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Neukundenerlebnis im Private Banking: Anspruch, Prozess, Realität

Quirin Privatbank im Praxistest: Transparenz stark – Individualisierung schwach

Erstellt mit Canva
Ein Anleger mit 3 Mio. Euro Vermögen sucht bei der Quirin Privatbank Struktur statt Zufall. Nach zwei Terminen und einem Anlagevorschlag bleibt der Eindruck: Kostentransparenz ja, aber wenig Maßarbeit. Der empfohlene Mix aus 32 Prozent Aktien, 64 Prozent Anleihen und 4 Prozent Gold kommt ohne Nettorendite- und ESG‑Einordnung. Was der Kunde will, was Quirin liefert – und was im Prozess 2025 überzeugt oder fehlt.

Im März 2025 wendet sich ein vermögender Neukunde an die Quirin Privatbank AG in Berlin. Nach erfolgreichen Eigeninvestments – u. a. 2020 in Nvidia, verkauft im Mai und August 2024 – will er 2,5 Mio. Euro professionell verwalten lassen und 500.000 Euro als „Spieldepot“ behalten. Ziel ist eine laufende Realrendite nach Steuern, ein ruhiges Risikoprofil und optional eine ESG‑Ausrichtung. 

Die Kontaktaufnahme erfolgt am 03.03. per E‑Mail, der Rückruf kommt am 04.03. Das Hauptgespräch findet am 13.03. vor Ort statt, ein Vertiefungstermin am 28.03. Kommunikation läuft telefonisch und per E‑Mail, Videocalls oder digitale Risikoprofilierung spielen keine Rolle.

Beratung im Test: Stärken und Brüche

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