Ratingtabelle Nachhaltigkeit im Private Banking 2024/25
Die Liechtensteinisch Landesbank, Feri und Bethmann (ABN Amro) haben in diesem Jahr den Titel eines «Großmeisters” im nachhaltigen Private Banking erobert. Hauck Aufhäuser Lampe ist neu aus dem Stand eines «Gesellen» in die Meisterklasse aufgerückt. Dahinter steckt nachweislich intensive strategische und Detailarbeit.
Starke Verbesserrungen im Jahresverlauf sind bei vier Häusern sichtbar geworden: der Liechtensteinischen Landesbank, der Oberbank, der Sozialbank und M. M. Warburg. Neu geratet wurden HRK LUNIS und die Hoerner Bank.
Abzugspunkte
Eine Reihe Häuser hat keine aktuellen Informationen geliefert und erhält im Rating deshalb zwei Punkte Abzug gegenüber dem Vorjahr. Dazu gehören Noch-Großmeister Vontobel, mit jetzt 90,2 Punkten knapp über der Schwelle, Berenberg, die VP-Bank, die BW-Bank, Kathrein, die Bank im Bistum Essen, HSBC, Schoellerbank, Reichmuth, die Steiermärkische Sparkasse, eine Tochter der Erste Bank, der Vermögensverwalter Capitell, das VZ, Auretas, GAP, Spiekermann und Value Experts.
Fazit: Vor allem im Top-Segment sind die Aufsteiger zu sehen. Das ist nur logisch, denn diese Häuser haben sich strategisch „mit Haut und Haaren“ dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben und setzen es auf allen Ebenen mit Innovation und Fleiß um – in der Regel mit strengem Blick darauf, was dem Kunden Vorteile bei seiner Vermögensanlage verschaffen kann.
Hinweis: Das Rating «Nachhaltigkeit im Private Banking» der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz wurde auf Basis einer Fragebogen-Umfrage und diverser Markttest erstellt, die geschulte Tester durchgeführt haben. Das Rating bewertet insbesondere die Berücksichtigung und Umsetzung von Nachhaltigkeit im Gesamtunternehmen, die Mitarbeiterschulung, die Berücksichtigung und Umsetzung in der Kundenberatung sowie die Akzeptanz des individuellen Wertesystems des Kunden im Beratungsgespräch und Portfolio.