p.a. netto für PRIMUS-Passiv-Mandate MWST nur für Kunden mit Domizil FL+CH.
  • 3,1 Mio. Euro: 1.30% All-in-fee in % p.a. netto für PRIMUS-Aktiv-Mandate 0.70% All-in-fee in % p.a. netto für PRIMUS-Passiv-Mandate MWST nur für Kunden mit Domizil FL+CH.
  • 5,1 Mio. Euro: 1.10 % All-in-fee in % p.a. netto für PRIMUS-Aktiv Mandate 0.70 % All-in-fee in % p.a. netto für PRIMUS-Passiv Mandate MWST nur für Kunden mit Domizil FL+CH.
 Zu den Vermögensverwaltungskosten kommen außer Steuern und allfälligen Börsenabgaben keine weiteren Kosten.

Hinweis: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.

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